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Glücklich werde ich am nächsten Morgen um Punkt Zehn Uhr wach.

Diese Nacht war einfach nur schön.

Die Seite neben mir ist kalt und leer, was heißt das Devin schon was länger wach ist.

Nackt latsche ich rüber zum Schrank, krame Unterwäsche und ein Shirt von Devin raus und ziehe mir alles über.

„Guten Morgen schöne Frau" schlingen sich zwei Arme um meinem Bauch woraufhin ich zu lächeln beginne. „Morgen" schmiege ich mich an ihm und genieße seine Nähe. „Wie hast du geschlafen?" diese Bindung die wir haben ist seit heute Nacht noch stärker, meine Gefühle sind noch stärker. „Gut und du?" zur Antwort nickt er.

„Nathan ist da er sitzt in der Küche, deswegen wollte ich dich jetzt eh wecken. Er sieht erfreut aus aber genau deuten kann ich es nicht." kaum hat er seinen Satz zu Ende gesprochen laufe ich auch schon förmlich Richtung Küche.

Und tatsächlich, Nathan sind an der Theke und schlürft einen Café bis er mich erblickt. „Liane schön dich zu sehen. Ich wollte mit den Neuigkeiten warten bis du wach bist. Die Adresse hab ich von ihm hier bekommen, hab ihm eine E-Mail geschickt."

Neugierig wie ich nun mal bin lehne ich mich an der Theke und sehe ihn abwartend an, genau wie Devin.

„Ich hab mich mit dem Anwalt von der ganzen Familie Gusman in Verbindung gesetzt und ihm den Vertrag samt den beweisen rübergeschickt. Ich hab ihm vorher natürlich noch die ganze Sache erklärt, er hat damals den Vertrag aufgesetzt aber dafür das dr Vertrag tatsächlich gültig ist hättest du Devin, wie vermutet, unterschreiben müssen und das hast du nicht. Er hat den Vertrag rückgängig gemacht und mir selbstverständlich eine Einverständniserklärung zusammen mit einer Beglaubigung samt Unterschrift gesendet. Devin, dass heißt du bist raus aus der Sache und kannst es ihnen sagen."

Ich bin wie gelähmt.

Weder kann ich mich bewegen noch kann ich was sagen.

Ich bin einfach zu geschockt.

Es freut uns überrumpelt mich.

Devin ist frei.

Bis diese Information in meinen Kopf ankommt vergehen gefühlte Minuten.

Doch als ich es endlich begreife springe ich Devin, der neben mir steht, in die Arme und weine wie eine Woche zuvor in seine Halsbeuge hinein.

Beruhigend streicht er mir meinen Rücken auf und ab.
„Wieso weinst du?" lachend setzt er mich vorsichtig auf einen der Stühle ab und streicht mir durchs Gesicht. „Ich bin gerade einfach überglücklich."

Glücklich ziehe ich ihn zu mir runter um ihn einen Kuss aufzudrücken eh ich mich an Nathan wende. „Danke Nathan, wirklich danke ohne dich wäre alles kaputt. Danke" Überglücklich beuge ich mich zu ihm rüber und umarme ihn es so gut es nur geht.

„Immer wieder gerne, meldet euch wenn was ist." verabschiedet er sich ebenso lächelnd und verlässt mit langsamen Schritten das Apartment, was ich daran erkenne das die Eingangstüre zuknallt.

„Weißt du was das heißt?" „Ja, ich bin endlich frei und wir haben eine Zukunft.

Still in love [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt