Hold on, I still want you. || Klaus Mikaelson

3

"Was Niklaus sagen wollte ist, dass wir es sehr bevorzugen würden, wenn wir bei Kämpfen auf euch zurückgreifen könnten.", erklärt Elijah.
Ich schüttel lächelnd den Kopf, "Das werden wir nicht eingehen."

Als wir aufstehen wollten, sagt Elijah noch etwas.

"Setzt euch doch bitte, wir könnten darüber reden.", sagt er.
"Essen wir doch erstmal.", meint Rebekah.

Ich sehe sie an, diese lächelt mir zu. Daraufhin ziehe ich die Augenbrauen hoch und setze mich, die andern tun es mir gleich.

Wir haben gegessen und sie haben uns noch einiges erklärt, allerdings ist dass was sie sagen bullshit. Elijah packt es nur netter mit Worten ein, Niklaus ist halt direkt aber wir werden doch nicht denen ihre Laufburschen. Definitiv nicht.

Wir sollen, denen die wir hassen so gesehen den Arsch pudern. Nein, Danke. Erst recht nicht Marcel, was denken die?

Niklaus steht auf und hält mir seine Hand hin, "Liebes, würdest du mit mir kommen."

Ich sehe ihn an, dann schau ich kurz zu meinen Leuten. Ich sehe an ihren Augen, dass keiner es toll findet.
Ich stehe auf ohne seine Hand zu nehmen und nicke. Er schmunzelt und geht neben mir her. Ich höre wie Elijah sich mit Mike unterhält.

"Was möchtest du, Niklaus?", frage ich.
"Du bist ganz schön frech, Liebes.", erwidert er.
"Ich heiße Riley und nicht 'Liebes' also bitte nenn mich doch bei meinem Namen.", ich grinse ihn provokant an.
"Kommen wir doch wieder zum geschäftlichen, Liebes.", sagt er ernst.

Dieses 'Liebes' nervt mich ja unglaublich. Aber gut er hat recht.

Ich nicke und fange an zu reden, "Niklaus, dieser Deal wird nicht so ablaufen. Wir werden nicht eure Laufburschen.", erkläre ich.
"Liebes, es wäre -", ich unterbreche ihn.
"Du meinst es wäre ein Vorteil für uns?", frage ich lachend.
Er sieht mich verwundert an und nickt.
"-Wenn euch nichts besseres einfällt, dann werden wir uns jetzt verabschieden.", erwider ich höflich aber doch frech.

"Du hast wirklich Mut, deswegen na gut. Wie wäre es, wenn ihr uns nur zur Seite steht wenn es nötig ist?", fragt er.
Wieder lache ich, "Dir ist bestimmt bewusst, dass wir Vampire hassen. Wir haben viel von euch, vor allem von dir gehört. Und naja, keiner hat Interesse soetwas mit der Urfamilie einzugehen. Selbst wenn ich zustimmen würde, unsere Rudel werden das nie mitmachen."
"Du bist doch das Alphatier. Und anscheinend ein sehr gutes, du gehört einer royale Werwolf-familie an. Jeder wird auf dich hören."erwidert er.
"Woher weißt du das?", frage ich.
"Ach Liebes, ich weiß ganz genau über die Leute Bescheid mit denen ich eine Vereinbarung eingehe oder eingehen möchte. Auserdem hast du einen Mondlichring.", sagt Niklaus.

"Liebes, du hättest das volle Sagen über die Werwölfe. Wir würden uns da nicht einmischen. Wir wollen nur, dass wenn es hart auf hart kommt ihr mit uns kämpft.", erklärt er.
"Da ist doch wieder ein Haken.", ich sehe ihn an.
"Du arbeitest mit uns zusammen. Wenn etwas passiert möchten wir es natürlich wissen, Liebes. Wir haben die Macht über New Orleans, dass weiß jeder und so soll beziehungsweise wird es auch bleiben.", er sieht mich ernst an.

"Ich werde mit meinem Rudel reden. Ich werde zu euch kommen, wenn wir eine Entscheidung haben.", erwider ich kalt.
Er grinst mich an.

Wir gehen wieder zu den anderen zurück, dann verabschieden wir uns und gehen zu unseren Rudel.