28.

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"Isabelle, was ist los?", fragte mich Taylor besorgt und nahm mich beruhigend in den Arm.

"Ist dir eigentlich klar, dass wir auf verschiedene Tanzschulen durch die zwei Stipendien gehen werden?", fragte ich ihn schniefend. "Wir können uns diese Chance nicht entgehen lassen.."

"Wir schaffen das irgendwie. Unsere Liebe ist stärker, als diese blöde Entfernung.", antwortete er mir ruhig.

Er drehte meinen Kopf zu sich und schaute mir in die Augen.

"Ich habe noch nie ein Mädchen außerhalb meiner Familie geliebt. Du weißt ja Bad Boy. Und du hast es geschafft mein Herz zu erobern. Deshalb denke ich auch, dass wir das alles gemeinsam schaffen werden. Glaubst du mit mir da dran?", fragte er mich mit voller Hoffnung in den Augen.

"Ich vertraue dir und hoffe du hast Recht.", ich lächelte leicht zu ihm hoch.

Er erwiderte es und legte sanft seine weichen Lippen auf meine. Das Gefühl von Liebe war einfach atemberaubend.

Wir saßen noch eine Weile bei dem Teich und schauten zu, wie die Sternschnuppen über uns hin und her flogen. Es war eine schöne Nacht, jedoch auch eine traurige.

-

Die Wochen vergingen wie im Flug, bis es so weit war. Ich nahm meine gepackten Koffer und ging mit ihnen die Treppe runter. Meine Eltern, auch endlich mal Zuhause, standen dort und schauten mich stolz an.

"Endlich kannst du deine Träume erfüllen.", meinte meine Mum mit Tränen in den Augen zu mir.

Ich lächelte sie sanft an und nahm meine Eltern feste in die Arme.

"Ich hoffe alles wird gut.", nuschelte ich vor mich hin.

"Schatz, du.. Nein IHR packt das, da bin ich mir sicher.", antwortete mein Dad ermutigend.

Eine kleine Träne fand den Weg aus meinem Auge und kullerte meine Wange hinunter. Ich wusste, dass gleich der Moment war, mich von Taylor zu verabschieden.

Ich atmete tief ein, öffnete die Haustür und schaute in zwei wunderschöne blaue Augen, die mich jedes Mal aufs Neue umhauten.

"Isabelle..", flüsterte er meinen Namen.

Zu mehr kam er nicht. Ich ließ meine Koffer fallen, legte meine Arme feste um seinen Nacken und drückte meine Lippen sanft auf seine. Es fühlte sich an, als wäre es das letzte mal, dass ich seine weichen Lippen auf meinen spüren konnte. Tränen fingen an über meine Wangen zu rollen.

"Hey nicht weinen.", er wischte vorsichtig mit seinen Daumen meine Tränen weg.

"Es fühlt sich an wie ein Abschied für die Ewigkeit.", nuschelte ich zu ihm hoch.

"Es ist kein Abschied. Ich werde dich so oft besuchen wie ich kann. Versprochen.", sanft legte er seine Hand auf meine Wange.

"Ich liebe dich Taylor.", ich schaute ihm tief in seine wunderschönen Augen.

"Ich liebe dich auch Isabelle.", erwiderte er.

"Mäuschen es wird Zeit zu fahren.", ertönte die Stimme meiner Mum hinter uns.

"Ich will nicht.", ein lautes Schluchzen erklang aus meiner Kehle.

"Du schaffst das, du bist stark, nein wir sind gemeinsam stark und stehen das durch, okay?", Taylor schaute mich beruhigend an.

Ich nickte nur.

"Bis bald mein Engel.", er lehnte sich zu mir runter, legte noch ein letztes mal seine Lippen auf meine, löste sich und gab mir noch einen kleinen auf meine Stirn.

"Bis bald.", antwortete ich ihm und ich konnte schwören, irgendwas in mir brach, als er sich umdrehte und in sein Auto stieg.

Ich starrte noch eine Weile die Stelle an, wo eben noch sein Auto stand.

"Es kann losgehen.", meinte mein Dad und deutete darauf hin, das bereits all meine Sachen eingepackt waren.

Ich lief zum Auto, setzte mich hinten auf den Rücksitz und schaute zum Fenster raus. Gedanken gingen mir durch den Kopf. Zum Beispiel wie ich Taylor kennenlernte. Ich rannte ihm vor die Brust und als ich hoch sah, schaute ich in diese faszinierenden blauen Augen. Ich dachte an den Tanzkurs, als ich das erste Mal mit ihm getanzt habe. Wir waren komplett in einer anderen Welt, in unserer eigenen.  Als wir zu Tanzpartnern gemacht wurden und ich zu ihm musste, um mit ihm zu trainieren. Wieder versanken wir nur in unserem Tanz, alles um uns herum war ausgeblendet. Pure Lust und Leidenschaft übertönte uns. Oder wo wir auf der Insel mit unseren Freunden waren und in ein komplettes Gefühlschaos gerieten. Wir schliefen sogar das erste Mal miteinander und ab da versuchte ich ein wenig meine Gefühle für ihn zu unterdrücken, doch ich konnte es irgendwann nicht mehr. Wir ließen die Gefühle gegenseitig zu und gestanden uns die Liebe füreinander.

Und jetzt waren wir an diesem Punkt. Unsere Wege trennten sich. Ich bekam ein Stipendium an der Schule meiner Träume und er ebenfalls. Ich glaubte fest an unsere Liebe.

Doch es änderte sich alles, als wir unseren eigenen Träumen folgten.

Wow Leute.. ich habe in diesem Kapitel so verdammt mitgefühlt. Leider muss ich Euch sagen, das es das letzte Kapitel dieses Buches war.😔

Aber ich habe auch eine Überraschung für Euch! Es wird einen zweiten Teil dieses Buches geben.🎉🎉🎉

Ich danke Euch für das Lesen und Bewerten meines Buches und bin gespannt, wie ihr den nächsten Teil finden werdet.❤

Bad BoysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt