Sturm und Brise

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Wie ein Sturm wüten sie auf,
hämmern gegen meine Tür,

Wenn ich keinen Besuch erwarte,

Panisch, verängstigt und mit viel Mühe,

Red' ich mir ein, ich bild' mir bloß ein,

Dass draußen meine Ängste lauern, die ich mir schon zu oft ausmalte.


Wie eine sanfte Brise,

Die Glocken, sie klingen lassen,

Wenn ich schon lang' am Fenster saß,

Den Blick nach vorn, starr auf das müde Glas,

Voller Sehnsucht ist mein Herz, ein langes Leben hatt' die Geduld,

Umso schöner ist die Zeit nach ihrem Tod,

Ich frag mich, liebes Glück und liebe Glücklichkeit, wie ich euch könnt' jemals hassen.

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