1.Kapitel

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Der Alpha ist mit seinem Rudel im Wald und patrouilliert gerade mit einigen seiner Männer durch ihr Revier.

Sein Fell glänzt,ist weich und besitzt die Farbe Schwarz mit Weiß gemischt,was ihn als Alpha Tier noch majestätischer macht.

Dieser schnüffelt am Boden und anscheindend fällt nur ihm der fremde Geruch auf.

Riecht ihr auch diesen Duft,Jungs?,fragt er seine Wölfe die aus zwei auserwählten Betas und einem Gamma besteht.

Nein,ich rieche nichts,Alpha.

Ich auch nicht.

Was für ein Geruch,Alpha?

Der Alpha mit dem Schwarzen Fell geht Näher zu dem Waldweg und schnüffelt weiter,während seine Rudelmitglieder zu ihm gehen und dort auch anfangen zu schnüffeln.

Ich rieche noch immer nichts.,gibt sein Gamma von sich,der braunes Fell hat.
Die Anderen Männer stimmen den braunhaarigen Wolf über ihren Link zu,was dem Alpha wundert und er es nur skeptisch hinnimmt.

In den letzten Fünf Wochen gab es mehrere Angriffe von fremden Wölfen,die die Welpen und Kinder von diesem Rudel,auch Silvalu genannt mitnahmen.
Aber weder seine Gefolgsleute,noch der Alpha selbst finden eine Spur,außer dieser Duft den anscheindend nur er selbst wahrnimmt.

Geht zurück zum Dorf,beschützt unsere Familie und verteidigt sie mit euren Leben,wenn sich wieder fremde Wölfe nähern.

Sofort,Alpha Mike,aber bitte begebe dich nicht in unnötige Gefahren.,gibt nun der Beta mit dem Braun-grauen Fell von sich,der sich Andre nennt.

Der Alpha nickt und lässt seinen inneren Wolf die Führung übernehmen.

Andre pass mir ja auf deinen Bruder auf!,mahnt der Alpha Andre,da der Gamma in der Gruppe der Bruder war von dem Braun-Grauen Wolf.

Dann folgt der Schwarze-weiße Wolf dem starken,fremden Geruch,der Duft richt süßlich nach frischer Natur.
 
Bald kommt er zu einem Straßenweg,den er und sein Rudel strengsten vermeiden.
Aber aus einem ihm unbegreiflichen Grund,steht er nun hier hinter einem Baum hervortretend und schaut sich um.

Er hebt seine Nase und verfolgt weiter den Duft.
Schnell läuft er über die Straße,er hat die Scheune,die brüchig und verlassen aussieht,im Visier.

Skeptisch,wie auch neugierig tritt der Schwarz-Weiße in diese,der innere Wolf schärft seine Instinkte,da Menschen in der Nähe sein könnten,das Gefahr bedeutet.

Ein Knurren lassen Mike seine Ohren aufstellen,es wirkt nicht bedrohlich,noch hat es die Funktion ihn fern zu halten.
Der Geruch verrät ihm,dass es ein Wolf sein muss,der rangniedrig war.

Er läuft weiter durch die alte Scheune und lässt seinen Blick herum schweifen,bis er ein Rascheln mit seinen Blick verfolgt,seine leuchtenden goldenen Augen erblicken ein grünes,smaragdähnliches Funkeln unter einem Strohhaufen,was ihn an ein Nest erinnert.

Der Ruf des Wolfes:Auf der Suche nach dir!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt