Octavia

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In einer Woche hatten wir Theben erreicht und ich konnte mich noch immer nicht an eine winzige Kleinigkeit erinnern. Wenigstens fühlte ich mich in Gallien etwas zu Hause. Gallien war entwischen fast vollständig (bis auf unser kleines Dorf) von Römern besetzt. Auch wenn es komisch klang, zog mich die Wüste sozusagen an. War das vielleicht ein kleiner Hinweis auf meine Herkunft oder meine Familie? Der Bau schritt mithilfe von Miraculix Zaubertrank schneller voran als geglaubt. wir hatten nur ein Problem, denn irgendjemand zerstörte ein paar Steine und Säulen. Der Architekt Numerobis ging deshalb zum Pharao und beschwerte sich. Nun waren die Ägypter und die Römer verfeindet. Wir standen auf der Seite der Ägypter. Die Römer stritten weiterhin die Beteiligung an der Sabotage ab, deshalb marschierten die ägyptische Armee und die römische Armee zur Baustelle. Als ich die Prinzen, den Pharao, die Pharaonin, den Kaiser und einen seiner Soldaten sah, schossen Erinnerungen in Mein Gehirn. ich war Octavia Madonna Caesar di Roma.

"Tavi! Du lebst!"

Freudig sprang Julius vom Pferd und umarmte mich. Auch die anderen schienen sichtlich erleichtert gewesen zu sein. Ahkmenrah rannte zu mir, legte seine Hand auf meinen Bauch und küsste mich. Nur die Gallier und Numerobis waren verwirrt. Schnell erklärte ich ihnen die Sachlage. Als Dank zog Julius unsere Truppen von ihrem Dorf ab und hieß sie für immer im Imperium Willkommen. Außerdem hatte nun jeder bei ihm einen Gefallen schuldig. Auch Numerobis wurde belohnt, indem Merenkahre sein Gewicht in Gold aufwiegen ließ.