Weil Du Es Bist || Detektiv Conan

Kapitel 48

Der Regen wird immer stärker und wir beginnen zu rennen.
~Verdammt! Wir werden noch krank, wenn wir nich bald ins Trockene kommen! Wir waren echt lange spazieren, wir sind zu weit weg, von seinem Haus. Wir werden definitiv krank. Verdammt ich will nicht krank werden, mir geht es auch so schon schlecht genug! Wenn ich jetzt auch noch krank werde kollabiere ich noch.~
Plötzlich beginnt sich der Boden zu drehen.
~Nein, bitte nicht!~
Ich beginne noch schneller zu atmen, als ich es während dem Rennen sowieso schon tat.
"Hey! Mach jetzt nicht schlapp. Wir gehen zu Jii's Poolbar, die ist von hier aus näher", kommt es von Kaito.
Ich antworte nicht und konzentriere mich aufs Atmen.

Meine Beine werden schwerer und ich werde langsamer.
~Eigentlich habe ich ja eine top Koordination. Ausdauer und Schnelligkeit sind auch kein Problem. Ich bin ja Hobby Fußballer. Aber jetzt...ich kann echt nicht mehr!~
Ich bleibe stehen und stütze meine Hände auf meinen Knien ab. Ich atme viel zu schnell.

Kaito bleibt auch stehen und kommt zu mir zurück.
"Komm weiter, wir erkälten uns, wenn wir hier bleiben", kommt es von ihm.
Bei mir dreht sich immer noch alles und es ist gerade noch schlimmer geworden.

Ich nicke langsam und richte mich wieder auf. Ich bin klatsch nass.
"Da vorne ist es schon", er zeigt auf ein Gebäude, etwa 20 Meter entfernt. Ich folge seinem Finger und sehe verschwommen das Gebäude.

Ich nicke langsam und wir rennen weiter, da es wieder donnerte.

Als wir endlich ankommen stellen wir uns erstmal unter das Dach und lehnen uns gegen die Wand.
Ich lege meinen Handrücken auf die Stirn und lehne auch meinen Kopf nach hinten.

"Deine Koordination lässt echt zu wünschen übrig", kommt es von Kaito.
Ich lache sarkastisch.
" Charmant... Aber ja, du hast recht."
Heute ist sie echt beschissen.
Ich schaue auf das Schild, welches die Poolbar kennzeichnet. "Blue Parrot", nuschle ich vor mich hin.

"Genau. Gehen wir rein?"
Ich nicke, wir gehen die Treppen hoch, machen die Tür auf und gehen rein.

Der alte Mann dreht sich zu uns um.
"Der junger Herr und das Fräulein Skyla. Sie sind ja vollkommen durchnässt", kommt es von ihm.

"Hallo Jii. Hast du heissen Kaffee für uns?", kommt es von Kaito.
"Natürlich, kommt sofort", er geht hinter die Bar und macht uns Kaffee.
" Das ist vielleicht ein Unwetter, es soll wohl den ganzen Tag so regnen und in der Nacht gibt es wohl ein starkes Gewitter", erzählt er uns.

Kaito sieht zu mir.
"Du hast doch keine Angst vor Gewitter oder?", fragt er mich.
"Nein, Vor sowas fürchte ich mich nicht", antworte ich.

" Entschuldigen sie bitte die Frage, junge Dame. Aber wie geht es ihrem Bein? Für eine Stauchung können sie ja sehr gut gehen...", kommt es von Jii.
"Die ist verheilt."
Kaito und Jii sehe mich irritiert an.

"Wie jetzt?", fragt mich Kaito.
" Ich verstehe es auch nicht, aber als ich beim Arzt war wegen-...eines Zwischenfalls, meinte er, dass der Heilungsprozess sich dem Ende neigt. Und so wie es mittlerweile aussieht, ist er wohl vorbei", beende ich meinen Satz.

"Bei dir wundert mich langsam echt nichts mehr...erst deine Augen, dann die Stauchung", sagt Kid fassunglos und hält sich Daumen und Zeigefinger gegen die Stirn.

~Wenn der wüste. Ich hätte noch ein Ass im Ärmel mit meiner Identität. Aber die verrate ich natürlich nicht. ~

"Jii hast etws da, womit wir uns abtrocknen können?", fragt Kaito nach.
"Ich habe noch saubere Handtücher, warten sie kurz", und so verschwindet er hinter einer Tür.

Mir wird langsam warm. Oder besser gesagt heiss.
~Na toll, es geht wieder los. Bin ich das oder ist die Sicht hier etwas neblig?~

Kaito sieht mich an.
Er blinzelt zweimal schnell, dann lässt er seinen Kopf hängen und atmet hörbar aus.

Die Sicht wird wieder klarer und meine Temperatur sinkt wieder.
Irgend ewas ist anders. Ich nehme eine meiner Haarsträhnen in die Hand und sehe sie mir an.
~Trocken?!~
Ich lasse sie los und sehe an mir herunter.
Ich bin komplett trocken!

"Kannst du mir diesen Trick verraten? Scheint echt praktisch zu sein. Ich frier hier gerade", kommt es von Kaito.

Jii kommt wieder zu uns und sieht mich verwundert an. Wie ich trocken da stehe und dann zu Kaito der Tropf nass neben mir steht und dem immer wieder Wasserperlen von den Haarspitzen tropfen.

"Frag nicht!", kommt es nur von diesem und nimmt dem alten Mann ein Tuch ab und rubelt sich die Haare trocken.
Ich beobachte ihn dabei...