Ich erwachte aus dem Schlaf, mit mega Kopfschmerzen, hatte Fjiora wieder versucht, in meine Gedanken zu kommen. Schwer fällig stand ich auf, mein erster Gang, war ins Bad. Im Spiegel erkannte ich mich nicht wieder, dünn abgemagert, aschfahle Haut, dunkle Augenringe, meine Haare hingen Strähnenhaft in mein Gesicht. Was war aus mir geworden, ein Haufen von nichts. Wie es wohl meinen TaeTae geht, ob es ihm genauso geht. Stimmt, er wollte nichts mehr von mir. Es schmerzte im Herzen, den ich am meisten brauchte, verschloss sich vor mir. Ich schlug gegen den Spiegel, der in Tausend Teile zerbrach, ein paar hinter ließen Schnittwunden auf meiner Haut, die waren mir egal, diesen Schmerz fühlte ich nicht, der Schmerz in meinem Herzen war größer. Ihn nicht mehr zu berühren, nicht mehr im Arm zu halten. Ich blickte mir meine Schnittwunden an, sie heilten nicht von alleine, so schwach war mein Körper schon, halt stopp, wieso ist die Stimme von Fjiora nicht da. Etwas stimmte nicht. Ich drang mit meinen Gedanken zu den anderen durch, sie schliefen, Moment Seungri war hier im Haus, Hyung ebenso und ihr Bruder, mit Raphael und Graf Sun, wo war Sherri hin ? Ich war frei, ich spüre Fjora nicht mehr :Fjiora ?: ich rief sie, keine Antwort, das Band war weg, ich war befreit von ihr, sofort lief ich zu Taes Zimmer, riss die Tür auf, er saß im Bett, sah mich verstört an, ich rannte zu ihm, nahm ihn in meine Arme, drückte ihn eng an mich "Wir sind frei TaeTae, Fjiora hat uns frei gelassen." ich strahlte ihn freudig an, er war immer noch verwirrt "Sie ist weg. Ich spüre sie nicht mehr." ich schüttelte den Kopf "Sie hat uns frei gelassen." "Wieso? weshalb Kookie ?" "Vielleicht wegen Sherri ? Ich weiß es nicht." er sah auf meine Hand "Du blutest mein Keks. Was hast du getan ?" "Das ist nicht wichtig. Die Hauptsache ist, das wir frei sind. Komm, das sollten wir den anderen sagen." "Langsam mein Keks, erst deine Wunden und dann sollten wir uns frisch machen oder meinst du nicht ?" er lächelte mich sanft an, oh mein Herz pochte zu schnell, er hatte mich, sein Keks genannt. Ich konnte es immer noch nicht glauben "Kookie.?" ich blickte in seine tiefen braunen Augen "Ähm Ja ?" "Komm mit." er zog mich mit in sein Bad, da suchte er Verbandszeug. Sehr vorsichtig kümmerte er sich um meine Wunden "Wenn wir nun frei sind. Dann können wir endlich den anderen alles sagen, was wir wissen oder ?" "Ja, mein Schatz. Das können wir wieder." er wurde leicht Rot im Gesicht "Was ist es zwischen uns nun Jungkook ?" "Ähm." ich war über die Frage überrascht, nach alldem, würde ich mich freuen, wenn wir wieder ein Paar wären, aber es gab eine große Lücke zwischen uns. Es herrschte eine lange Stille, während er das Verbandszeug wegräumte, er lehnte sich mit verschränkten Armen gegen das Waschbecken im großen Bad. Wir schwiegen uns an, die Minuten verstrichen, jeder ging seinen Gedanken nach, bis er die Stille unterbrach "Jungkook. Es ist nicht gerade so einfach, hoffentlich weißt du es. Du hast die Bindung zwischen uns getrennt. Meintest, Fjiora wäre deine Liebe. Du hast mich damit sehr verletzt." er hatte Recht damit, ich blickte auf die weißen Fliesen, im Badezimmer, alles was er sagte, stimmte. Ich hatte ihn verletzt. "Fjiora hat viel Unheil angerichtet. Ich hätte wegen ihr, fast Elian getötet und Sherri. Wir haben unsere Freunde, Familie verletzt. Sehe uns mal an, wir sehen scheiße aus. Jetzt sage doch mal was dazu." ich konnte nichts sagen, ein dicker Kloß im Hals, verhinderte es gerade. "Jeon Jungkook, verdammt sage etwas dazu. Liebst du mich noch oder ist es für dich nur ein Spiel gewesen, wie Fjiora sagte, hast du es mir vorgespielt." ich sah ruckartig ihn an, Tränen schimmerten in seine Augen. Ich wollte was sagen, konnte aber nicht. Meine Stimme versagte wieder. "Dein Schweigen sagt mir also, das du mit mir gespielt hast. Geh bitte Jungkook." ich sah ihn immer noch an, unfähig was zu tun, noch zu sagen "Hast du nicht gehört, verschwinde Jungkook." er zog mich hoch, schubste mich aus sein Bad, knallte hinter mir die Tür zu. Es tat weh, wieso konnte ich nichts sagen, unfähig weiter was zu tun, lief ich wie gesteuert zu mir zurück ins Bad, ließ mich da auf die kalten Fliesen sinken. Ich hatte ihn verloren. Die Kälte von den Fliesen, trugen dazu bei, das mir Körperlich noch kälter wurde, als mir schon innerlich war. Der schmerz in meinem Herzen, breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Jeder Muskel, jede Faser, jedes Organ zog sich zusammen, Krämpfe überkamen mich, meine Augenlider flatterten. War das mein Ende, sollte ich so von dieser Welt gehen...............
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Der ewige Kampf von Licht und Schatten
FantasySind Schicksale wirklich alle miteinander verknüpft oder sind es nur Märchen! Sind die Fäden tatsächlich so miteinander verstrickt, das keiner das Schicksal aufhalten kann. Ist es nicht ungerecht so zu leben und zu wissen, wann einem der Tod holt, w...