Ein Mädchen, das ich kenne,
Verträumt und doch so wahrhaft echt,
Scheint sie, ach wenn ihr Verstand nur nicht so schrill davonrenne,
Kein einzelner Traum ist ihr recht ,
Denn jeder endet im bitter'n Geflenne.
In Gedanken versunken,
Sucht sie nach einem wahren Funken,
Nach dem Gefühl, ein Wunder könnt' gescheh'n,
Ein Wunder, der Himmel, die Erde und das große Nichts,
nach alledem sehnt sie sich,
Gott im Himmel,
Sie auf Erden,
Und all ihre Fantasien und Träume, Wünsche und Ideen vergraben im großen Nichts?
Fair scheint dies wahrlich nicht.
Was würd' sie geben,
Um das Unmögliche zu erleben,
Um der Realität endlich zu entschweben,
Und wie ein magisch' Wesen ins heimliche Heim zurückzukehren.
Unzählige Fragen stellt sie sich,
Manche bleiben, und manche gehen,
Genau wie die Menschen, die sie nicht verstehen.
Oder gar mit jedem widerhallenden Schritt schief ansehen.
Werde ich je bestehen?
Den Test, meint sie, den Test ein Leben im Hier und Jetzt zu führen,
Das nicht nur in meiner Fatasie existiert,
Das nicht wie eine niedergeschriebene Tragödie sich selbst in meinem Kopf erzählen wird,
sondern wird öffnen die blanken Türen,
Hinter denen das Mädchen, das ich kenne herumirrt,
Und mich mit einer fesselnden Dramatik, Inbrunst und unvergleichlich' Schönheit zu meinem eig'nen Buch geleiten wird.
DU LIEST GERADE
Gedichtesammlung~♡
PoesiaHier findet ihr meine Ideenwelt zu eigenen Gedichten, die mir spontan in den Sinn kommen und die verschiedene Themen aufgreifen... > Viel Spaß beim Lesen :) #46 - Gedicht (28.10.2019) #38 - Gedicht (14.01.2020) #22 - Gedicht (19.04.2020)