➳ Chapter 2

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Seit dem Tag ist 1 Jahr vergangen ,ein Jahr nachdem mein Vater ums Leben gekommen war und mein Leben war ne einzige Hölle. Ich werde gemobbt und missachtet. Es störte mich nicht mehr, da ich das ganze schon langsam gewohnt war.

Müde wachte ich durch meinen nervigen Wecker auf. Ich rieb mir verschlafen meine Augen und lief ins Bad ,wo ich mich erstmal im Spiegel betrachtete. Ich sah wie immer schlimm aus. Dunkle Augenringe, geschwollene Augen und zerzauste Haare.

Ehrlich gesagt , hatte ich nicht wirklich die Kraft mich 'hübsch' zu machen ,sowie eigentlich jeden Tag also wusch ich mir mein Gesicht mit kaltem Wasser und kämmte meine Haare. Dann zog ich mich um. Ich trage immer etwas, was zu meiner Laune passt. Früher trug ich imme was helles ,buntes....Doch in letzter zeit ist schwarz meine Lieblings Farbe.

Als ich mich fertig angezogen hatte ,lief ich in die Küche und nahm mir nur einen Müsliriegel , welchen ich auf dem Schulweg essen würde. In letzter Zeit aß ich auch nicht mehr so viel.Hunger hatte ich auch nicht.. .. Ich war meiner Mutter auch heute noch garnicht begegnet ,sie war wohl schon wieder arbeiten.

In letzter Zeit arbeitet immer so hart...Übernimmt Nachtschichten und kommt spät nach Hause.. .Seitdem sie alleinerziehend ist, tut sie alles dass es finanziell so ist wie früher. Ich bekomme sie kaum noch zu Gesicht , was mich schon sehr belastet...

Nachdem ich mir die Schuhe angezogen hatte , ging ich aus dem Haus. Ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte laute Musik an ,um in meiner eigene Fantasie-Welt zu verschwinden
Wenn ich Musik höre ,scheint alles um mich herum zu verschwinden...Als gäbe es nichts böses auf der Welt...

Jedoch brachte mich das Hupen eines Autos zurück in die Realität. "AUPASSEN DU GÖR !",schrie der Autofahrer. Ich hatte wohl nicht aufgepasst wohin ich lief ,da die Ampel immernoch rot war.

Das war mal knapp..."Gehts dir gut ?",fragte mich eine mir unbekannte Stimme. Langsam richtete ich meinen Kopf auf und blickte in ein bekanntes Gesicht. Park Jimin hieß er. Er geht in meine Stufe , jedoch nicht in meine Klasse. Er schien ganz nett zu sein aber wie schon gesagt ich rede nicht viel mit Leuten...

Unsicher nickte ich und lief zügig weiter , als die Ampel auf Grün gerichtet war und lies Jimin am Bürgersteig stehen.

10 Minuten waren vergangen und ich war an der Schule angekommen. Ich hatte keine echten Freunde mehr,da ich mich selbst von jedem ausgrenzte...und das mit einem Grund.

Damals als ich meinen 'Freunden' Mila und Jenna davon erzählt hatte ,lachten sie über mich und erzählten es jedem. Kurz darauf wusste es die ganze Schule. Jetzt denkt jeder ich bin ein weirdo, da die bitches irgendwelche Gerüchte mich verbreitet haben. Mittlerweile interessiert es mich aber wenig....
Meine Mutter weiß davon nichts. Ich will nicht , dass sie sich noch mehr Sorgen macht. Sie weiß ,dass ich keine Freunde habe..aber nicht , dass ich 'gemobbt' werde
Sie hat schon genug Problem ,welche sie belasten.

Als ich in die Klasse gekommen bin,waren alle Blicke auf mich gerichtet. Wie sehr ich es hasste Aufmerksamkeit zu bekommen.

Schnell lief ich zum meinem Platz, in dir hintersten Reihe. Ich saß alleine an einem Platz. Ein neuer Schüler ist seit ca. 6 Wochen auf unserer Schule, Taehyung hieß er glaube ich. Er war schon jetzt einer der beliebtesten Schüler auf der Schule. Genauso wie Jimin.

Jeder wollte mit ihm befreundet sein...er hatte Glück, schon so viele Freunde zu haben....Ich meine....klar ,er sieht gut aus ,hilfsbereit und er ist nett zu jedem...Was will man mehr ?

Natürlich versucht fast jedes Mädchen auf der Schule, sich an Taehyung ran zu machen , doch er weist sie immer ab.

Die Stunde fing an und ich nahm meine Kophörer raus und steckte diese in meine Jackentasche.Dann widmete ich mich schon dem langweiligen Unterricht.

Zeitsprung : nach der Schule

Als auch die letzte Stunde vorbei war ,lief ich aus der Klasse. Als ich an der Tür ankam, musste ich mich am Türrahmen festhalten ,da mir schwindelig war... was zum ?

Ich versuchte mein Gleichgewicht zu halten , jedoch ohne Erfolg.
Immer mehr schwarze Punkte versperrten meine Sicht...Ich hörte noch ,wie eine tiefe Stimme meinen Namen rief...
Bis alles auf einmal schwarz wurde....

Hi Leute,
Hoffe es hat euch gefallen.
Das nächste Kapitel kommt ein wenig später. Sryyy :(

𝐁𝐑𝐎𝐊𝐄𝐍 ✓ || 𝗸.𝘁𝗵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt