10. Ihre faszinierenden Augen

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Ich habe mir vorgenommen mir Mühe zu geben um regelmäßiger und besser zu schreiben. Deshalb habe ich jetzt immer ein festes Datum wann diese Geschichte veröffentlicht wird, und zwar immer Dienstags, Freitags und Sonntag. Diese Regel fängt am Sonntag diese Woche an. Wenn ich bemerke, dass das zu oft oder zu wenig oder zu unpassend in der Woche ist, werde ich selbstverständlich die Wochentage ändern und euch sofort darüber informieren. Sonst noch viel Spaß beim Lesen! Ich hoffe ich kann uch unterhalten und ja... Ps: Gleich 500 Reads!!!

Es ist Luna... Ach du scheiße! Ihre dunkelgrünen Augen, aber auch blau zugleich, mustern meinen Körper etwas angespanmt. Als sie schleißlich nach oben, in meine blauen Augen blickt , entspannen sich ihre Gesichtszüge leicht und man kann zwei kleine Grübchen auf ihren Wangen erkennen. Sie ist einfach nur zum Anbeißen! Halt stopp! So etwas darfst du nicht fühlen, vergiss es wieder Vincent! Du bist hier der Erwachsene, der Verantwortliche. Von nun an ist es wichtig, dass sie, Luna, das richtige über dich denkt, und das ist wichtiger als je zuvor. Denn das richtige Denken ist, dass du ihr spießiger Mathelehrer bist, sonst nichts. Gib dir die feinste Mühe mein lieber, sonst bist du, wie man so schön sagt, am Arsch. Meine innere Stimme hält mir eine Rede, was läuft? Doch diese zweite Stimme hat leider recht...

"Entschuldigen sie bitte Miss Dorier. Ich erwarte mal sie haben ihre Mathehausaufgaben für heute gemacht und sie hatten keine Verständnissprobleme?" frage ich erwachsen und merke dabei wie ich den Bücherstapel in meiner rechten Hand etwas stärker umklammere. Das hast du gut gemacht! lobe ich mich seber im Innern. Lunas Freundinnen scheinen sich wohl nicht so sehr um Lunas und meine Konversation zu interessieren. Stattdessen reden sie hinter Luna über den neuesten Tratsch. "Alles verlief paletti!" nickt sie sicher und sieht mich dabei entschlossen an. "Gut. Trotzdem muss ich dich heute nach der Schule bitten noch zu bleiben, wir haben etwas zu besprechen. Warte im Raum C302 auf mich. Ich meine es Ernst, ich muss dir was mitteilen, ich finde es selber nicht so prickelnd, aber was sein muss, muss sein.", den letzen Satz flüstere ich, so dass nur sie ihn hört. Ich kann ihren etwas endtäuschten Blick auf mir spüren. Sie kann sich wohl schon denken was ich ihr mitteilen möchte. Sie nickt langsam etwas frustriert. Ich schaue kurz in ihr ovales Gesicht. Ihre Augen haben was anziehendes an sich, ich weiß nicht genau was, aber sie leuchten nach Liebe, man kann aber auch den ganzen Leid in ihren Augen erkennen, die sie schon erlitten hat. Ich habe noch nie so faszinierende Augen gesehen. Ich schlucke einmal schwer, ich muss mich zusammen reißen. Etwas unbehaglich kratze ich mich am Nacken während ich weiter gehe und mir den Weg durch die Schüler frei schaffe. Hoffentlich wird sie es verstehen...

Lunas POV:

Er verschwand. Ich blieb zurück und spürte einen kleinen Schmerz in meiner Brustgegend. Ich konnte genau an seinem Blhck sehen, dass er das von gestern zurücknimmt. So ein mieser Verräter. Wenn man bedängt, dass ich ihm gestern, also einige Minuten bevor wir uns küssten und er mir mein Herz raubte, über meine Angst vor meinem Vater erzählte, dann musste er ja wissen, dass ich etwas zurückhaltender gegenüber Jungs bin, was ich ihm ja auch irgendwie sagte. Ich schäme mich es etwas zu sagen, aber ich sah meinen Vater nicht als Mensch sondern als Monster an. Meine Mutter erzählte auch immer wieder von anderen Frauen denen es so erging wie ihr, sie wurden auch regelrecht von ihren Männern terrorisiert, doch diese fanden genauso wie mein Vater, auch immer eine Ausrede dass ihre Frauen sich nicht von ihnen scheiden lassen können. Ich dachte mir dann immer dass das männliche Geschlecht einfach nur eklig ubd monströs war. Noch heute habe ich etwas Angst irgendwie eine nähere Beziehung zu Männern aufzubauen, egal pb freundschaftlich als auch... sie wissen schon... Dies waren meine genauen Worte.

Er wusste dass ich mich fürchte im Stich gelassen zu werden. Trotzdem hat er es heute nach der Schule vor. Chill dich Luna. Was erwatest du? Das wegen deiner Vergangenheit jetzt jeder alles tip top macht weil er Angst hat dich zu verletzen. Chill dich! Er ist nur ein Lehrer der seinen Fehler bemerkte und ihn rechtzeutig stoppen will. Nimm es ihm nicht übel! meine innere Stimme hat recht. Es dreht sich nicht alles nur um mein Gut. Sollte er jetzt sein Leben und seine Arbeit wegen mir einfach so fallen lassen? Ich konnte es ihm nicht verübeln! Ich werde wohl damit klar werden müssen. Hoffentlich werde ich das auch...

Es klingelt, die Erlösung fur viele Schüler, außer für mich. Da ich mich schon im Raum C302 befinde, muss ich nicht groß meine Sachen packen. Also lasse ich genervt meinen Kinn Bekannschaft mit der harten Bank machen. Ich beobachte wie mein Mitschüler ihre Sache packen und zügig den Raum verlassen. Joanna und Luana legen mitfühlend ihre Hand anf meine Schulter bevor sie mich mit einem Zwinkern verlassen. Mit einem kleinem Kuss auf die Wange verabschiedet sich auch Ryan, ein guter Freund von mir der hinter mir sitzt. Etwas erschrocken zucke ich kurz zusammen doch atme erleichert aus als ich Ryans braune amüsierende Augen über mir entdecke. Er nickt mir höfflich zu bevor er auch verschwindet. Ryan und ich haben echt ein gutes Verhältniss, wir haben uns echt gern wie Bruder und Schwester, ich habe auch vollstes Vertrauen zu ihm, nicht so wie bei de meisten Jungs, ich fürchte mich nicht vor ihm. Ich habe aber manchmal das Gefühl dass er mit mir flirtet, dass finde ich aber nicht schlimm, da es mir meistens ja nur den Tag versüßt und mir sonst nicht schadet.

Etwas müde lege ich meinen Kopf auf meine Hände und frage mich wie lange er wohl dieses Mal braucht um aufzutauchen...?

Guter Lehrer & verführerische SchülerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt