30. Chapter[Überarbeitet]

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Alec PoV

Der Film lief und Magnus hielt immernoch meine Hand. Der Film war nicht zwingend gruselig, er war einfach sehr real dargestellt. Man wurde quasi mit der heutigen Gesellschaft konfrontiert. Die Krankheit, die der Mann im Film hatte, wurde auch sehr real übermittelt. Es war eher ein Psychofilm, anstatt ein Horrorfilm.

Mags drückte meine Hand etwas fester. Ich löste meine Hand aus seiner und legte meinen Arm um seine Schultern. Ich zog ihn näher zu mir, sodass sein Kopf auf meiner rechten Schulter lag. Seine Hand nahm ich nun mit meiner anderen Hand und streichelte weiter mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

Bei einer schlimmeren Szene drehte Mags seinen Kopf von der Leinwand weg und lehnte seinen Kopf gegen meinen Arm. Ich presste ihm einen kurzen Kuss auf die Haare. Daraufhin hob er den Kopf und schaute mich an. Ich erwiderte den Blick und zwang ihm schließlich meine Lippen auf. Zuerst war es ein ganz normaler Zungenkuss, dieser wurde aber immer hektischer und hitziger, bis Mags schließlich auf meinem Schoß saß. Ich war wirklich froh, dass wir alleine in dieser Reihe saßen und hinter uns keiner mehr sitzen konnte. Nach einer Weile saß Mags wieder auf seinem Platz. Der Film hatte nicht mehr lange gedauert und wenige Minuten später verließen wir das Kino schon.

"Hast du Lust noch etwas trinken zugehen?", fragte ich Magnus und griff nach seiner Hand. "Gerne.", sagte er und gemeinsam liefen wir dann zu meinem Auto. Ich fuhr uns zu einer kleinen Bar am Rande der Stadt. Hier war ich kurz nach der ersten 'Trennung' von Jace immer gerne hingegangen. Hier waren viele nette Leute und die Getränke waren auch sehr gut.

In dem kleinen Raum setzten wir uns an einen Tisch, der etwa weiter in der Ecke stand. Beide tranken wir einen Drink und aßen ab und zu eine der Erdnüsse, die auf dem Tisch standen. Wir redeten mal wieder über viele verschiedene Dinge und irgendwann kamen wir auf das Thema Zukunft. Wir fanden heraus, dass wir beide später mal heiraten wollten und, dass wir beide mal Kinder haben wollten. Schließlich war es schon spät und wir entschlossen wieder zu fahren. Natürlich würde ich Mags noch nach Hause bringen.

Draußen war es stockdunkel und man konnte kaum etwas sehen. Nur circa zehn Minuten später waren wir schon an Magnus Apartment angekommen.

Ich stieg zuerst aus und ging einmal ums Auto herum, um Magnus die Tür zu öffnen. Er bedankte sich und stieg aus. Ein langer Kuss verzögerte unsere Verabschiedung, doch irgendwann lösten wir uns schweren Herzens doch. Magnus hatte sich schon umgedreht und war fast zur Tür hinein getreten, als ich rief "Halt, warte."

Er machte auf dem Absatz kehrt und drehte sich wieder zu mir um. Ich ging auf ihn zu und blieb schließlich vor ihm stehen. Jetzt war der Moment gekommen. Ich griff nach seinen Händen und trat noch ein Stück näher. Unsere Augen lagen aufeinander, wie gefesselt. "Ich weiß wirklich nicht, ob das nicht jetzt schon etwas zu früh ist. Mags, es ist einfach so... ich mag dich wirklich gerne. Ich hab mich so richtig in dich verliebt. Bei dir fühle ich mich einfach so wohl und deswegen wollte ich dich Fragen, ob du mein Freund sein willst. Also so richtig, mein Freund-Freund.", sprudelte es nervös aus mir heraus. Magnus' Augen weiteten sich und er fiel mir um den Hals. "Natürlich will ich das.", quiekste er. Ein riesen Stein fiel mir von Herzen. Sofort vereinigte ich unsere Lippen wieder miteinander.

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Heyyy, das wird jetzt das vorletzte Kapitel sein. Ich hoffe euch hat die Story gut gefallen. Und ich hoffe auch euch wird meine nächste Story gefallen, denn diese ist schon in Planung.

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Bane's Anatomy [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt