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Riley Perspektive

Das nennt man wohl die andere Seite.

"Riley?", die Stimme. Ich drehe mich zu der bekannten Stimme um sehe in Onkel Mike's Gesicht.
"Mike.", sage ich, mir kommen die Tränen.

Ich falle ihn in die Arme, "Es tut mir so leid."
"Muss es nicht.", erwidert er.
Wir lösen uns.
"Ich sehe was du alles schafft, Riley es gibt keine besseres Alphatier als dich.", er grinst mich an.
"Aber, dass mit Niklaus.", ich sehe schuldig auf den Boden.
"Ich habe es dir nie erzählt, aber wie wir noch im Quater gewohnt haben. Als dein Vater noch lebte, war ich mit einem Vampire zusammen. Sie hat mich von Anfang an verzaubert. Riley, für Gefühle kann man nichts.", erklärt er.
"Aber Onkel Mike, er hat-", er unterbricht mich.
"Du solltest jetzt zurück. Sie versuchen alles. Lass deine Gefühle zu. Du sollst glücklich werden.", erwidert er und grinst.

Ich umarme ihn noch einmal.

Ich mache die Augen auf. Sehe in Niklaus Gesicht, ihm läuft eine Träne über die Wange.
Ich setze mich auf, dann sehen mich alle an.

"Gott sei dank.", sagt Chris und umarmt mich.

Ich höre seine pulsschlagader schlagen. Scheisse, was ist das. Ich möchte...Nein, sag nicht ich bin...ich sehe Niklaus an.

"Ähm, können wir heim? Ich brauch Ruhe.", frage ich Elijah und sehe ihn flehend an.

Niklaus merkt meinen Blick und versteht. Er geht mit mir.

"Sag mir bitte nicht, du hast mir Blut gegeben.", sage ich ruhig.
"Liebes, es ging nicht anders. Es war in letzter Minute.", erwidert er.
Ich schlucke.
"Liebes, sei nicht-", ich unterbreche ihn.
"Ich bin nicht sauer, nur geschockt. Du wolltest mich nur retten, also alles gut.", erwider ich.
"Du bekommst Hope's Blut. Dann hast du keine Erschaffungsbindung.", erklärt er mir.

"But von Hope?", ich schüttel den Kopf.

Er erklärt mir, dass ich nur einen kleinen Tropfen brauche und danach Menschenblut. Ich nicke.

Als wir Zuhause sind, bekomme ich einen Tropfen von Hope's But. Danach hole ich mir so einen Butbeutel und gehe in mein Zimmer.

Genauso das wollte ich eigentlich nie. Ich bin jetzt ein Vampire, naja gut Hybrid aber das macht es auch nicht besser. Und jetzt denke ich nur noch mehr an die Gefühle für Niklaus.

Es klopft. Niklaus kommt rein.

"Geht's dir gut, Liebes?", fragt er süß.
"Ungewohnt aber ja.", sage ich ehrlich.

Er setzt sich zu mir auf's Bett. Legt seine Hand an auf meinen Oberschenkel. Mir fallen Mike's Wort ein.
Ich liebe ihn, das ist Fakt. Ich sehe ihn an.

"Sorry, dass ich dir aus den Weg gegangen bin.", sage ich kleinlaut.
Er grinst, "Du gibst es also zu."
"Ach immer diese provokante Art. Keine Ahnung ob ich sie liebe oder hasse.",ich lache leicht.
Sein grinsen wird breiter.

"Wie geht es Hope?", änder ich das Thema.
"Dank dir gut.", erwidert er.
"Zum Glück.", sage ich.
"Ich habe Onkel Mike auf der anderen Seite gesehen.", erzähle ich ihm.
Er sieht zu Boden und schluckt. Er sieht mich abwartend an.
"Er meinte, ich soll meine Gefühle zulassen.", fahre ich fort.

Dann kommt wieder ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen.

"Ich weiß nicht ob es mit uns gut geht, Niklaus. Aber ich habe wirklich starke Gefühle für dich und-", er unterbricht mich indem er seine Lippen auf meine legt.

Ich erwider natürlich den Kuss. Wie kann etwas schlecht sein, wenn es sich so gut anfühlt.

"Endlich gibst du es zu, Liebes.", sagt er provokant, nachdem wir uns von dem Kuss lösen.
"Und wieder bildest du dir etwas ein.", sage ich grinsend und gebe ihn einen Kuss.

Ich bin jetzt also mit Niklaus Mikaelson zusammen, dem Urhybrid. Ob es wirklich gut geht?

Hold on, I still want you. || Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt