6. Heiße Küsse

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Yo Leute, ich bräuchte mal ein paar Tipps/Kommentare von euch. Ist ja meine 1. Story und weiß deshalb nicht so recht was euch gefällt. Findet ihr meine Kapiteln z.B zu kurz? Sollte ich seltener aber dafür längere Kapiteln machen? Mache ich oft und viele Schreibfehler? Habe ich einen schlechten Schreibsstil? Ist die Geschichte zu langweilig. Sagt mir also bitte wie ihr sie findet:)

Ich befinde mich in meinem Klassenzimmer und warte darauf dass Herrn Meyer auftaucht um mit ihm über meine Probleme zu reden. Gelangweilt spiele ich an meinem Handy herum, bis ich Schritte höre, ich schaue auf, es ist Vincent. Er grinst mich schief an, worauf mir ein Grinsen über meine Lippen entflieht. Seine Augen fixieren mich die ganze Zeit während er einen Stuhl nimmt und ihn vor meinen Tisch platziert. Nun sitzen wir sehr nah nebeneinander, so 10 cm trennen unsere Gesichter. Als ich seine warme und große Hand auf meiner spüre, erschauere ich kurz. Seine blauen Augen suchen ununterbrochen den Kontakt zu meinen grünen Augen. Ich höre leise seinen beruhiegenden Atemzug. Unerwartet küsst er mich plötzlich, er platziert seine Hände um meinem Kiefer. Zuerst öffnen sich meine Augen breit, doch dannach schließe ich sie langsam, ich geniesse es. Ich küsse gerade meinen Lehrer, der wahrscheinlich 10 Jahre älter ist als ich. "Du bist zwar meine Schülerin, und ich sollte das hier nicht machen... aber ich muss!" unterbricht er den Kuss und sagt das mit rauer Stimme. Unsere Stirne drücken sich leicht. Nun da ich seine Augen von der Nähe aus beobachten kann, weiß ich dass sie einen blauen Rand haben. Ich grinse, worauf er sich auf die Unterlippe beißt und von meinem rechten Auge zum linken guckt. Plötzlich küsst er mich wild. Seine Lippen massieren meine und seine Hände greifen nach mir. Der Kuss wird wilder und wilder. Langsam krabbele ich auf den Tisch um dann auf seinem Schoss zu sitzen. Mein rechtes Bein liegt auf seiner rechten seite und mein linkes auf der linken. Mein Herz klopft so laut, dass ich befürchte dass er es hören kann. Ich unterbeche den leidenschaftlichen Kuss und schaue ihn noch kurz einmal von oben in die Augen. Ich möchte ihn verwöhnen. Mit meiner rechten Hand fahre ich ununterbrochen seinen Oberköper rauf und runter, während meine linke Hand seinen Hals festhält, auf dem ich feuchte Küsse verteile. Er seufzt kurz genüsslich und greift mir von der Seite aus an die Brust.

Er streichelt meinen Hals auf und ab, als plötzlich die Tür aufgeht und ich Frau Moranis Stimme wahrnehme, meine Englischlehrerin. In sekundenschnelle lösen wir uns voneinander und ich steige von seinem Schoß. Wir haben Frau Moranis Stimme verschlagen. Schnell setzt sich Vincent aufrecht hin und ich fahre mir durch die Haare um sie zu bändigen. Schüchtern schauen wir beide zu Boden. Als sich unsere Blicke jedoch einmal treffen, schmunzeln wir beide kurz "Herr Meyer!" schreit sie nun, na da ist ja ihre Stimme. Brüllend redet sie auf Herr Meyer ein, wie er das tun konnte, warum, da ich doch eine Schülerin bin, dass das nicht so geht. Nun wendet sie sich an mich. Etwas ängstlich schaue ich sie an, was sagt sie nun wohl? "Und du Luna... Wach endlich auf!" verwirrt schaue ich sie an doch ein Lachen entflieht mir "Was?" grinse ich. "Du kommst zu spät zur Schule!" Frau Moranis Stimme hat sich zu der meiner Mutter verändert.

Schnell reiße ich meine Augen auf. Ich liege in meinem warmen Bett, Gott sei Dank. Alles nur ein Traum, ich seufze erleichtert. Würde ich etwas mit meinem Lehrer anfangen... das wäre ja total komisch! Warte... warum eigentlich? Seit ich gestern nachmittag im Auto saß, habe ich länger über ihn nachgedacht. Ich finde es absurd, dass ich mir gerade diese eine Frage stelle: Sollte ich etwas mit Hernn Meyer anfangen? Ich meine... er ist schlau, nett, höflich, schön, heiß, verdammt heiß, irgendwie perfekt! Mal sehen, heute habe ich ja sowieso dieses Gespräch mit ihm nach der Schule.

Schnell mache ich mich bereit für die Schule. Ich ziehe ein Winterkleid an mit knielangen Socken und Stiefeln, dabei nehme ich mal ausnahmsweise meine Michael Korse Tasche mit, anstelle eines langweiligen Rucksacks. Als ich an der Bushaltestelle ankomme erwartet mich Max, das Glück liegt heute nicht auf meiner Seite. Erst bemerkt er mich nicht, doch als ich mich neben ihn stelle räuspert er sich kurz nervös "Luna.." meint er mit heller Stimme. "Hast du mich hier etwa nicht erwartet?" meine ich genervt. Er schüttelt leicht den Kopf. "Nein? Nein nein... Ist ja nicht so als ob ich hier schon jeden Morgen stehe! So seit ungefähr 6 Jahren?". Er lacht kurz auf. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Das war echt eine miese Aktion von mir und ich..." meint Max, doch ich unterbreche ihn abrupt. "Luca wird davon nie was erfahren, ok?" sage ich knapp, schaue etwas böse in die Ferne und atme die Kalte Luft aus, die weiß rauskommt. Ich liebe meinen Bruder wirklich sehr, und weiß nicht wie er reagieren würde. Er und Max sind ja immerhin schon seit Klein auf Beste Freunde. Jetzt sollte aber seine Freundschaft wegen mir nicht zu Ende gehen. Naja, vielleicht würde es auch anders kommen, doch ich möchte kein Risiko eingehen. Er möchte etwas sagen, er öffnet seinen Mund, doch er weiß nicht was sagen. Schließlich nickt er langsam. Vom weiten aus erkenne ich meine beste Freundin, Monika. Im Bus setze ich mich neben einen fremden Jungen, Monika ebenfalls, da es keinen anderen Platz mehr gibt, und Luca und Max zusammen, und es hat nicht den Anschein als ob Max ihm schon etwas erzählt hat.

Während der Schule verläuft sonst alles gut. Heute ist Donnerstag, also müsste ich nach der Schule schnell nach Hause was essen und dann zum Volleyballtraining. Naja, falls das Gespräch mit Herrn Meyer nicht zu lange dauert. Da wir schon beim Thema Herrn Meyer sind, während den ganzen Stunden kann ich nicht aufhören an ihn zu denken. Wie bin ich nur so dumm gewesen und hab mich nicht eher in ihn verkuckt. Ich rechnete die Minuten aus bis zu unserem 'Treffen'. Als es dann klingelt um nach Hause zu gehen möchte ich schon zur Tür heraus, doch Frau Kiod hält mich auf. "Luna! Botschaft von Herr Meyer: Bleib hier, er kommt in 10 Minuten!". Genervt lasse ich mich auf meinen Stuhl nieder, und lausche dem Ticken der Uhr zu, nachdem all die anderen mich alleine gelassen haben...

Guter Lehrer & verführerische SchülerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt