ACHTUNG: In diesem Kapitel sind sexuelle, nicht jugendfreie Handlungen vorhanden. Wer sie nicht lesen will, soll sie bitte überspringen. Ich werde direkt vorher nochmal warnen. Aber ich wollte es schon immer einmal in diese Geschichte einfügen.
Wir kommen ausgelaugt im Schloss wieder an. Also ich bin zumindest ausgelaugt. Demetri scheint, völlig gefasst zu sein. Mit Marcelo hat er nur kurz gesprochen. Er weiß selbst, was zu tun ist. Demetri begleitet mich zu meinem Zimmer. Ich bemerke seine besorgten Blicke. In meinem Zimmer angekommen atme ich einmal tief durch. Mein Geliebter steht noch unschlüssig in der Tür.,, Ich möchte mir etwas bequemeres anziehen. Bleibst du hier?", frage ich vorsichtig.,, Hast du etwa Angst?" Ich lasse seine Frage unbeantwortet. Ich hatte nun jahrelang als Auftragskiller gearbeitet und meine Eltern getötet. Zumal ich, als ein Vampir wie Demetri auch, töten muss, um zu überleben.,, Nein, nicht direkt. Ich wäre nur nicht gern allein." Er schmunzelt, sagt aber nichts. Dann setzt er sich auf mein Bett. Ich hingegen nehme mir schnell meine Sachen aus dem Schrank und gehe ins Badezimmer. Wenn ich ihn zu lange warten lasse, könnte er es sich anders überlegen und das möchte ich nicht. Im Badezimmer ziehe ich den Reißverschluss vom Kleid auf, zumindest versuche ich es. Er klemmt. Wahrscheinlich hat er sich irgendwo verfangen. Natürlich könnte ich ihn leicht zerreißen und so aus dem Kleid steigen, aber es ist zu schön, auch wenn es mich immer an diesen Tag erinnern wird. Seufzend ziehe ich zumindest schon einmal die Schuhe aus. Dann schminke ich mich ab und kämme meine Haare. Kurz hadere ich mit mir selbst. Eigentlich wollte ich nicht Demetri um Hilfe bitten, aber allein würde ich wohl kaum den Reißverschluss öffnen können. Selbst als Vampir komme ich nicht überall an. Also tapse ich barfuß in mein Schlafzimmer. Überrascht sieht er mich an.,, Ich dachte, du wolltest dich umziehen?",, Der Verschluss klemmt", sage ich knapp,,, Kannst du es versuchen?" Schnell steht er auf und ich spüre seine Finger an meinem Rücken. Sie liegen auf der freien Haut, die vom Kleid bereits unbedeckt ist.
(Achtung, jetzt geht's so langsam los. Ihr wurdet hiermit gewarnt.)
,, Dieser Verschluss?", fragt er. Bevor ich protestieren kann, öffnen seine Hände geschickt meinen BH.,, Den meinte ich eigentlich nicht. Sondern den Reißverschluss vom Kleid dadrüber.",, Achso", meint Demetri ganz unschuldig. Er werkelt ein wenig an ihm herum, dann höre ich ein Reißen und er zieht den Reißverschluss nach unten.,, Eigentlich wollte ich gerade nicht, dass das Kleid reißt.",, So schlimm ist es nun auch nicht." Das Kleid, das nun von nichts mehr gehalten wird, gleitet mitsamt meines BHs zu Boden. Schnell bedecke ich meine Brüste mit den Händen. Ich drehe mich um. Demetris schuldbewusste Miene sagt eigentlich schon alles.,, Zeig es mir", verlange ich. Er hingegen mustert staunend meinen Körper.,, Mein Gott, Demetri. Hast du noch nie eine halbnackte Frau gesehen oder warum starrst du so?", sage ich gespielt empört. In Wahrheit gefällt es mir, wie er mich ansieht.,, Doch, natürlich. Aber nicht so eine Schöne, die auch noch meine Seelenverwandte ist." Nun ist es an mir, nichts zu sagen. Was sollte man auch darauf erwidern? Ich nutze seine Ablenkung, um mein Kleid vom Boden zu nehmen. Kritisch begutachte ich es. Natürlich ist es ziemlich stark eingerissen. Der Stoff am Reißverschluss ist kaputt. Mit meinen Händen fahre ich über die Stellen, um abzuschätzen, wie viel mich der Spaß beim Schneider wohl kosten wird. Schließlich müssen die kleinen Steine beim Nähen beachtet werden.,, Das sieht mir aber nicht nach nichts aus, Demetri." Ich habe ihm dem Rücken zugekehrt, um es im Licht zu betrachten. Seine großen Hände umschließen meine Brüste, die ich nun ja losgelassen habe, von hinten. Es sendet ein Prickeln durch meinen gesamten Körper.,, Wir werden einen Schneider finden." Seine Lippen sind ganz nah an meinem Ohr. Ich lächle.,, Bist du dir sicher? Volterra ist klein", sage ich gespielt skeptisch, während er beginnt, an meinem Ohrläppchen zu knabbern.,, Natürlich", murmelt er,,, Auch wenn ich unendlich weit laufen muss." Seine Daumen streifen immer wieder über meine, nun steifen Brustwarzen. Ich lege meinen Kopf nach hinten und küsse ihn zart. Dann drehe ich mich um. Sein Gesicht ist göttlich. Sein ganzer Körper verrät Begierde. Irgendwo weit hinten in meinem Kopf meldet sich eine leise Stimme, die protestiert. Nach so einem Tag können wir das doch nicht tun.,, Doch, wir können", sagt Demetri, wie als hätte er meine Gedanken gelesen. Er küsst mich vorsichtig und beißt auf meine Lippe. Seine Hände suchen fiebrig meinen Körper ab. Überall prickeln sie auf meiner Haut. Er streift mir den Slip vom Körper. Dann macht er einen Schritt zurück und sieht mich an. Unsicher sehe ich zurück.,, Bist du etwa aufgeregt, Sina?", fragt er neckend.,, Nein. Ich habe das nur noch nicht so oft gemacht. Es ist nicht leicht, jemanden zu finden. Also einen Vampir.",, Oh, dann werden wir da wohl etwas nachholen müssen. Wie kannst du es nur ohne das aushalten?" Er greift wieder nach meinen Brüsten.,, Ich liebe sie. Weißt du das? Sie sind so perfekt. Sie haben die perfekte Größe", schwärmt er. Ich greife nach seinem Hemd. Die Knöpfe reißen ab und springen mit lauten Geräuschen zu Boden, aber das ist egal. Wie lange habe ich schon davon geträumt, diesen perfekten Körper anzufassen? Demetri trägt nun nur noch seine Hose. Meine Hände gleiten über seinen Oberkörper und fühlen jede muskulöse Erhebung.,, Wie in meinen Träumen", hauche ich. Seine Lippen berühren meine. Erst ganz zart, nur ein Hauch, dann stärker. Meine Hände fahren tiefer und streifen über die Enge seiner Hose. Er stöhnt in meinen Mund. Meine bloßen, sensiblen Nippel berühren seine freie Brust. Ich öffne seinen Gürtel und streife seine Hose nach unten. Er zerreißt sie schnell, während ich seine Shorts zerreiße. Nun steht er vor mir, wie von Gott geschaffen, im Adamskostüm. Seine Hände krallen sich in meinen Hintern, als er mich hochhebt und ich meine Beine um ihn schlinge. Wenn ich ein Herz hätte, würde es mir nun bis zum Hals schlagen. Schnell trägt er mich zum Bett. Ich spreize meine Beine, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Er positioniert sich zwischen ihnen und dringt in mich ein. Mein Stöhnen wird von einem weiteren Kuss erstickt. Er wird immer schneller. Am Rande nehme ich wahr, dass das Bett erst knackt und dann vorne zusammenfällt. Bequemlichkeit ist aber egal. Ich stöhne auf, als ich meinen Höhepunkt erreiche. Kurz danach auch Demetri. Er küsst mich noch einmal und legt sich dann neben mich. Seine Finger streichen über meine Haut. Seine Liebkosungen sind liebevoll und zärtlich. In der Berührung könnte ich mich verlieren. In seinen Gesten ist die Lust nun fast gänzlich verschwunden, aber die Liebe ist offensichtlich.
Vorbei.
DU LIEST GERADE
Das Engelsmädchen
FanfictionSina sieht genauso aus, wie man sich einen Engel vorstellt. Hellblond mit Korkenzieherlöckchen, makelose Haut, weiblichen Kurven, rote volle Lippen und lange Wimpern. Doch sie ist keinesfalls ein Engel. Sie wurde in einer der härtesten Attentäters...