Kapitel 14

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Beau:

Morgens wache ich tatsächlich noch zur einer ziemlich normalen Zeit auf sodass es wirklich so aussieht das wir es, wenn ich Karen wach bekomme, noch schaffen einkaufen zu gehen und trotzdem noch ziemlich weit zu kommen. Nur leider fehlt mir trotz dessen das ich sowieso schon wach bin und sicher nicht mehr so schnell schlafen kann die Motivation mich zu bewegen da Karen und ich uns über die Nacht wieder ziemlich nahe gekommen sind und ich es wirklich genieße so nah an die gekuschelt liegen zu bleiben ohne das es irgendwie seltsam ist da es sowieso niemand mitbekommt und Karen sowieso nicht.

Erst einige Zeit später schaffe ich es mich dazu zu motivieren meinen Arm den ich queer über Karen gelegt hatte wieder von dem wundervollen Mädchen zu lösen sodass ich kurz darauf einfach auf dem Rücken lege und mich langsam aufsetzte wobei ich den Schlafsack fest um mich gewickelt lass. Es ist zwar nicht wirklich kalt, so früh ist es auch nicht mehr, aber es ist einfach viel schöner so auch wenn es vermutlich bald wieder aufhören wird und wir weiter müssen.

„Wach auf", murmele ich leise und schüttle Karen leicht an der Schulter nachdem ich es geschafft habe meinen Arm unter dem Schlafsack vorzustrecken.

„Lass mich", brummt Karen als Antwort nur leise weshalb ich kurz seufzend die Augen verdrehe. „Nein, zu ich nicht. Wir müssen langsam aufstehen", erwidere ich darauf und bin erleichtert als Karen sich doch aufrichtet und mich verschlafen anblinzelt während ihre Strähnen in alle Richtungen stehen und der Zopf kaum noch zu erahnen ist. Mit den leicht geröteten Wangen und dem Schlaf den sie sich gerade aus den Augen reibt ist Karen einfach nur unglaublich süß und wenn ich es könnte würde ich sie jetzt am liebsten einfach küssen. Von solchen Momenten könnte ich einfach nie genug bekommen doch leider muss ich einfach immer aufpassen das ich sie nicht zu lange anstarre was mir gestern schon schwer genug gefallen ist.

„Du bist viel zu vernünftig, wie kann man so früh schon denken?", fragt sie mich gähnend während sie sich streckt und langsam wacher aussieht auch wenn man noch immer hört das sie ziemlich müde ist, aber über ihre leicht raue Stimme gerade will ich sowieso nicht nachdenken.

„Wäre ich wirklich vernünftig würde ich jeden Morgen einen Wecker stellen", meine ich nur grinsend bevor ich zu unseren Taschen krieche und aus Karens einen BH und ein neues Shirt ziehe mit welchem ich sie kurz darauf abwerfe. „Und jetzt zieh dich an, so kannst du wirklich nicht bleiben", erkläre ich ihr breit grinsend bevor ich mir selbst Klamotten raussuche und mich umziehe damit ich gar nicht erst auf die Idee komme Karen anzustarren was gestern schon wacher genug war. Glücklicherweise ist sie auch wirklich fertig als ich mich umdrehe und sogar tatsächlich dabei ihre Haare zu kämmen.

„Soll ich dir vielleicht helfen? So wie du das machst sieht es sehr schmerzhaft aus...", biete ich ihr leicht grinsend an bevor ich mich nachdem sie genickt hat dicht hinter die setze und ihre Wärme so noch etwas weiter genießen kann.

„Warum kannst du das besser als ich?", fragt Karen mich mit ihrer leicht kindisch und beleidigt klingenden Stimme was mich leicht zum Schmunzeln bringt da ich weiß das es sowieso nicht echt ist. „Weil ich alles besser kann als du, Süße, find dich damit ab", antworte ich ihr ihr breit grinsend während ich weiter vorsichtig durch ihre Haare kämme und dabei natürlich auch aufpasse ihr nicht weh zu tun.

„Das ist trotzdem unfair, ich will doch auch so toll sein wie du", protestiert Karen mit noch kindischerer Stimme wodurch diese sich fast schon überschlägt was mich wirklich zum grinsen bringt während ich mich wirklich darüber freue das sie mich toll findet.

„Tja, dann versuch es mal weiter", antworte ich dennoch ziemlich kalt dafür wie aufgewühlt ich gerade eigentlich bin, auch wenn ich es wirklich nicht dürfte. Schließlich ist sie nur meine beste Freundin und es wäre ja irgendwie auch seltsam wenn sie mich nicht irgendwie mögen und toll finden würde. Doch es macht mich trotzdem glücklich und solange Karen nichts davon erfährt ist es hoffentlich auch einfach okay.

Nachdem ich ihre Haare durchgekämmt habe und zu zwei dicken französischen Zöpfen geflochten habe, Karens Haare sind einfach perfekt und ich liebe sie wirklich, gehen wir dann auch wirklich einkaufen. Diesmal habe ich sogar Karen dazu überreden können wenigstens bis zum nächsten Supermarkt zu fahren, was nur um die 500 Meter sind, aber sie ist doch beleidigt mit ihr. Dabei ist es ja sogar ihr Auto das sie über alles liebt.

„Willst du überhaupt mitkommen einkaufen oder schmollst du lieber weiter im Auto?", frage ich sie dann leicht grinsend während ich mir mein Handy vom Armaturenbrett nehme und in die Tasche meiner Hotpants stecke.

„Natürlich komme ich mit, aber du musst mich im Einkaufswagen fahren", antwortet Karen mir entrüstet bevor sie grinsend aussteigt und noch vor mir draußen ist bevor sie sofort zu den Wange läuft, sich einen nimmt und sich reinsetzt bevor sie mich grinsend anschaut.

Ich schließe noch kurz das Auto ab damit wirklich nichts passiert nachdem ich noch schnell etwas Geld mitgenommen habe bevor ich zu Karen in dem Einkaufswagen gehe und sie so mit mir in den Laden schiebe wobei ich wirklich froh bin das niemand uns darauf anspricht da ich mir sicher bin das Karen dafür eigentlich schon zu alt ist.

Leicht grinsend während ich Karen dabei zuhöre wie sie nach irgendwelchen Süßigkeiten bettelt suche ich das raus was wir für die nächsten zwei Tage wirklich brauchen können wobei ich darauf achte das Karen nicht aus dem Wagen raus an die Süßigkeiten kommt, aufstehen wird sie ziemlich sicher nicht. Sie ist zwar so schon wieder leicht beleidigt auf mich, auch wenn ich sogar einiges eingepackt habe und es mir selbst leid tut das wir keine Schokolade gekauft haben. Doch bei dem Wetter gerade würde sie nur schmelzen und das wäre dann ja erst recht blöd.

Ganz am Schluss bei den ganzen Kühltruhen packe ich dann allerdings noch etwas Eis ein das wir einfach gleich essen müssen weshalb Karen ich doch wieder nur glücklich angrinst und nicht mal Theater macht als sie bei der Kasse dann doch aus dem Wagen aussteigen muss.

Maybe it's not foreverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt