Alec PoV
Mir ging es verdammt schlecht und ich wusste, dass es meine eigene Schuld war. Ich war einfach sauer auf mich selbst. Wie konnte ich wieder so naiv gewesen sein? Gestern Abend wollte ich Jace mit einem Strauß Rosen und einer Packung Pralinen überraschen, doch als ich klingelte und er die Tür öffnete, stand er nur im Handtuch bekleidet in der Tür und in der Wohnung lagen lauter Klamotten am Boden, die nicht ihm gehörten. Schon wieder hatte er mich betrogen und ich hatte dieses mal wirklich gedacht er meine es ernst. Ich hatte wirklich geglaubt, dass er sich geändert hatte. Mir wurde in diesem Moment klar, wie viel Magnus mir wirklich bedeutete und ich realisierte, dass ich Gefühle für ihn hatte. Ich musste jetzt dringend das Gespräch mit ihm suchen, doch befürchtete ich, dass er nicht drauf eingehen würde nach all dem was schon zwischen uns vorgefallen war. Ich konnte überhaupt schon froh sein, dass er mir die letzten beiden Male verziehen hat. Ob er es auch ein drittes mal tun würde?
Nach der Op hatte ich ihn um ein Gespräch gebeten und zu meinem Glück hatte er zugestimmt. Ich würde ihn heute Abend um sechs Uhr bei sich zu Hause abholen und dann würden wir essen gehen. Ich weiß es wirkte wie ein Date, aber ich wollte einfach, dass er zu hörte bei den Sachen, die ich zu sagen hatte. Es war gerade fünf Uhr und ich beendete meine Schicht. Ich fuhr nach Hause, wo ich mich direkt ins Badezimmer begab. Ich stieg unter die Dusche. Das warme Wasser prallte auf meine Haut und floss sie langsam hinunter. Nachdem ich mich gründlich gesäubert hatte, verließ ich die Dusche. Ich griff nach einem frischen Handtuch und trocknete mich ab. Danach rubbelte ich meine Haare noch etwas trocken, bevor ich in eine neue Boxer schlüpfte. .
Schließlich ging ich zu meinem Kleiderschrank. Dort betrachtete ich hilflos seinen Inhalt. Ich hatte überhaupt keine Ahnung, was ich anziehen sollte. Ich wollte schick aussehen, jedoch nicht schick genug. Er sollte sich nicht bedrängt fühlen und denken, dass wäre ein Date. Wild wühlte ich zwischen all meinen Klamotten rum, bis ich letztlich fündig wurde. Ich fischte eine schwarze Jeans und ein schwarzes Shirt heraus.
Langsam wurde es Zeit loszufahren, also griff ich nach meinen Autoschlüsseln. Ich verschwand durch die Tür und begab mich zu meinem Auto. Kühler wind kam mir entgegen, als ich das Haus verließ und kleine Nebelwolken entstanden vor meinem Gesicht.
Ich überquerte die Straße, um zu meinem Auto zu gelangen. Ich betätigte den Entriegelungsknopf auf meinem Autoschlüssel und die Scheinwerfer blinkten auf, als Zeichen, dass meine Wagen auf war. Es war bereits dunkel und einige Sterne standen am Himmel. Die Straße war durch die Scheinwerfer, der verschiedenen Autos und der Laternen am Straßenrand, beleuchtet.
Plötzlich fing es an zu schneien und die Schneeflocken glitzerten im grellen Licht der Laternen. So fasziniert von dem plötzlichen Schneefall und seiner Schönheit, dass ich garnicht merkte wie ich schon fast bei Mags war. Ich hielt vor seiner Haustür und klingelte.
Durch die Sprechanlage teilte er mir mit, dass er jetzt runter kommen würde. Also lehnte ich mich an die Motorhaube meines Wagens und wartete. Die Tür öffnete sich und er stand vor mir. Meine Kinnlage klappte förmlich nach unten und das wunderschöne Bild, dass sich mir bot fesselte mich durch seinen Anblick. "Wow.", war das einzige, was ich sagen konnte.
Magnus trug eine hellblaue skinny Jeans und ein dunkelrotes Hemd, dass er in seine Hose gesteckt hatte. Über seinen Schultern trug er noch ein schwarzes Jackett. "Alles ok?", riss er mich aus meiner Trance. "Ja.", antwortete ich und umarmte ihn zur Begrüßung. Dann stiegen wir gemeinsam ins Auto und ich fuhr los.
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Bane's Anatomy [Überarbeitet]
FanfictionEin etwas größerer Mann, als ich es war, stand genau Brust an Brust vor mir. Verwirrt musterte ich ihn. Seine pechschwarzen Haare fielen ihm ins Gesicht und ließen seine hellblauen, funkelnden Augen hervorstechen. Seine kantigen Gesichtszüge ließen...