Blutfluss

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Ein stechender Schmerz,

Ein Schmerz, der mir reißt raus mein schwach schlagendes Herz,

Aus Gründen, die ich nicht kenne und nie verstehen werd',

Es tut weh und blutet, doch niemand bemerkt,

Wie mein Blut am Boden sich immer weiter vermehrt.


Aus meiner Blutlache wurde schon bald,

Ein halber Fluss,

Kalt, eingeengt und schutzlos floss es durch den Ruß,

Den das Feuer meiner Seele hinterlassen haben muss,

Erloschen durch süße Tränen, die ich nicht vergebens vergoss, 

Bald reichte mir mein Fluss bis an den Kopf,

Und ich ertrank in meiner eig'nen Schmerzensflut,
In meinem eigen Blut,
Das keine Menschenseele roch.

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