1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ

𝕄𝔼𝔼𝕋𝕀ℕ𝔾

ᴶᵁᴺᴳᴷᴼᴼᴷ

»Folgendes Jungs!«

Wir saßen bei mir daheim im Wohnzimmer alle versammelt. Selbst Mark war da und Yoongi ebenso.

»Jackson, du bist für die Werbung zuständig. Jeder kennt dich, du schaffst es Menschen zu überzeugen und kannst plaudern und flirten soviel du willst.«

»Plaudern nur, das andere ist... für Kinder«, flötete er und wurde von allen ganz komisch angeschaut.

»Ist dir ein Stein auf den Kopf gefallen oder so? Junge, was los mit dir?«, fragte ihn Yoongi ganz verwirrt woraufhin Mark nur zustimmen konnte.

»Erst wird Jungkook weich und dann Jackson. Passt auf Jungs, der Virus verbreitet sich«, witzelte er rum weshalb die Hälfte lachte. Ich verdrehte meine Augen und kam wieder zur Sache.

»Jin, Yoongi, Namjoon. Ihr hängt Flyer auf. Überall will ich einen sehen und sieht zu, dass die von Park dagegen nur wie billige Wanddeko aussehen. Ich will diese Wahl nicht an ihn verlieren.«

»Was? Das ist viel zu viel Bewegung für mich«, jammerte Yoongi weshalb ihn Jin an der Schulter boxte und Namjoon sowie Bambam und Jackson darüber lachten.

»Jetzt denk nicht immer ans schlafen und sei mal produktiv.«

»Is ja okay, mann.«

»Gut«, redete ich weiter. »Yugyeom, Bambam, Mark. Euch brauche ich, um Werbeartikel zu verschenken. Wir werden alles mögliche versuchen, um diese Wahl zu gewinnen.«

»Uhhh, was für Werbeartikel?«, fragte Mark und sah mich neugierig an.

»Ich dachte an etwas zu essen, Stifte und Schreibsets. Sachen, die jeder in der Schule gebrauchen könnte. Blöcke vor allem!«

Er nickte weshalb ich nach Junghyun rief und er zu uns kam.

»Hey Hyung. Was gibts?«, lächelte er doch dieses verging sogleich als er in die Runde blickte.

Was ist denn plötzlich mit Junghyun los?

»Ey Kooks, wusstest du, dass dein kleiner Bruder eine Schwuchtel ist?«, fing plötzlich Mark an und alle sahen ihn verwirrt an.

Ich blickte zu Junghyun, doch dieser sah weg.

»Hätte ich gewusst, dass der auch da ist, wäre ich nicht runtergekommen«, fauchte Junghyun.

Genervt und ziemlich wütend blickte ich Mark an.

»Wenn du ihn noch einmal Schwuchtel nennst, schlage ich dich zusammen.«

»Was?!? Aber... ER IST EINE SCHWUCHTEL! ICH HAB IHN MIT PARKS BRUDER HAND IN HAND GESEHEN UND DANN HABEN DIE SICH GEKÜSST!«

»Was?? Alter, Bahhh, ist das eklig«, kommentierte Yoongi das Ganze und bald riss mein Geduldsfaden weshalb ich meine Schläfe rieb.

»Und wenn er schwul ist, ist das seine eigene Entscheidung. Ihr habt da nichts zu sagen.«

»Kooks... das ist jetzt nicht dein Ernst. Bring ihm sowas wie Disziplin bei oder so.«

Auch Namjoon fing an und ich hatte die Schnauze allmählich voll.

»Ich scheiß gleich auf eure kakk Kommentare. Was soll die Scheiße? Ich war ruhig obwohl ihr meinen Bruder als Schwuchtel beleidigt habt.«

»Alter, bist du behindert oder machst du nur so?  Der Junge ist ein schwules Ekelpaket, eine verdammte Schwuchtel. Sorry aber mit Schwuchteln will ich nichts zu tun haben!", diskutierte Yoongi mit mir.

»Wisst ihr was? Dann bin auch eine Schwuchtel und alle die nicht damit einverstanden sind, verpissen sich jetzt und treten mir nie wieder unter die Augen!!«

Es herrschte Stille nach meiner viel zu lauten Ansage und nach ein paar Minuten standen die ersten schon auf.

»Du bist einfach nur eklig«, merkte Mark an und stand auf. Zusammen mit ihm Yoongi, Namjoon, selbst Jin. Ich blickte zu ihm und er sah mich entschuldigend an aber bei ihm verstand ich es. Er musste sich entscheiden zwischen Liebe und Freundschaft und er folgte seiner Liebe.

Als sie sahen, dass die Hälfte beziehungsweise Jackson, Yugyeom und Bambam sitzen blieben wollten sie etwas sagen, doch ich schrie sie genervt an.

»RAUS!«

Sie verschwanden und knallten die Tür zu und wir fünf blieben zurück.

»Tut... mir leid Hyung«, fing plötzlich Junghyun an zu weinen doch ich zog ihn zu mir und nahm ihn in meine Arme um ihn seinen Rücken beruhigend zu streicheln.

»Das ist nicht deine Schuld. Es wäre sowieso früher oder später passiert Jung. Mir tut es leid, dass ich es so weit kommen lassen habe.«

Die anderen blieben still und beobachteten das Ganze während ich seufzte.

Schonmal vier weniger im Team.

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