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Riley Perspektive

Verdammt, ich habe Hayley etwas versprochen. Aber das...wir können doch nicht einfach so tun als wäre ich ihre Mutter. Obwohl ich es für Hayley vermutlich machen würde.
Ich kann teilweise verstehen wieso sie es möchte, sie hat mir von ihren Eltern erzählt. Das sie keine Ahnung hat wer ihre leiblichen Eltern waren und sie es teilweise wirklich kaputt gemacht hat.
Wenn, dass allerdings der Fall wird. Dann kann ich hier nicht ausziehen. Obwohl ich eigentlich auch nicht mit Niklaus unter einem Dach leben möchte.

Es klopft, Niklaus macht die Tür auf.

"Du packst, Liebes?", fragt er.
"Ja eigentlich schon.", sage ich uninteressiert.
"Würdest du noch einmal mit mir reden?", fragt er hoffnungsvoll.
"Wenn es um Hope geht, dann ja. Wegen was anderen nicht.", erwider ich kalt.
"Was hältst du von Hayley's Anliegen, Liebes?"
"Ich habe ihr versprochen ich werde für Hope da sein und wenn sie das möchte, dann werde ich für Hayley auch das machen. Aber das letzte Wort hast du, du bist der Vater.", erkläre ich.

Ich setzt mich mit traurigem Blick auf's Bett. Er setzt sich zu mir, sieht mich an.

"Liebes, du wärst ein guter Mutter Ersatz.", meint er und grinst.
Ich sehe ihn an, "Denk daran, ich tu es für Hayleyund für Hope. Nicht für dich."
Er sieht zu Boden und nickt leicht.

Ich packe meine Sachen wieder aus. Wie erkläre ich es jetzt den Werwölfen? Zum Glück ist heute Vollmond, also muss ich es heute nicht mehr sagen.

Niklaus sitzt immer noch auf meinem Bett. Bis wir Kol hören. Ich gehe zu ihm.

"Hier bist du, wir haben ein Date. Schon vergessen, Darling?", fragt er grinsend.
"Date?!", fragt Niklaus sauer.
"Lass uns gehen, Kol.", sage ich und schiebe ihn aus der Tür.

Wir gehen in eine Bar, dort ist auch Marcel. Er gibt uns einen Bourbon aus. Wenn ich ehrlich bin möchte ich mich mal wieder so richtig besaufen. Nach der scheisse, die in letzter Zeit passiert ist kann man das schon mal machen.

Gesagt getan. Kol und ich lassen uns wirklich zulaufen. Wir sehen, dass Niklaus und Elijah in die Bar kommen.

"Lust ihn noch ein bisschen mehr eifersüchtig zu machen?", flüstert Kol mir ins Ohr.

Dann legt er seine Arme um meine Hüfte und lacht. Ich bin für sowas eigentlich viel zu voll.

"Wow du kannst ja richtig Assi sein.", flüster ich.
"Nadann pass mal auf.", erwidert er.

Dann liegen seine Lippen auf meine. Ich bin erst sehr überrascht aber erwider den Kuss. Man muss schon sagen, Kol kann gut küssen. Ich werde von Kol weggezogen, es ist Niklaus. Er sieht seinen Bruder wutentbrannt an. Mich zieht er aus der Bar, da ich mich wehre schmeißt er mich einfach mal so über seine Schulter und geht mit mir. Ich weiß, dass ich von seinen Schultern wieder runterkommen würde aber ich bin gerade einfach zu voll.

Hold on, I still want you. || Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt