Die Welt, sie brennt

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Ein Gedicht, das ich der Erde und all den Menschen widme, die sie bewohnen.
An das brennende Australien, mein Herz brennt mit dir.

Die Welt, in der ich lebe,
in der ich nach purer Lebendigkeit strebe, brennt,

Sie brennt, als wären die Ozeane nicht existent,

Die unermüdlichen Flammen, nicht zu bändigen sind sie,

Ein grausames Vorzeichen,
seid gewarnt, ihr Kinder der Erde,
seid wachsam und besiegt,

Jenes Höllenfeuer, das unschuldiges Leben, wahre Zeugen der Natur zum Tode verdammt,

Und mir sogleich einen eisernen Dolch ins Herz rammt.

Hören können wir ihre Schreie nicht,

Wie können wir in dem Wissen leben, dass das Feuer in ihren Augen qualvoll erlischt,
kein Hauch von Leben mehr in ihnen ist?

Wahrlich verachte ich diese Welt, in der ich noch lebe,

Sei sie uns stets eine Heimat gewesen,

Schwört sie uns nun den Krieg,

Einen Krieg, der uns wird vernichten,

Zerstörung mit Zerstörung bekämpfen,

Ist das, was die Erde will,

Sich an uns Menschen rächen,

Bis es wird still,

Und unsere Schreie im Höllenfeuer untergegangen sind.

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