Der kleine Junge stand vor mir, wie er mich so an meinen Sohn erinnert, ich sah ihn stinkig an, nicht nur ihn, auch Jin, meine Wut stieg immer noch an, wie konnte er so leicht fertig mit mir reden. Er wusste rein gar nichts von mir und mein Leben "Tante Rina nicht wütend sein, ich deinen Schmerz spüren." er kam näher zu mir "Fass mich nicht an." fauchte ich ihn an, Elian sah mich mit großen Augen an "Tante Rina.." "Nennen mich nicht so. Wir kennen uns nicht. Ich bin für dich immer noch Seraphina." wieder fauchte ich ihn an, seine Augen sahen mich an, ob sie sich in mir ein brannten, ich spürte diesen Blick, er drang bis zu meiner Seele durch, was tat er da "Ruhig Seraphina....Ruhig...." er sprach auf einmal ganz anders, ich konnte mich nicht bewegen, sehr langsam kam er näher zu mir, mit einer Hand nach mir aus gestreckt, er schwebte zu mir hoch, ein Raunen hörte ich im Raum, er legte seine kleine Hand an meine Wange "Ruhig Seraphina. Deine Gefühle sind aufgewühlt durch den Schmerz. Du bist nicht alleine. Niemand ist alleine. Sie leben in deinem Herzen weiter." seine Stimme, sie war so sanft, weich, ganz anders als vorher, keine kindliche Stimme, nein erwachsen hörte sie sich an. Was ist er nur für ein Wesen. Meine Gefühle wurden langsamer wieder normal, meine Wut senkte sich, ich sah wieder alles klarer. Mein Körper beruhigte sich langsam, was tat er mit mir "Langsam Seraphina. Alles ist möglich. Deine Gefühle sind richtig. Verarbeite es langsam..." seine Stimme, sie hypnotisierte mich total, sie war wie Balsam für mich, was tat er mit mir, war es überhaupt Elian oder steckte eine andere Seele in ihm, wieso wurde er beschützt von seinen Eltern. Sein Blick wurde weich, nicht mehr so intensiv. Ich spürte eine Ruhe und Müdigkeit aufkommen, sie ließ mich meine Augenlider senken........
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Der ewige Kampf von Licht und Schatten
FantasySind Schicksale wirklich alle miteinander verknüpft oder sind es nur Märchen! Sind die Fäden tatsächlich so miteinander verstrickt, das keiner das Schicksal aufhalten kann. Ist es nicht ungerecht so zu leben und zu wissen, wann einem der Tod holt, w...