Still in love [ABGESCHLOSSEN]

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Nachdem ich den Cops alles erzählt habe, gehen alle bis auf Devin nach Hause.

Devin besteht darauf auch die letzte Nacht hier bei mir zu verbringen, was ich wie so vieles nicht verstehen kann.

Was ist so besonders an mir das er Streit mit Alena riskiert?

„Wie läuft es bei dir und Alena? Habt ihr noch irgendwelche Pläne die ich wissen muss?" bringe ich das Thema ins rollen und warte gespannt seine Antwort ab.

Der Arzt hat mir noch schnell meine Schmerzmittel gebracht, welche bis jetzt ganz gut anschlagen.

„Wir haben momentan viel Streit.. Sie versteht nicht wieso ich jede Nacht hier verbringen will und auch nicht warum du mich so sehr interessierst." beichtet er mir ohne mich anzusehen, geht sich dabei mit einer Hand durch die Haare und wippt aufgeregt mit einem Bein auf und ab. „Vielleicht solltest du dann diese Nacht mal nach Hause gehen hm? Ich bin dir dankbar, für alles. Aber Sie ist deine Verlobte.. nicht ich. Ich bin nur eure Hochzeitsplanerin..Ich will dich nicht los werden aber noch weniger will ich das du dich meinetwegen mit Alena streitest.." gebe ich nachdenklich zu und spiele dabei mit dem Saum meiner Decke.

Überrascht schießt sein Kopf sofort in meine Richtung.

Seine Augen durchbohren mich förmlich als er langsam mit dem Kopf schüttelt und ein „Nein" murmelt eh er meine Hand greift und gerade so, dass ich ihn hören kann, sagt: „Alena und ich sind anders..Sie wird sich nicht von mir trennen.. diese Verlobung und diese Hochzeit ist alles was Sie seit Jahren schon will. Sie wird das nicht wegwerfen, nicht wenn Sie so kurz vor dem Ziel steht."

Es kann sein das ich es mir einbilde doch ist sein Blick und seine Stimme so eisig das es mir wieder in den Sinn kommt das bei der ganzen Sache irgendwas nicht richtig läuft.

„Devin?" „hm?" ich rutsche ein Stück zur Seite, auch wenn es danach in meinem ganzen Körper zieht, und klopfe neben mich.

„Du kannst auch hier schlafen wenn du willst.. dann musst du nicht wieder auf dem Stuhl schlafen.." er setzt an zu widersprechen aber ich halte ihn mit einem leichten nicken und einem sanften Lächeln davon ab.

Zögernd legt er sich neben mich.

Seinen linken Arm legt unter meinem Kopf und mit seinem rechten Arm hält er mich fest und drückt mich an sich, darauf bedacht mir nicht weh zu tun.

Es ist komisch so hier zu liegen doch auf der anderen Seite ist es auch schön.

Mein Körper fühlt sich an als würde er in Flammen stehen und mein Herz klopft unruhig gegen meine Brust.

„Wie meintest du das eigentlich? Das Alena kurz vor dem Ziel steht? Es geht mich zwar nicht wirklich was an aber ich hab schon im Café gemerkt das irgendwas nicht stimmt und auch beim ersten Training.."

Ich erwarte keine Antwort von ihm aber dennoch wollte ich diese Sache loswerden.

Es scheint mir als würde Devin mit sich hadern, bis er schließlich nach ein paar Minuten seufzt, mir warum auch immer einen Kuss auf den Scheitel drückt und dann anfängt mit zitternder Stimme zu sprechen.