𝔹ℝ𝕆𝕋ℍ𝔼ℝ𝕊

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ᴶᵁᴺᴳᴷᴼᴼᴷ


Glücklich betrat ich das Haus und steuerte geradewegs mein Zimmer zu. Meine Eltern schienen nicht da zu sein, was umso besser für mich war, dann entkam ich schonmal den ganzen Verhörungen wo ich doch geblieben sei.

Ich warf mich auf mein Bett und starrte die Decke an während ich meine Hände hinter meinem Kopf verschränkte und nochmal über alles nachdachte. Jimin hatte mir wirklich gerade seine Liebe gestanden. Er. Mir.
Es war irgendwie so surreal und mein Herz schlug noch immer wie wild.

»HYUUUUNNGG!!«

Junghyun kam in mein Zimmer gestürmt, schlug die Tür zu und setzte sich mir gegenüber auf meinen Schreibtischstuhl.

»SAG SAG SAG. WIE WARS??«

Ich grinste ihn nur dämlich an und setzte mich dann auf.

»Jimin hat seine Liebe ... gestanden. Seine Liebe Hyun. Mir gegenüber.«

Er quietschte nur, warf sich auf mich und schlang seine Arme um meinen Körper. Ich erwiderte grinsend und wuschelte ihm seine Haare durch.

»Ich wusste es! Ich wusste er ist kein homophobes Stück Kacke. OMG. ICH MUSS JIHYUN SCHREIBEN.«

»Ganz ruhig... Jimin redet bestimmt mit ihm gerade. Er war selber ziemlich verwirrt und muss es wohl verdauen. Also lassen wir ihm einfach ein bisschen Zeit.«

»Aber Hyung? Was willst du als nächstes tun? Appa und Eomma werden das ganz sicher nicht erlauben und was wenn Jimin dann seinen Schwanz einzieht wegen seinen Eltern?«

»Ich glaube nicht, dass er das machen wird. Und wenn doch, werde ich es rechtzeitig verhindern. Jimin ist mit mir glücklicher und offener denn je. Ich merke das und ich werde dafür sorgen, dass das so bleibt.«

Ich bemerkte Junghyuns Blicke auf mir und sah ihn fragend an.

»Was ist??«

Er lehnte sich zurück und lächelte dann.

»Nichts. Ich bewundere dich nur, wie du zu deiner Liebe stehst und nicht aufgibst. Du bist mein Idol.«

»Awww, Hyun. Ich kotz gleich, hör auf«, lachte er und sein kleiner Bruder stimmte mit ein.

»Das wirst du nie wieder hören also zerstör den Moment nicht.«

Er hob seinen Kopf und grinste mich blöd an, weshalb ich seinen Kopf wieder auf meine Brust drückte.

»Hör auf so dumm zu grinsen und mach was ein kleiner Bruder so macht.«

Ich hatte wirklich Glück. Auch wenn meine Eltern dagegen sein würden, hatte ich noch meinen Bruder, der immer zu mir stand. Ich war bereit alles aufzugeben, so wie ich es vorher mit Minji tat. So leid es mir auch tat und das mit meinen Freunden war einfach Unglück im Unglück aber wären sie meine wahren Freunde, hätten sie mich akzeptiert so wie ich bin.

Genau. Ich bin ich. So wie ich sein möchte und so wie ich sein werde.

1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt