Unaufspürbare Angst

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Ich fürchte es, das Unbekannte,
Nervenbetäubende Stille, nährsüchtige Dunkelheit, unaussprechliches Erstarren  ...
Was sich ohne strahlende Klarheit heranschleicht,
Dunkle Schattengestalten, nein, sie lassen mir keinen Ausweg, raus aus der kalten Flut an unendlichen Gedanken ...
Bloß ein realistischer Albtraum oder das wahre Leben?
Die Ungewissheit führt mich auch ohne Bewusstsein in die Tiefe der Angst, das bodenlose Loch saugt meinen Verstand ein,
Es gibt nichts woran ich mich festhalten kann, keine kümmernde Hand, keine erlösenden Worte,
Ich schreie... doch höre ich keinen der mir bekannten Töne

Zwei Beschützer sind mir qualvoll entlaufen,
Die Angst hat bald all meine Blutgefäße durchflutet, mit einer solchen Sucht, gierig wie die Krabbe im Meer ...
Von Außen nach Innen,
Von Innen nach Außen,
Alles, was ich höre sind meine innerlichen Kämpfe,
Das Unbekannte soll sich aus meinem Körper entzwängen, schnell und unpathetisch,
Untertauchen und zerreißen . . .
Niemand hört meine Schreie, nur ich selbst, hasserfüllte Schreie, es soll aufhören ...
Doch mein schwarzes und erwundetes Leiden erhält keine erbarmungsvollen Löhne

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