Kapitel 6

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POV Toni:

T: „Hey, ich weiß zwar nicht, um wen es geht, aber ich denke sie ist auch sehr gut in ihrem Beruf und da müsst ihr euch nicht streiten klar?!"
L: „Ist ja gut, obwohl du nicht mal Arzt bist und dich nicht mit Medizin auskennst."
T: „Wie?"
??: „Das geht dich Verlogene ....", mich Verlogene was?
PR: „Marie! Es reicht, deine ständige Eifersucht geht mir so was von auf die Nerven und falls du es nicht mitbekommen hast, Lina telefoniert mit ihr und wir kennen sie nicht mal."
M: „Jaja ist klar ..."
T: „Ja ähm, ich wusste bis vor Kurzem nicht mal, wer er ist, und eigentlich hatte ich nicht mal vor mit ihm bzw. der ganzen WG von Lina zu telefonieren, klar?!"
M: „Jaja lügen können sie alle."
L: „Ja es nervt wirklich jeden. Diese ständige Eifersucht, nicht nur Paul."
M: „Ist sie jetzt auch noch mit dir zusammen?!"
PR: „Marie im Ernst, es nervt einfach nur. Und nein ist sie nicht."
M: „Nee nee, ist klar. Ich bin hier nicht die mit der übermäßigen Eifersucht!"
S: „Oh doch ...", das ist besser als Kino! Und Bücher!
PR: „Ja und jetzt bitte geh Marie."
M: „Aber-"
PR: „Nix aber geh und zwischen uns ist es aus, damit das klar ist! Melde dich einfach nie wieder klar?!"
M: „Tzz du wirst niemals wieder so eine Finden wie mich!"
PR: „Ja das ist der Plan und jetzt da ist die Tür."

Eine Tür knallt und anscheinend ist diese Marie jetzt weg.

T: „Was war das denn jetzt?"
L: „Oh das war Marie ...", ja bye.
T: „Ok die war echt schlimmer als ..."
L: „Ja das ist die, ich meine die war ja schon schlimm, aber Marie hat das getopt."
T: „Ja und ich dachte, das geht nicht im Ernst."
S: „Von wem redet ihr?"
T: „Oh von Schwester Marianne sie ist circa fünfzig jetzt,
damals war sie ungefähr fünfundvierzig so ungefähr und Michal war damals Mitte zwanzig."
PR: „Wer ist Michael?"
T: „Oh man da will man nen Neustart machen und da wissen deine zukünftigen Kollegen jetzt schon ein Teil von deinem super Leben."
L: „Wow also soooo schlimm war das jetzt auch nicht?"
T: „Im ernst?"
L: „Ja gut vielleicht doch aber mit mir war doch alles gut oder?"
T: „Du zweifelst jetzt nicht im Ernst an unserem Dings Bums"
L: „Wow Dings Bums so wurde das echt noch nie genannt"
T: „Naja es gibt Zeugen die Mithören, da kann ich nicht so ne Liebeserklärung abgeben gleichzeitig deine Stimmung aufpeppen, ohne dass ich dich sehen oder anfassen kann. Also Ehm ich meine ich kann das machen aber das wird dann nicht nur für dich, sondern auch für mich und alle die mithören sehr peinlich."
L: „Ja gut aber trotzdem ..."
T: „Okay also
Du bist
mein Herz
meine Seele
mein ein & alles
die beste die ich kenne
die beste Notfallsanitäterin die es gibt
You know why!
Dubist die die mit mir jeden Tag geskypt hat, auch wenn die Kids mit bei waren, du bist die die alles von mir weiß, die die immer alle meine Probleme versucht zu lösen und die, die sich alles anhört.
Die sich auch alle meine Beziehungsprobleme und meine Eheprobleme anhört."
S: „Wie Ehe?", Shit.
T: „Scheiße."
L: „Jap."
S: „Wie was ist denn los?"
T: (Immer wieder Murmel ich vor mich hin): „Ein und aus Augen zu und durch sie werden mir schon nicht den Kopf abreißen oder doch?"
L: „Nein machen sie nicht sie sind ganz okay."
S, PR, Ph, F, J: „Wie jetzt sind wir nur noch okay?"
T: „Oh Oh"
L: „Man ey, Mensch nimmt doch nicht alles immer so ernst.
Jetzt weiß ich wie du dich fühlst, man kann einfach nicht so ..."
T: „Drauf los labern alles was man aus seinen ewigen emotionalen Aufbaunissen gelernt hat."
L: „Ja also im Ernst die sind mir hier zu spießig, ich geh dann Mal ..."
S: „Moment ....!"
T: „Tja so ist das, wenn man die alle Zuhause hat ich weiß wovon ich spreche ich hatte auch so einen Zuhause."
S: „Im ernst jetzt verstehe ich nix mehr ..."
PR: „Ich auch nicht ..."
T: „Tja es war auch der Sinn, das ist ein Gespräch zwischen ABFF's (Aller beste Freundin forever) ein Herz & eine Seele, die besser Hälfte des anderen, die Person von der anderen für Außenstehende ist das immer schwierig, zu verstehen, denn wir haben..."
L: „Himmel und Hölle durchgemacht."
T: „Jede von uns, die eine mehr seelisch die andere körperlich und seelisch, aber trotzdem zusammen: Ein Schmerz."
L: „Aber wir haben es mehr oder weniger überstanden-"
T: „Zusammen!"
J: „OMFG (Oh mein Fucking Gott) ich muss echt gleich weinen, wenn das so weiter geht hier ..."
T: „Oh bitte nicht das ist voll süß von dir aber, wenn ..."
L: „Du anfängst zu weinen müssen wir das auch."
S: „Könnt ihr jetzt Mal aufhören euch immer zu ergänzen? Irgendwann verliere ich den Überblick ..."
L+T: (gleichzeitig) „Nö.", sorry.
S: „Super und die kommt hier her na dann viel Spaß da bei euch auf der Wache ..."
T: „Oh Sie glauben doch nicht wirklich, dass ich auch so auf der Arbeit bin oder?"
L: „Ne da ist sie tot Ernst, macht keine Späße mit und ist so dieser Oberstreber mit den 2 Doktortiteln."
Ph: „Wie 2?"
T: „Naja ja ..."
Ph: „Wie bitte nicht wir können so ne Spaßbremse echt nicht gebrauchen ...", schade...
T: „Man Lina was machst du denn? Die glauben das im Ernst man ..."
L: „Ja sorry, aber wegen dir bin ich hier fast raus geflogen ..."
T: „Ja ist ja gut, trotzdem könntest du das jetzt Mal aufklären?"
L: „Oh ähm ja natürlich ist sie genauso wie jetzt, außer sie hat ..."
T: „Nein klappe! Ich kenne Sachen über dich die nicht Mal ..."
L: „Ja ist ja gut ist ja gut.", geht doch.
T: „Oh Ehm es kommt eine Durchsage.", bitte lass es einen Zug regnen.


Durchsage Anfang:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
es gibt Neuigkeiten. In 15 Minuten kommt der Ersatzzug, nachdem dieser hier ist und alle Passagiere umgestiegen sind, können wir weiter nach Köln fahren. In ca. 1 Stunde sollten wir dann in Köln sein."
Durchsage Ende.

F: „Habt ihr gehört?"
S: „Ja haben wir. Wenigstens etwas ..."
T: „Jap."
L: „Ich würd Mal sagen dann müssen wir unser kurzes Gespräch beenden."
S: „Kurz?!"
T: „Ja kurz."
Ph: „Das sind Frauen, da ist das anders.", damit macht er sich gerade sehr unbeliebt ...
Alle Frauen: „Was soll das, denn jetzt heißen?!"
Ph: „Ehm ja ist doch so ..."
L: „Nein ist es nicht!"
Ph: „Sorry."
L: „Wir sollten wirklich aufhören zu Telefonieren wir klären das später."
T: „Okay Bye hab dich lieb."
L: „Ich dich auch Bye."
Telefongespräch Ende.

Franco sagte daraufhin: „Wow Ehm ich glaube wir können jetzt den Zug wechseln.", ich glaube, er ist geschockt. Ups. „Ich glaub, er steht unter Schock, aber ja kommt vielleicht können wir ja wieder zusammensitzen.", Franco antwortet darauf empört: „ Ich und unter Schock niemals ... " „Oh doch ...", sagt Jacky darauf hin sehr überzeugt.
„So Leute ich will euch ja nicht stören, aber wir sollten jetzt endlich den Zug wechseln oder wollt ihr hierbleiben, ich meine ich kann euch gerne alleine lassen, also ihr müsst nur Bescheid sagen.", sagte ich etwas ungeduldig. „Oh nein wir sind nicht zusammen, wir sind nur Freunde", das war mir klar. Ihr Verhalten sprach dagegen. „Ja schon klar ich meinte eher wegen der Diskussion, die ihr hier führt. Also können wir dann oder braucht ihr noch Zeit?"
„Oh Ehm nein wir können", antwortete Franco auf meine Frage.
Daraufhin gingen wir los. Na endlich.

* Zeitsprung 40 Minuten*

Inzwischen sind wir in dem anderen Zug angekommen und wir mussten nicht mehr lange fahren. Ich merkte, wie ich immer nervöser wurde, das merkten anscheinend auch Jacky und Franco, denn Franco fragte was los sei, ich antwortete ihm zwar, dass alles gut ist, aber das glaubte er mir nicht.
Doch bevor er etwas darauf erwidern konnte, kam dann zum Glück endlich die erlösende Durchsage, dass wir in fünf Minuten am Kölner Hauptbahnhof ankommen.
Wir sind endlich in Köln angekommen!
Kurz darauf sind wir schon auf den Bahnsteig gestiegen.

POV Jacky:

Endlich sind wir in Köln angekommen. Wir konnten nun auch aus dem Zug aussteigen. Ich merkte, wie Toni immer nervöser wurde, aber sprach sie nicht darauf an, weil sie es versuchte zu verstecken. Wenn es in meinem Job nicht darum gehen würde es zu sehen und die Körpersprache zu deuten wäre es mir wahrscheinlich auch nicht aufgefallen. Ich hoffte wirklich, dass uns irgendjemand von der WG abholt, denn große Lust Bahn zu fahren habe ich echt nicht. Obwohl man es nicht denkt, war diese Zugfahrt sehr anstrengend. Langsam spürte ich auch, wie anstrengend es war, denn mir tat wirklich buchstäblich alles weh, ich war einfach nur müde und wollte endlich in mein Bett, um zu schlafen. Ich denke, es geht Franco und Toni genauso. Apropos Toni wo schläft sie eigentlich? Ich meine hat sie eine Wohnung oder wo schläft sie? Ich muss sie Mal fragen. Als wir endlich auf dem Bahnsteig angekommen waren viel mir erst auf, dass sie nur einen kleinen Koffer und einen Rucksack hat. Nicht mehr. Komisch normalerweise haben Leute die Umziehen immer superviel Kram mit ....
Jedenfalls fragte ich sie: „Hey Toni? Ich wollte nur Mal fragen, wo du schläfst also ob du ne eigene Wohnung schon hast, ich meine in Köln eine halbwegs bezahlbare Wohnung zu finden ist echt Hard.", darauf antwortete sie: „Nein ich hab keine Wohnung, ja es ist ziemlich schwer, eine Wohnung hier zu finden. Ich denke, ich gehe in ein Hotel oder so ..." Ich dachte, mir nur oh Gott sie kann doch nicht nach Köln ziehen und in einem Hotel wohnen!
Franco der anscheinend das Gespräch mitgehört hat, teilt augenscheinlich auch meine Meinung, denn er sagt: „Oh nein du ziehst nicht in ein Hotel wir haben eine WG und ich denke die anderen haben auch nichts dagegen, dass du zu uns ziehst, und du kennst Lina, was Grund Nummer eins ist und Grund Nummer zwei ist, dass du ab jetzt zu unserer Familie gehörst also?", doch bevor sie antworten konnte, fragte auf einmal Stephan hinter uns „Was also?" „Toni hat keine Wohnung und ist der Meinung in ein Hotel zu ziehen ...", bevor ich meinen Satz beenden konnte, sagte Toni schnell: „Ja denn ich bin nur eine Belastung! Wir sehen uns vielleicht Montag auf der Arbeit. Schönen Abend noch. Tschüss!", bevor irgendwer reagieren konnte, war sie auch schon verschwunden ...
Was zur Hölle?!
Das dachte sich wohl auch Franco, denn er sprach genau dies aus. Worauf hin Stephan nur sagte: „ Mhh ihre Entscheidung, können wir dann?"
Irgendwie ist er komisch, seit dem das Thema mit Toni anfing ...
Sehr komisch sogar.
Franco dachte wohl so ähnlich, denn er fragte entgeistert: „Im ernst jetzt ihre Entscheidung?! Nachdem du sie als 'noch so eine' abgestempelt hast, glaubst du nicht wirklich, dass sie überzeugt ist, mit zu kommen oder? Was hast du gegen sie? Du kennst sie nicht Mal, aber hast sofort was gegen sie?!"

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