7. Haben sie schon mal darüber nachgedacht?

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Haha krass, ich habe über 100 Leser!:) Dankeschön. Hoffe das Kapitel ist nicht zu kurz!

Mein Lehrer kommt herein. Er hat einen etwas hochgekrempelten T-Shirt, eine Kaki Hose und seine Tasche dabei. Er ist wirklich schön. Müde betrachte ich ihn, wie er einen Stuhl nimmt und ihn vor seinen Pult hinlegt, auf ihn deutet. dass ich mich da hin setzen soll. Ich wechsele also den Stuhl, und das was ich sehe, kommt mir irgendwie gekannt vor... von meinem Traum! "Dann legen wir mal los!" grinst er mich an, ich grinse zurück. "Fang einfach am Anfang an!" meint er motivierend. Ich seufze, wo soll ich anfangen? Bei meinen Eltern, dass ich den Sinn des Leben nicht kappiere, und kein Bock mehr auf alles habe, einfach irgendwo ein neues Leben anfangen möchte? Ich fange mal lieber bei meiner Mum an. Ich rede und rede und rede und rede... Manchmal nickt Vincent nur, schaut mich mitleidend an, oder gibt mir Ratschläge. Als ich nach einer Stunde fertig bin, seufze ich einmal und grinse dabei breit, ich spüre die Feuchte in meinen Augen, doch blinzele es einfach weg. "Ja Luna... ich hoffe ich konnte dir irgendwie helfen?" fragt Vincent besorgt, während er seine Sachen wegpackt. "Mal sehen..." zucke ich mit den Schultern.

Ich greife nach meiner Tasche, während ich dabei meinen Mathelehrer betrachte. Mach es! Küss ihn! sagt mir meine innere Stimme. Nein, lieber nicht. Er sitzt so unschuldig da, ich begebe mich Richtung Tür, die ich eine Zeit lang ruhig ansehe. Meine rechte Hand greift langsam nach dem Türschloss, den man ohne Schlüssel zu sperren kann. Ich drehe nach rechts, die Tür fällt mit einem Knacks ins Schloss. Ich schlucke meinen fetten Klos runter. Hat mich meine Trauer so weit gebracht? Ich bemerke dass Vincent aufgehört hat seine Sachen zu packen. Ich drehe mich um und schaue ihn verführerisch an, worauf er mich mit großen Augen mustert. So süß. "Haben sie auch schonmal darüber nachgedacht?" flüstere ich mit rauer Stimme. "Worüber?" stottert er unschuldig, während die orangen Sonnenstrahlen seine Augen zur Geltung bringen, was mich leicht zum Schmunzeln bringt.

Ich nähere mich ihm langsam, bis ich vor seinem Pult stehe. "Etwas mit Schülerinnen anzufangen" murmele ich selbstsicher und lege meine Hände auf den Tisch. Vincent schaut mich nur mit offenem Mund an. Er leckt sich nervös über die Lippen. "Ich schon... also mit Lehrern. Besser gesagt mit einem. Mit ihnen!" flüstere ich und schaue ihn erforschend an, dabei greife ich langsam mit meiner Hand nach seiner, die 10 cm vor meiner auf dem Tisch lag. Wir verweilen so einige Sekunden, ich ihn fixierend und er den Boden nervös betrachtend. Ich geniesse es seine Hand unter meiner zu spüren, den es macht mich irgendwie glücklich. Plötzlich steht er schnell auf, nimmt seine Hand weg und schließt die Tür wieder auf, und hält sie offen, das Einzige was ich sehe, ein leerer und dunkler Gang. Herr Meyer schüttelt den Kopf "Nein. Ich kann das nicht machen!" meint er sicher und mit bodenhafter Stimme. Ich begebe mich vor ihn, genau vor seinen Füßen. "Du bist eine Schülerin, ich..." ich schließe langsam wieder die Tür, "...könnte ins Gefängniss kommen..." wie vorhin sperre ich die Tür zu, "Ich bin nur dein Mathelehrer und..." weiter kommt er nicht. Ich habe meine rechte Hand hinter seinen Nacken getan und kraule ihn, meine linke Hand liegt auf seiner Brust, während ich mich langsam seinen Lippen nähere. Sanft drücke ich meine gegen seine Lippen. Ein leichtes Seufzen entflieht ihm, bevor er meinen Kiefer in seine Hände nimmt, ich grinse leicht. Unsere Lippen bewegen sich gemeinsam im Rythmus. Sie schmecken nach Minze, seine vollen Lippen. Ohne scheiß, auch wenn wir uns erst seit 15 Sekunden küssen, weiß ich jetzt schon, dass er der beste Küsser von den Jungen ist die ich geküsst habe, Übung macht halt den Meister! Langsam öffne ich meinen Mund um seiner Zunge eintritt zu gewähren.

Guter Lehrer & verführerische SchülerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt