𝕏𝕖𝕟𝕚𝕒𝕤 ℙ.𝕆.𝕍.
Gideon wollte gerade antworten als Jordan ihm ins Wort fiel, »Ihr zieht euch erstmal was an.«
Ich musste schmunzeln. Ich drehte mich zu Gray, den ich immer noch am Arm hielt »Gehts Dir gut?«. Er nickte, »Soweit.«. »Gehts Dir denn besser?«, fragte er besorgt.
Ich erinnerte mich dunkel an den Albtraum und mich schauderte es. »Ja mir gehts besser.«, antwortete ich Gray bevor ich zu Jordan rüber ging.»Dir gehts wieder gut!«, versuchte ich ein Gespräch anzufangen. Er wandte sich zu mir. Er sah immer noch etwas mitgenommen aus, doch viel besser als noch vor ein paar Tagen.
Jordan nickte. »Ja, die Vergiftung ist fast abgeklungen. Hätte ich meine Fähigkeit nicht gehabt, wäre wahrscheinlich vieles anderes gelaufen. Noch dazu hat deine Vision uns alle gerettet! Sonst wären wir noch da geblieben und sie hätten uns erwischt.
Mal so unter uns -«, er zwinkerte verschwörerisch, »Alaric war ganz schön beeindruckt von deiner Fähigkeit.«,
er zwinkerte mir erneut zu.In diesem Moment kam Gray zu uns und streckte Jordan die Hand hin. »Ich bin übrigens Gray Maxwell.«, sagte er dabei. Jordan ergriff sie, »Jordan Cadoc, Onkel von Jace und Gideon. Sorry wegen dem Überfall gerade.«, sagte er etwas peinlich berührt.
Gray nickte abwehrend ,»Kein Problem.«.
»Ich habe deinen Namen schonmal irgendwo gehört.«, fing Jordan an, »Müsstest du nicht eigentlich tot sein?«, schloss er zögernd ab.
»Es wurden Lügen erzählt. Ich dachte Xenia wäre mit meinen Eltern gestorben und Xenia war noch zu jung. «, antwortete Gray.
Ich drehte mich zur Treppe die gerade knarrte. Gideon und Jace hatten sich schon komplett angezogen und frischgemacht. Dagegen sahen Gray und ich nicht besonders gut aus.»Ich glaube ich sollte mich auch mal kurz frischmachen...«, mit diesen Worten ging ich nach oben und Gray folgte mir um sich die Haare zu machen.
»Also woher kennst du diesen Typ?«, fragte Gray mich als wir uns gerade im Bad eingeschlossen hatten. »Als Gideon und ich vor ca einer Woche in die Vergangenheit gesprungen sind war Gideon schwer verletzt und Jordan hat ihn geheilt. Danach hat er mir noch das Leben gerettet, als wir angegriffen wurden«, antwortete ich,und hielt meinen linken Arm hoch, »Er mag am Anfang etwas komisch wirken aber eigentlich ist er ganz nett.«.
Ich musste lachen als Gray versuchte seine widerspenstigen Haare in eine Frisur zu kriegen, sie sprangen immer wieder zurück.
»Das ist nicht witzig!«, sagte er trotzig musste dann aber auch kichern.
Danach nahm er sich die Haarspray Flasche und bearbeitete seine Haare damit. Ich putzte mir inzwischen die Zähne und wusch mir das Gesicht. Kurz danach verließ ich das Bad, um mich anzuziehen. Ich zog mir eine hellgraue hochgeschnittene Mom Jeans mit Rissen an, dabei trug ich eine kurzärmelige schwarze Bluse mit Gänseblümchen Muster. Die Bluse steckte ich mir in die Hose und machte mich daran meine Haare zu kämmen.Als ich hörte das Gray im Bad fertig war schloss ich mich dort ein. Ich trug einen silbernen Lidschatten auf und etwas Wimperntusche, danach ging ich noch auf Toilette und verließ das Bad als ich fertig war.
Der Geruch von Kaffee stieg mir in die Nase als ich aus dem Bad trat. Eine Tür weiter hörte ich Gray fluchen, ich sah nach, die Tür war halboffen und mein Bruder stand in Unterhose, grübelnd vor einem Klamottenhaufen. Belustigt lehnte ich mich gegen den Türrahmen. »Alles okay?«, fragte ich, und unterdrückte ein Kichern.
»Nichts ist okay!«, Gray fing an zu schmollen als er sich zu mir umdrehte, »Ich weiß nicht was ich anziehen soll!«. Jetzt musste ich doch kichern und kam zu ihm rüber um ihn zu umarmen.
»Zieh doch einfach das blaue Hemd dadrüben und die Jogginghose wieder an.«, schlug ich ihm vor.
Er löste sich aus unserer Umarmung und grinste, »Danke Schwesterchen.«. Ich wurde etwas rot dann grinste ich zurück.Gray war währenddessen in die Jogginghose gestiegen und warf sich gerade das Hemd über.
»Möchtet ihr auch Kaffee?«, rief Jace hoch und ich schaute Gray fragend an, er nickte. »Dann geh ich schonmal runter und gieße uns was ein. Du brauchst doch nicht mehr lange oder?«, fragte ich. Er schüttelte den Kopf. »Nein geh ruhig schon vor, ich geh nur noch eben kurz ins Bad, ich komm dann nach.«, antwortete er mir.
Ich nickte, »Na dann bis gleich.«. »Bis gleich.«, sagte Gray auf dem Weg zur Badezimmertür und ich ging nach unten.»Krieg ich denn auch noch eine Antwort?«, rief Jace erneut. Ich lief in die Küche. »Ja, möchten wir.«, antwortete ich.
Jace zuckte etwas zusammen, »Du bist ja schon da! Ich hab dich gar nicht gehört.«, sagte er etwas überrascht. »Die Kaffeemaschine ist ja auch ziemlich laut!«, lachte ich.
Ich ging zu Gideon an den Tisch und setzte mich zu ihm auf die Bank. Jace stellt Gideon und mir zwei dampfende Tassen Kaffee und die Milch vor uns hin. Jordan gab er ein Glas Wasser. Danach setzte er sich selbst neben Jordan hin.Mir fiel auf dass auch Jordan sich umgezogen hatte er trug jetzt Jeans und T Shirt. Ich schüttete Milch in meine Kaffeetasse bis sie zu Überlaufen drohte und Jordan guckte mich skeptisch an. Dann fiel mir ein ,dass ich ja auch noch draus trinken musste. Ich konnte die Tasse schon nicht mehr hochheben dafür war sie zu voll, also strich ich meine Haare hinter die Ohren und begann etwas runterzuschlürfen. Gideon brach ihn Gelächter aus während ich mir ein Kichern auch nicht verkneifen konnte. »Ja, ja lach nur! Du hättest mich ja auch vorwarnen können!«, lachte ich.
»Dann wär doch der ganze Spaß verdorben!«, grinste Gideon und ich schlug ihn sachte und mit einem Grinsen gegen die Brust.Gideon fing meine Hand gekonnt auf, hielt sie fest und zog mich näher zu sich, dann küsste er mich. Ehe er mich erneut küssen konnte hatte sich Jordan über den Tisch gelehnt und zog uns auseinander. »Nicht vor meiner Nase.«, sagte er und guckte uns strafend an, doch dann fing er auch an zu grinsen.
Gerade als ich dabei war den Kaffee zu schlürfen damit ich die Tasse endlich hoch nehmen konnte. hörte ich Grays Schritte auf der Treppe. »Wo ist eigentlich Lea?«, fragte ich in die Runde. »Sie ist mir vorhin begegnet, sie ist zu den anderen gesprungen, weil sie jetzt vor allem Finn lange nicht gesehen hat.«, antwortete Jordan mir. »Sind sie Mates?«, fragte ich, Jordan nickte. »Vielleicht jetzt eine komische oder blöde Frage aber hast du schon deine Mate gefunden?«, fragte ich Jordan erneut. Jace und Gideon hielten in ihrer Bewegung inne, als Jordans Miene sich verschloss, »Nein.«, antwortete er knapp.
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Time Wolf Wie das Blut in meine Lippen floss
Про оборотней«Bring dich in Sicherheit!», keuchte er verzweifelt. Er sah auf einmal wahnsinnig erschöpft aus. Ich streckte ihm meine Hand hin, wobei ich aufpassen musste, dass ich nicht selber den Hang herunterrutschte. «Nimm meine Hand! Ich ziehe dich hoch.», b...