Bestimmt vom Dunkel

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Ein Lichtlein brennt, langsam und ohne Wirkung, unbedeutend schwellt es an, verkriecht sich wieder, keine Emotionen, nur Gedanken.

Das Kämmerchen voll tiefer Gesichter, allesamt von den Schatten geküsst, dunkel wie das Licht der Nacht, holt mich, versunken im Hintergrund.

Ignorante Gewitter, sie häufen sich, unkontrollierbar wie Wellen der Meere, meine Visionen?, ich brauche euch, seelisch wird alles ausgesogen, habt Erbarmen, ersehne das helle Auftanken.

Zu spät, es prasselt in mir, der Druck lebt weiter, nährt sich von meinem wässrigen Blut, Dunkelheit fließt durch die Adern, entzieht mir meine Lebendigkeit, sinnlos, es ist schon längst wund.

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