Hold on, I still want you. || Klaus Mikaelson

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Ca. Eine Woche später

Gerade bin ich im Bayou, zu unseren Rudeln. Mittlerweile leben mein Rudel und das Crescent Rudel zusammen. Hayley und Rebekah sind mit mir gekommen. Die beiden wollten unbedingt wissen, wie ich davor gewohnt habe. Zum Glück war Niklaus nicht zuhause, er wäre vermutlich durchgedreht.
Ich und Hayley sind wirklich sehr gute Freunde geworden, ich werde alles tun um sie und ihr Tochter vor den Hexen zu schützen. Das mit Rebekah und mir ist kompliziert, ich gehe eigentlich sehr auf Abstand mit ihr aber sie ist wirklich nett.

Als wir ankommen stellen sich schon alle schützen hin, da Rebekah dabei ist.

"Alles gut, sie ist mit mir hier.", erkläre ich.
"Das ist nicht wirklich beruhigend.", meint einer.
"Kommt runter, sie wird niemandem etwas tun.", ich rolle mit den Augen.

Dann macht jeder wieder sein Zeug, Rebekah ist beeindruckt. Wie sie auf mich hören und alles.

Ich habe den beiden einiges gezeigt. Wir setzen uns und essen etwas, als mein Handy klingelt. Es ist Niklaus.

"Niklaus?", frage ich. Rebekah und Hayley sehen mich an.
"Wieso geht Rebekah nicht an ihr Handy? Und wo seit ihr!", er ist sehr wütend.
"Also mir geht's auch gut, danke der Nachfrage. Wir sind im Bayou, Hayley geht's prächtig.", erwider ich.

Dann legt er auf.

"Er wird gleich da sein.", meint Rebekah.
"Er ist schon sehr übervorsorglich.", sage ich.
"Nik liebt sein Kind, jetzt schon mehr als jeden anderen Menschen. Er würde für die kleine sterben.", erklärt Rebekah.

Wow, das hätte ich von ihm nicht erwartet.

"Was macht die hier?", fragt Oliver, der gerade zu uns kommt.
"Die da, hat einen Namen. Und sie ist mit mir hier also lass die beiden in Ruhe.", zische ich ihm zu.
"Schon auf der Seite der Vampire, dass ist der Wahnsinn.", meint er.
"Oli halt die Klappe, wir haben ausgemacht zusammen zu arbeiten also bin nicht nur ich sondern wir alle auf der selben Seite!", geben ich genervt zurück.

Dann geht er. Ich liebe Oliver, als Freund, eigentlich wirklich sehr. Auch wenn wir beide sehr oft diskutieren. Er kann wirklich ein Arsch sein, aber er kann auch sehr liebevoll sein. Manchmal wüsste ich nicht was ich ohne ihn machen soll, in solchen Situationen nervt er allerdings nur.

Es läuft ein Kerl zu uns, den wir alle nicht kenne. Er kommt sehr komisch rüber.

"Was willst du?", frage ich ernst.
"Eine Nachricht überbringen. Das Baby, gehört uns, egal wer sich uns in den Weg stellt.", meint er.

Und dann.

*pip*
*pip*
*pip*
*pip*

Rebekah und ich sehen uns an.

"EINE BOMBE", schreie ich damit sich jeder Schutz sucht.

*BOM*

Leider schafft es nicht mal Rebekah, Hayley dort rauszubringen. Deswegen stellen wir beide uns schützen vor sie. Uns haut es natürlich total weg, zum Glück war der Typ weiter von uns weg. Hayley hat keine Wunden, bei Rebekah heilen sie und ich habe eine riesige Platzwunde am Kopf aber mehr nicht.

Ich stehe auf und gehe zu meinen Leuten, ich schaue ob jemand wirklich schwer verletzt ist. Da kommt auch schon Niklaus.

"Ihr geht es gut.", sage ich zu ihm. Er nickt.

Ich bringe mit Hilfe von Rebekah die verletzten weg. Es sind nur wenige wirklich schwer verletzt und dann sehe ich ihn dort liegen. Ich renne zu ihm.

"Oli, ist alles gut?", frage ich ihn.
"Jackson.", kommt er nur voller Qual von ihm.

Ich bekomme Tränen in den Augen. Mir fällt zwar Vampireblut ein, aber ich weiß er würde es nicht annehmen.

"Oliver, es tut mir leid.", flüster ich ihm ins Ohr.
Wir sehen uns in die Augen.
"Mir auch.", meint er.

Er macht die Augen zu, dann setzt sein Herzschlag aus. Meine Tränen fließen. Ich spüre wie jeder seinen Blick auf uns hat. Vor allem Niklaus Blick brennt auf mir.
Oliver ist in meinen Armen gestorben. Ich...ich weiß nicht...
Meine Tränen laufen immer mehr, bis mich jemand am Arm hochzieht. Ich sehe in Niklaus Augen, meine sind immer noch voll mit Tränen. Er umarmt mich, ich bleibe einfach starr stehen.

"Jackson. Ich muss-", er unterbricht mich.
"Haben wir schon, Liebes.", meint er.

Dann löst er sich von mir. Ich Knie mich wieder zu Oliver und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn, dann legen wir eine Decke über ihn.