Weil Du Es Bist || Detektiv Conan

Kapitel 51

Kaito Pov:

Als wir zu Hause angekommen sind, gehe ich gleich ins Badezimmer, lasse mir ein Bad ein und hole mir frische Sachen aus meinem Zimmer.

Ich warte bis die Wanne genug Wasser hat und kurz bevor der Wasserspiegel gut ist, beginne ich mich auszuziehen.

Ich schalte das Wasser ab und steige ins angenehm warme Wasser, lehne mich zurück und schliesse die Augen.

~Was war das eben? Ich weiss nicht was das war,aber als ich mit ihr unter einem Schirm war und sah wie sie frohr, musste ich sie an mich ziehen. Aber danach, als ich ihren Körper so nah an meinem spürte, es war unbeschreiblich. Ich kann es nicht erklären aber es war so...unglaublich...
Ich weiss nicht, was mit mir in diesem Moment passiert ist, aber irgendwas, war komisch oder nicht komisch, aber anders...~

Während ich mir darüber Gedanken mache, höre ich irgendwann plötzlich ihre Stimme. ...Sie scheint zu telefonieren...
Ich höre ihrer Stimne zu,... ich weiss nicht was der Grund dafür ist, aber sie klingt so einzigartig schön...ich könnte ihr einfach nur zuhören und die ganze Welt scheint zu verschwinden...

~Warte was?! Was tue ich denn da?! Dieses verdammte Interesse, welches sie in meinem Kopf auslöst, macht mich noch wahnsinnig! Aber diese Stimme...~

Unbewusst höre ich ihr einfach weiter zu und irgendwie entspannt es mich, sie zu hören...

.............................

Nach einer Weile komme ich in die Realität zurück und öffne meine Augen wieder. Ich fahre mir mit den Händen übers Gesicht und beginne mich zu waschen.

Ich brause mich ab und steige schliesslich aus der Badewanne, trockne mich ab und ziehe die frischen Klamotten an.

Anschliessend schliesse ich die Tür auf, welche ich abgeschlossen hatte und gehe kurz in mein Zimmer.

Als ich höre wie die Tür des Gästezimmers sich öffnet, gehe auch ich wieder auf den Flur und sehe wie Skyla auf mich zukommt.

Als sie kurz vor mir ist, stolpert sie plötzlich und kippt nach vorne. Ich reagiere schnell und fange sie auf, indem ich meine Arme um sie schlinge und sie fest an mich ziehe, um ihr Halt zu geben. Wobei ihr Gesicht an meiner Brust landet und ich ihren Atem spüre.

Ich sehe zu ihr runter und auch sie hebt langsam ihren Kopf und sieht mich an. Unsere Blicke treffen sich.

~Verdammt! Sie sieht echt niedlich aus, wie sie mich ansieht~
Gegen meinen Willen beschleunigt sich mein Herzschlag und ich sehe in ihre Augen.
~Wie kann man nur so wundervolle Augen haben? Diese Farbe ...~

Unbewusst ziehe ich sie noch näher an mich...ich weiss nicht wieso, aber ich will sie so nah wie möglich bei mir haben. Ich will ihre Körperwärme spüren...

In diesem Moment ist es um mich geschehen. ~Ich kann ihr vertrauen, sonst hätte sie schon längst jemandem von mir erzählt. Oder hat sie das vielleicht? Nein, dass glaube ich nicht. Ihre Stimme ähnelt der eines Engels...ich sehne mich nach ihrer Nähe. Bei Aoko genoss ich es zwar auch, wenn sie mir nahe war,...doch gleichzeitig, hatte ich Angst, dass sie meine Röte sieht oder etwas dergleichen. Das habe ich bei Skyla zwar auch, ich habe Angst, dass sie meinen schnellen Herzschlag bemerkt, aber trotzdem fordere ich es schon beinahe heraus, denn ich kann und will sie nicht loslassen. Aoko hätte ich schon lange losgelassen und hätte ihr gesagt, dass sie gefälligst besser aufpassen soll und hätte sie einen Tollpatsch gennant. Ich weiss nicht, ich kenne sie schon seit meiner Kindheit, ich weiss alles über sie...~
Aber in diesem Moment wird mir bewusst, dass ich Aoko ins Herz geschlossen habe, weil ich sie schon so lange kenne und so unglaublich viel Zeit mit ihr verbracht habe.
~Aber vielleicht kann ich genau deswegen nicht diese Art von Liebe zu Aoko empfinden, wie ich für Skyla empfinde. Es gibt viele Liebespaare, die sich aus dem Sandkasten kennen. Aber bei mir und Aoko scheint das wohl nicht so zu sein...~