Still in love [ABGESCHLOSSEN]

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„Kannst du mich nachdem wir in der Wohnung waren, zu Nathan Lawberg fahren?" „Dad's alter Freund?Der Anwalt ?" nickend bestätige ich ihr die Frage und starre weiter aus dem Fenster.

Ich muss Devin daraus holen und gleichzeitig muss ich dennoch seine Hochzeit weiter planen.

Gott zum kotzen ist das.

Die Fahrt zu mir dauert nicht lange und trotzdem Eile ich so schnell ich kann in die Wohnung um meine Tasche zu holen und wieder runter zu kommen sobald wir gehalten haben.

Überrascht sieht meine Schwester mich an als ich nach nicht einmal Fünf Minuten wieder neben ihr sitze. „Was? Ich hab die Tasche nicht ausgepackt." Sie murmelt noch ein ‚Ah' eh Sie losfährt Richtung Nathan.

Schon komisch, wir kennen ihn doch uns wird er noch nie gesehen haben.

Meistens haben wir uns versteckt wenn irgendein Arbeitskollege von unserem Vater kam aus Angst das es wieder so ein komischer Typ sein konnte.

Leandra sagt die ganze Fahrt über nichts worüber ich ziemlich froh bin, ich wüsste nicht ob ich ihr jetzt antworten könnte wenn Sie mich was fragt. Zu sehr war ich mit den Gedanken an Devin beschäftigt.

Was er jetzt wohl tut?
Denkt er an mich, so wie ich an ihn?

Kaum denke ich daran leuchtet mein Display auf.

Devin>>Ich komm heute Abend kurz vorbei, nicht lang. Alena ist mit ihrer Mutter shoppen bis in die Nacht und ihr Vater auf einen Termin. Ich liebe dich, bis später.<<

Bei seiner Nachricht macht mein Herz einen Sprung und ich spüre wie heiß meine Wangen werden als ich das letzte nochmal lese.

Ich liebe dich.

Es sind drei Wörter die mir so viel bedeuten das ich vor Freude aus dem Auto und wieder ins Auto hüpfen könnte. Mir war klar das ich Gefühle für ihn habe und er auch für mich, mir war klar das ich ihn liebe aber ich hätte nicht gedacht das er mich auch liebt.

Mit einem viel zu breiten Grinsen in meinem Gesicht texte ich ihn zurück das ich nicht freuen würde und ihn auch liebe.

Meine Schwester beobachtet mich still von der Seite, hat nur ein schmunzeln auf den Lippen liegen und konzentriert sich sonst weiter darauf weiter zu fahren. Wenn ich mich nicht irre dann sind wir in den nächsten fünf Minuten da.

Ein flaues Gefühl macht sich in meinem Magen breit umso länger wir fahren und Nathan näher kommen. Der Grund ist ganz einfach. Ich weiß nicht sicher ob Nathan uns helfen wird oder es schafft uns zu helfen denn wenn nicht ist mir klar das es für uns keine Zukunft geben wird. Zumindest nicht so wie ich sie mir vorstelle.

„Liane? Hallo?" erschrocken zucke ich zusammen als meine Schwester mich zu sich dreht und deutet dann nachdem ich Sie angucke nach draußen. „Wir sind da.. alles klar? Du warst so in Gedanken versunken" um ihr nicht antworten zu müssen nicke ich bloß, steige aus und stolziere auf das große weiße Gebäude zu.

Innen ist der Boden aus schwarzen Marmor, die Wände sind im schlichten weiß gehalten während die Möbel aus schwarzen Leder gehalten sind oder aus Hochglanz. Alles in einem sieht es sehr edel aus, die Menschen die hier arbeiten verdienen wahrscheinlich mehr als genug Geld.

Ohne die Sekretärin zu beachten, diese mich empört zurück ruft als ich einfach durchgehe wie mein Vater es mir befohlen hat, öffne ich die Türe zu Nathans Büro an dessen Tür in dicker schwarzer Schrift Nathan Lawberg steht und Sie wieder verschließe.

Der Mann hinter dem Schreibtisch betrachtet mich überrascht aber mit einem Hauch von Wut in seinen Augen.

Ich weiß genau was er jetzt sagen wird doch noch bevor er was sagen kann ergreife ich das Wort.

„Ich bin Liane.. Liane-Marie Argent. Mein Vater ist ein alter Freund von ihnen. Vincent Argent."

Die Wut in seinen Augen verblasst sofort doch eh er irgendwas sagen kann wird die Tore hektisch aufgerissen und die Sekretärin kommt hinein. „Ich habe versucht Sie aufzuhalten Mr.Lawberg aber Sie hat nicht gehört." genervt Rolle ich mit meinen Augen.

Sie mag ich definitiv jetzt schon nicht mit ihrem übertrieben geschminkten Gesicht.

„Ist schon gut Stella. Geh zurück an die Arbeit ich kenne diese junge Frau."