Alltag

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Der Alltag, er nimmt uns gänzlich ein,

Lässt uns wie leblose Marionetten erscheinen,

Zwängt unseren Verstand, unser Herz ein,

Zu beschäftigt bin ich, um zu weinen.


Vergessen ist die untergehende Welt um uns herum,

Dieses Leben ist nicht mehr mein,

Selbst die Schreie, die herzzerreißenden Schreie in der Ferne hören wir nicht, 

Umgeben von einer Glaswand, die niemals bricht.


Es schmerzt mich zu tiefst, mit eigenen Augen zu sehen, wie wir in das tiefe Grau unseres Lebens versinken,

Vergessen zu leben und in ein und derselben Flut ertrinken,

Ein Leben in trister Einfalt,

Ein Leben in Ketten, das mir scheinbar nicht galt.

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