Kapitel 74

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POV Toni:

Vorhin bin ich fast eingeschlafen, an Alex Schulter und jetzt sitze ich hier und kann nicht schlafen. Ich stand auf und zog mir meine Leggings aus. Danach legte ich mich wieder ins Bett. Ich hatte immer noch Alex T-Shirt an und es geht mir bis knapp zur Mitte der Oberschenkel. Ich dachte lange nach. Aber einschalten könnte ich nicht. Also stand ich erneut auf, holte meinen Laptop und startete Netflix. Ich guckte meine Serie weiter und schlief dabei ein. Als ich das nächste Mal aufwachte, war es draußen dunkel und jemand saß neben mir im Bett. Ich schrie und sprang aus meinem Bett. Ich lief in die letzte Ecke meines Zimmers und starrte die Person an. Sie bewegte sich auf mich zu. „Nein! Bleib stehen!", schrie ich ihn an. Das habe ich bis jetzt rausgefunden, es ist ein Mann. Die Tür wurde aufgerissen und das Licht angeschaltet. Alex war der in meinem Zimmer und der die Tür geöffnet und das Licht angemacht hat, war Phil. Alex kam näher, doch ich ging weiter weg. Bis ich an der Wand angekommen war. Er kam weiter auf mich zu, doch ich zitterte einfach nur. Er kam ganz nah an mich ran und umarmte mich. Ich zitterte immer noch und brach in seinen Armen zusammen. Er hielt mich, aber mit seinen starken Armen fest. Seine Hände hielten mich an der Hüfte fest und jetzt viel mir erst ein, dass ich nur sein Shirt trage. „Wenn du ganz lieb wärst, könntest du mir vielleicht meine Hose geben?", fragte ich, nachdem ich mich beruhigt hatte. Er musterte mich und er fing an zu grinsen. Phil ist schon raus gegangen und hatte die Tür geschlossen. Alex grinste und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und meine Hände um seinen Nacken. Er schmiss mich aufs Bett und kletterte über mich. Er kam näher und küsste mich. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und er küsste langsam meinen Hals runter. Was mir ein Stöhnen entlockte. Er kam wieder hoch und grinste mich an. Nachdem er mich kurz geküsst habe, küsste er sich erneut runter und verpasste mir ein paar Knutschflecke. Seine Hände behielt er nicht so ganz bei sich. Er schreichelte meine Seiten auf und ab und über meinen Bauch. Doch mehr machte er nicht. Auf der einen Seite war ich froh darüber, aber auf der anderen Seite war ich irgendwie enttäuscht? Ach keine Ahnung, was ich fühlen soll. Ich drehte uns um und führte das Spiel weiter. Ich küsste ihn und zog ihm sein Shirt aus. Mit meinem Finger fuhr ich seine Muskeln nach. Danach verpasste ich ihm ebenfalls ein paar Knutschflecken. Ich betrachtete mein Werk grinsend. Auf seinem Hals und seiner Brust sind ein paar Knutschflecke verteilt. Ich saß auf seiner Hüfte und schaute auf ihn herab. „Naa, gefällt dir, was du siehst?", fragte er mich grinsend. „Ja, ich hab da wirklich gute Arbeit geleistet. Muss ich sagen.", grinste ich. Er drehte uns wieder um. Er betrachtete mich genau, wie ich ihn und er grinste mich an. Er küsste mich wieder und legte sich neben mich. Er zog mich auf sich und mein Kopf lag auf seiner Brust. „Ich liebe dich und ich wollte dich nicht erschrecken. Du sahst übrigens sehr süß aus.", entschuldigte er sich. „Ich liebe dich auch. Ist schon okay, ich hab mich nur erschrocken ...", grinste ich und drehte mich so auf ihm, dass ich ihn angucken kann. „Warum warst du eigentlich hier?", fragte ich. „Eigentlich wollte ich mich bei dir entschuldigen und ich wollte dich nicht so abblitzen lassen. Aber ich war mir nicht sicher ob und wann wir das sozusagen offiziell machen wollen. Deshalb wollte ich her kommen um dann doch mit dir kuscheln ohne das alle das wissen.", erklärte er. Ich nickte und schaute ihn an. Er sah sehr süß aus, wie er so verträumt durch die Gegend starrt. Ich beobachte ihn weiter bis er anfing zu sprechen: „Baby, du denkst nicht wirklich, dass ich nicht merke, wie du mich die ganze Zeit anstarrst?", ich würde rot und schaute weg. Nun starrte ich auf seine Brust. Ich rollte mich von ihm runter und hoffte einfach, dass er mich in Ruhe lässt. Doch so war es nicht und mir war es schon peinlich, dass er mich erwischt hat. Er zog mich wieder zurück und meinte: „Das muss dir nicht peinlich sein. Ist schon sehr süß.", ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn. Er erwiderte und zog mich noch näher. Wenn das überhaupt geht. Zwischen uns passt kein Blatt mehr, das ist klar.
„Was ist jetzt eigentlich mit uns? Ich meine machen wir es offiziell oder wollen wir es noch weiter geheim halten?", fragte ich nach einer Weile. Meine Finger fuhren kleine Kreise auf seinem Bauch und er streichelte die ganze Zeit über meinen Rücken. „Mhh, ich weiß nicht. Es wird sich rumsprechen wie ein Lauffeuer. Sie werden lästern oder auch nicht. Immerhin bin ich dreißig. Und du bist fünfundzwanzig. Das sind fünf Jahre und da wird man auch drüber reden.", gab er zu bedenken. „Es sind vier Jahre ... Ich bin sechsundzwanzig. Und selbst wenn sind fünf Jahre nicht so viel.", gab ich zu. „Was? Wann hättest du bitte Geburtstag?!" fragte er mich empört. „Als ich im Koma lag ... Und nun ich bin sechsundzwanzig. Nicht mehr fünfundzwanzig.", erklärte ich. „Du hattest Geburtstag und ich hatte kein Geschenk für dich.", seufzte er. „Ich feier meinen Geburtstag eh nicht, also ist das nicht schlimm. Und ich hab auch kein Geschenk für dich also.", lachte ich und schaute ihn erst an. „Oh, du bist das beste Geschenk, was man sich wünschen kann.", mit den Worten zog er mich zu sich hoch und küsste mich. Ich stürzte mich auf ihm ab und setzte mich wieder auf seine Hüften. Den Kuss lösten wir dabei nicht. Nur leider wurden wir durch ein Klopfen unterbrochen. „Ehm ich will euch ja nicht stören, aber es gibt Essen und ihr solltet kommen. Bevor noch jemand anderes kommt.", meinte Phil durch die Tür durch. „Ja, danke. Ich hoffe, es gibt keine Nudeln?", fragte ich lachend und setzte mich auf. „Nein, wir wollen ja das du was isst.", lachte er und ging.

New Life - Ein Neuanfang (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt