16. Chapter[Überarbeitet]

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Magnus PoV

"Ja es stimmt, Jace ist mein Ehemann, doch du verstehst es falsch.", fing er an zu erklären. "Ah und wo verstehe ich das bitte falsch? Du hast einen Ehemann und du hast es mir verheimlicht. Außerdem ist es doch so, wenn er gerade nicht da ist, diene ich zur Vergnügung, nicht wahr?", unterbrach ich ihn ganz außer mir vor Wut.

"Jetzt beruhig dich Mags. Ich will es dir doch erklären.", fuhr er fort, "Jace ist mein Ehemann, aber seit etwa einem Jahr haben wir nicht mehr miteinander geredet oder generell Kontakt gehabt, denn er hat mich betrogen. Mit meinem Besten Freund, vor meinen Augen. Es war an einem Montag Abend, als ich gerade von der Arbeit zurück gekommen war und ich sofort wusste was abging. Als ich den Flur betreten hatte, lag die Jacke meines Besten Freundes auf dem Boden und ich konnte die beiden schon bis nach unten hören. Schließlich öffnete ich die Tür zum Schlafzimmer und erwischte sie dabei, wie sie es in meinem Ehebett getrieben hatten. Beide sprangen sofort auf und versuchten mir etwas zu erklären, doch ich blendete alles aus, packte die wichtigsten Sachen und verließ unser Haus wortlos.", erleuterte er mir und ließ sich neben mich aufs Sofa fallen.

Ehrlich gesagt wusste ich in diesem Moment nicht was ich sagen sollte und starrte einfach nur in den Raum hinein. Ich hatte ihm unrecht getan und ein schlechtes Gewissen breitete sich in mir aus. Doch im nächsten Moment war da wieder Jace in meinem Kopf. Ich meine Alec hätte mir wenigstens davon erzählen können. Ohne darüber nach zu denken griff ich seine Hand und verschränkte unsere Finger miteinander. Achtsam streichelte ich mit meinem Daumen über seinen Handrücken und beobachtete wie sich bei meinen Berührungen eine Gänsehaut auf seinen Armen bildete.

Mit einem sanften, liebevollen Blick in seinen Augen sah er mich an und ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Ich erwiderte sein Lächeln und legte meine andere Hand an seine Wange. Er tat es mir gleich und zog mich näher an sich heran. Ich rückte immer näher, bis ich schließlich auf seinem Schoß saß.

Er packte mit beiden Händen meine Wangen und zog mich zu seinen Lippen hin. Ich überbrückte die letzten Zentimeter zwischen unseren Lippen und vereinigte sie. Automatisch schlossen wir beide unsere Augen. Als er seine Hände von meinen Wangen löste, fing ich an mich auf sie und nicht mehr auf den Kuss zu konzentrieren.

Sie wanderten meine Hüften entlang, bis nach ganz unten und schließlich legte er sie auf meinen Hintern. Er kniff einmal hinein und plötzlich entwich mir ein leises Stöhnen. Belustigt lächelte er in den Kuss hinein. Dann ließ er seine Hände wieder ein Stück hoch fahren und letztlich glitten sie unter mein Shirt. Ich spürte wie er meinen Bauch auf und ab fuhren und die Konturen meines Six-packs erkundete.

Er zog mein Shirt langsam meine Seiten entlang. Als er es mir endlich über den Kopf gezogen hatte, nutze ich den Moment der kurzen Trennung und schnappte nach Luft. Auch nur einen Augenblick später, hatte er unsere Lippen wieder miteinander vereint und wir küssten uns immer wilder und leidenschaftlicher.

Bane's Anatomy [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt