ᴶᴵᴹᴵᴺ
Ich wollte einfach nur hier weg. Ich würde dieses Mädchen niemals lieben, noch wollte ich mich mit ihr treffen.
Auf einmal klingelte es an der Tür und verwundert stand meine Mutter auf, um sie zu öffnen. Ich hörte sie etwas an der Tür diskutieren. Und plötzlich stürmte ein aufgebrachter Taehyung in das Wohnzimmer.
»Tae!«, rief erleichtert und sprang auf.
»Taehyung, was machst du hier? Du siehst doch, dass wir Besuch haben.«
Mein Vater klang alles andere als erfreut und instinktiv machte ich mich klein.
»Vater, Tae hat bestimmt einen guten Grund zukommen«, nuschelte ich, während Tae ergänzend nickte.
»Jimin ich brauch unbedingt deine Hilfe«, fing er an zu schluchzen und zog mich an meinem Arm zu sich.
»Ich muss mit dir reden. Zuhause-«, sprach aber nicht zuende, da er etwas weinte. Beruhingend legte ich meinen Arm um ihn. »Hey alles wird gut Tae. Ich bin da für dich«, sprach ich ihn ermutigend zu und streichelte seinen Arm auf und ab.»Na gut, geht ihr beiden hoch und redet mal. Das scheint ja wirklich wichtig zu sein.«
Mein Vater schien auf einmal besorgt, was man selten von ihm sah, doch da Taehyung ein jahrelanger Freund von mir war, gehörte er beinahe zur Familie. Da war es verständlich, dass auch mein Vater sich mal Sorgen machte.Ich lief also mit ihm in mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir.
»Was ist passiert?«, fragte ich ihn, woraufhin er etwas lächelte. Verwirrt sah ich ihn an.
»Nicht viel. Das war nur Teil meines Plans.«»Plans?«
»Um dich vor dieser Hölle zu retten. Ich lass doch nicht zu, dass du irgendso ein dahergelaufenes Mädel datetst, wenn du Jungkook hast.«
Freudig grinste ich ihn an.
»Du bist der beste Freund den man haben kann!«, rief ich glücklich und schloss ihn in meine Arme.»Nicht so stürmisch«, kicherte er.
»Was gehört noch zu deinem Plan?«
Ich ging auch stark davon aus, dass Jungkook alles eingefädelt hatte, da ich ihm diese Audio geschickt hatte. Das bedeutete mir ungemein viel, da ich so sah, wie sehr er mich mochte.»Zu meinem Plan gehören noch Jackson und Jungkook.«
»Jungkookie ist wirklich da?«
»Natürlich, dieser Junge liebt dich abgöttisch«, erwiderte Taehyung daraufhin und schaute aus meinem Fenster.
»Jungkook und Jackson sind im Auto, etwas weiter von hier, da sie nicht gesehen werden wollen. Sie überlegen grade, wie sie uns helfen wollen und schreiben uns gleich. Anschließend werden wir zu ihnen gehen und fahren dann weg. Danach überlegen wir unser weiteres Vorgehen.«Zustimmend nickte ich. Gerade als ich zu reden ansetzen wollte, rief Gahyeon mich an. Verdutzt nahm ich das Telefonat entgegen.
»Hey Jimin.«»Hey Gahyeon, was gibt es?«
»Ich bin mit Minji bei Jungkook. Er hat uns erzählt, was los ist und gefragt, ob wir helfen können. Welche Eltern tun so etwas seinem Kind an? Naja jedenfalls haben wir zugestimnt und-«
»Wieso habt ihr zugestimmt?«, unterbrach ich sie.
»Erklär ich später, auf jeden Fall gehst du nach unten und sagst deinen Eltern, dass du mit mir zusammen bist. Sie kennen mich ja schon von der Abschlussfeier. Sag ihnen, dass ich auf dich warte, weil wir heute noch ein Date haben. Ich lauf dir entgegen, damit die dir das auch glauben. Dann gehen wir wieder zu Jungkook und klären alles weitere. Verstanden?«
»Ähm, ja klar. Danke Yeoni.«
»Bitte Chim, bis gleich.«
Sie legte auf und Taehyung starrte mich fragend an. Ich erklärte ihm alles und er schlug vor schon mal zu gehen, damit ich mit meinen Eltern reden konnte.
ꕥ
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1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ
ФанфикJimin und Jungkook. Zwei Rivalen, die nicht perfekter sein könnten als Erzrivalen. Das ständige Kopf- an Kopfrennen wird zur unverzichtbaren Droge bis schließlich auch noch Gefühle miteinfließen und der Wettkampf zwischen den zwei Jungs komplett aus...