"Ich bin Cindy und du bist..?" "Zoe, Zoe Johnson.", antwortete ich ihr. "Nett dich kennenzulernen Zoe. Das ist das erste Mal, dass ich alleine fliege. Also tut mir Leid falls ich dich mit meinem Gespräch nerve." Ich winkte ab. "Ich bin auch noch nie alleine geflogen. Vorallem nicht nach Los Angeles. So eine große Stadt in so einem großen Staat." "Ich verfolge die Magcon Tour. Ich hab VIP- Tickets von meiner Mutter geschenkt bekommen, die ich mir schon seit Ewigkeiten gewünscht hatte und bin jetzt nur noch wenige Schritte von meinem großen Traum entfernt. Ihn wegen keiner Begleitung aufzugeben wäre lächerlich." Ich freute mich für Cindy. Sie schien tatsächlich noch mehr Glück zu haben als sie dachte. "Und du?", fragte sie lächelnd. "Ich besuche meinen Bruder Jack.", sagte ich kurz und knapp. "Warte wie hast du gesagt heißt du mit Nachnamen?", fragte sie und hob eine Augenbraue. "Johnson.", sagte ich. "Und dein Bruder heißt Jack?" Natürlich würde ihr erster Gedanke der sein, meinen Nachnamen und Jack miteinander zu verbinden, was ich ihr wirklich nicht übel nehmen konnte. "Sag mal ist Jack Johnson, der Jack Johnson, von dem ich denke, dass er es ist?", fragte sie während ihre Augen sich hell erleuchteten. "Genau der." offenbarte ich ihr, während sich das Lächeln von Cindy vergrößerte. "Ist ja lustig, dass gerade wir zwei uns dann hier treffen. Das muss Schicksal sein.", sagte sie und grinste. "Du glaubst an Schicksal?", fragte ich und schaute sie ungläubig an. "Nein.", lachte sie, was ungefähr den Rest des Flugs so weiter ging. Doch leider trennten sich unsere Wege am Flufghafen wieder, wo Cindy von einem Taxifahrer abgeholt wurde, während ich auf meinen Bruder warten musste. "Ähm Entschuldigung?", hörte ich eine Person hinter mir, dessen Stimme mir nur all zu bekannt vorkam. Langsam drehte ich mich um und erblickte meinen Bruder Jack. Die selbe Frisur und die selben Klamotten, die er immer trug. "Jacky da bist du ja!", schrie ich und fiel ihm um den Hals. Auch er war sichtlich erfreut über meine Anwesenheit auch wenn er die Augen rollte um seine Coolness unter Beweis zu stellen. Grinsend lief ich mit ihm und meinem Koffer zusammen zu einem Van, wo er dann meinen Koffer einlud und mich zu dem Ort brachte, wo sie alle übernachteten.
"So hier wären wir." Wir standen genau vor der großen weißen Wand eines großen Hotels und liefen kurze Zeit später hinein. Es war ein ziemlich cooles und neues Hotel. Ich hatte mir das gar nicht so gut erhalten vorgestellt. "Also dieser Flur ist es. Wir haben alle unsere Zimmer im selben Flur und ich komme dich einfach aus deinem Zimmer holen, wenn die anderen alle da sind.", sagte er und ging wieder, während ich mich damit beschäftigte, meinen Koffer auszupacken und an meinem Handy Candy Crush Saga zu spielen. Ganze zwei Stunden tat ich das. Kaum zu glauben, aber in dieser Zeit kam ich sogar ein ganzes Level weiter. Doch natürlich musste ich auch irgendwann den anderen Jungs begegnen, auch wenn ich ehrlich gesagt, ziemlich nervös war. Jeder reagierte anders auf mich. Vielleicht hasste mich Nash Grier ja total und Hayes und ich wären die besten Freunde. Oder umgekehrt. Durch ein Klopfen an der Tür wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Es war Jack. Er machte eine ausladende Handbewegung die mich nach draußen bittete. Vor mir standen nebeneinander, in einer Art Halbkreis etwa 6 Jungs die mich alle anschauten als sei ich ein Alien. Doch die Stille wurde Gott sei Dank von Jack unterbrochen. Also das ist Cameron, das ist Nash, sein Bruder Hayes, Gilinsky kennst du ja und Carter. Mich kennst du ja hoffentlich noch. Ach ja und Leute, das ist meine 1 Jahr jüngere Schwester Zoe Johnson.", lachte mein Bruder wobei er die 1 lautstark betonte. Ich lächelte den Jungs unsicher zu und hoffte nur, dass irgendeiner irgendwas sagen würde. "Ich hoffe du bist nicht so eine Nervensäge wie dein Bruder.", lachte Nash, dessen blaue Augen einen förmlich blendeten. "Niemand ist so eine Nervensäge wie mein Bruder.", sagte ich nur wofür ich eine Runde Kichern erntete. "Wie alt bist du?", fragte Hayes. "17", antwortete ich ihm, woraufhin er sein Gesicht verzog. "Warum müssen alle immer älter sein als ich." Nash tat so als würde er Hayes trösten, tat ihm aber anscheinend mehr weh, als der ihm fest in den Nacken petzte. Der einzige, der mich die ganze Zeit über ansah, war Cameron. Er schien etwas nervös zu sein, was ihn natürlich direkt sympathisch wirken ließ. "Also heute steht nichts mehr auf dem Programm, aber ich würde mal sagen, dass wir nicht feiern gehen, sonst wird der Auftritt morgen eine Katastrophe, sagte Nash und schaute zu den Jungs. "Ich will aber lieber noch ein bisschen Party machen. Wann haben wir schon das nächste Mal Zeit für eine Party?", warf nun Gilinsky ein. Ja, so hatte ich den besten Freund meines Bruders in Erinnerung. Er ging oft auf Partys schon damals, und ich konnte mich kaum daran erinnern, wie viele von seinen Freundinnen schon bei uns zuhause auf dem Sofa gesessen hatten. "Seh ich auch so.", stimmte nun auch mein Bruder zu. Toll. Ich würde sicher nicht feiern gehen. Nicht an meinem ersten Tag, mal davon abgesehen, dass ich sowieso nichts trinken dürfte. Aber mein Bruder ließ mich ja immer alleine. "Ich gehe dann auch einfach mit den anderen mit.", sagte nun auch Carter und damit waren wir nur noch zu viert. Alle schauten mich an. "Und was machen wir jetzt mit dir?", grinste Nash und tat so als würde er überlegen. "Ich will auf jeden Fall keine Last sein. Ihr könnt auch was ohne mich machen. Ich mein, ich kann mich auch allein beschäftigen.", sagte ich und war in Gedanken schon wieder bei Candy Crush Saga, als ich unterbrochen wurde.
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His little sister (Magcon Fanfiktion)
FanfictionZoe ist Jack Johnsons kleine Schwester, die ihren Bruder nach langer Zeit endlich wieder sehen will. Die laufende Magcon Tour scheint der richtige Ort dafür zu sein und so begibt sie sich in eine Welt voller Chaos, Liebe und Spaß.