ℍ𝔼𝔸ℝ𝕋𝔹𝔼𝔸𝕋

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ᴶᵁᴺᴳᴷᴼᴼᴷ

Nachdem ich mit Jin und Junghyun geredet hatte, ging es mir deutlich besser und ich fühlte mich auch sicherer. Ich wusste auch, dass ich Jimin nur überzeugen musste und es war mir egal wie. Es war mir auch egal, was meine Freunde dachten, denn ich wusste genau, dass vor allem Yoongi und Namjoon dagegen wären.

Als ich eine Nacht drüber schlief, fasste ich auch einen klaren Gedanken und hatte auch vor mehr mit Jimin zu interagieren.

Der Schulflur war bis auf ein paar Schüler still und ruhig, da viele Unterricht hatten. Ich hatte frei, war dennoch früher da, weil ich zum Sportkommittee wollte, da sah ich auch den Blondschopf Plakate und Flyer aufhängen, allerdings eine Mitteilung des Rektors über die Wahlen.

»Hey Zwergi«, flüsterte ich von hinten in sein Ohr. Ich schlich mich unbemerkt zu ihm.

Er schreckte hoch und drehte sich um. Als er mich sah, kam in ihm wohl Wut hoch. Er wurde rot und kniff seine Augen zusammen.

»Was soll die scheiße, Jeon?«

»Ich habe nur meinen Lieblingszwerg begrüßt.
Freust du dich nicht mich zu sehen?«

Er blickte mich nur total verwirrt an, bevor er wieder seine viel zu große Brille richtete, die ihm dennoch wieder runterrutschte. Er stemmte seine Hände in die Hüften und war mir gefährlich nahe.

»Jetzt hör mal. Ich bin weder ein Zwerg noch darfst du mich Lieblingszwerg nennen. Ich freu mich überhaupt nicht dich zu sehen, ich könnte kotzen jedes Mal wenn ich dich sehe und noch was: sag deinem Bruder er soll sich gefälligst fernhalten von Jihyun.«

»Autsch«, antwortete ich nur auf diese Aussagen und fuhr seufzend durch meine Haare, doch nichtmal das konnte mich davon abbringen, diesen Jungen zu begehren. Was ich also tat?
Ich packte ihn auf meine Schulter und trug ihn gegen seinen Willen aufs Jungsklo wo niemand war und setzte ihn dort ab.

»Was... WAS SOLL DIE KACKE JEON?«

»Mir war danach«, sagte ich und drängte ihn bis zur kalten Fliesenwand wo er nun mit dem Rücken stand. Er sah nicht mehr so mutig aus wie vorher. Zum Glück waren keine Schüler mehr auf den Gängen oder auf den Toiletten.

»Was...was willst du wieder von mir ? Kannst du... mich nichtmal in ...Ruhe lassen, verdammt?«

»Ich mach dir ein Angebot, Zwergi«, flüsterte ich in sein Ohr und merkte, dass er nicht zurückschubsen wollte, weshalb ihn seine Hände über seinen Kopf pinnte. Sein Gesicht drehte er nicht von mir weg, sah mich wütend aber auch eingeschüchtert an.

»Was... hast du vor?«, kam es von ihm so leise, dass man es kaum hörte.

Doch ich presste meine Lippen und küsste ihn, drang mich ihm auf gegen seinen Willen obwohl das falsch war. Er konnte nichts tun, war wohl geschockt und riss seine Augen auf. Seine Lippen schmeckten süß und waren weich, weicher als irgendwelche Lippen eines Mädchens. Ich spürte wie mein Herz schneller schlug und ich genau das brauchte, genau das wollte.

Als ich mich von ihm löste, sah er mich immer noch geschockt an und war knallrot, wie eine Tomate.

Hat dir wohl die Sprache verschlagen, Jimin.

Kapitel 2/5

Viel Spaß

1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt