ℂ𝕆ℕℂ𝕃𝕌𝕊𝕀𝕆ℕ

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Nachdem alles aufgeklärt war, riefen wir Jungkooks sowie Jimins Eltern zu dem Treffpunkt und zwar der Strandhütte in der auch die zwei anderen waren. Ich hatte alles vorbereitet und obwohl ich eigentlich immer noch nicht ganz verstand, wie die beiden sich lieben konnten, war einer davon seit klein auf einer meiner besten Freunde. Wir hatten uns bei ihnen entschuldigt und er verzieh und genauso wie Jimin was mich wirklich erleichterte.

Als dann auch die Tür aufgemacht wurde von Jungkooks Vater, der nicht wirklich glücklich aussah, fuhr ich mir kurz über die Haare und ging auf die beiden Väter zu.

»Was-«

Er blickte zu seinem Sohn, der neben Jimin saß und seine Hand hielt, wurde natürlich sauer, doch ich stand vor ihm.

»Setzen Sie sich bitte. Ich erkläre Ihnen alles von Anfang an.«

Glücklicherweise setzten sich beide Väter und Mütter, natürlich etwas voneinander getrennt während ich die Papiere rausholte. Chen war auch bei uns, was und die Sache einfacher machte.

»Bevor wir anfangen, möchte ich Ihnen zwei sagen, dass ich genauso wie Sie mal gegen Homosexualität war. Naja, und dann wurde mein bester Freund schwul. Ich war sauer, angeekelt... ich war enttäuscht und im Endeffekt bemerkte ich, dass mein Kumpel immer noch derselbe war, nur... glücklicher.«

»Glücklich mit dem Park Jungen? Das glaub ich kaum.«

»Was soll das heißen? Dein Sohn hat ihn doch verführt!«

»Mein Sohn? Schau mal deinen an, er sieht doch schon aus wie ein Mäd-«

»RUHE!«, schrie ich und seufzte ehe ich beiden Männern ein paar Kopien in die Hand drückte.

»Hier. Sie hassen sich gegenseitig, dabei wurden Sie beide manipuliert und... verarscht.«

Sie sahen sich die Unterlagen an und weiteten beide die Augen.

»Das...habt ihr doch erfunden. Genau!!! Damit wir uns anfreunden und die Jungs sich nahe sein können.«

»Nein, Herr Jeon und der Beweis steht hier.«

Ich trat zur Seite und ließ Lien durch. Dieser sah etwas zu Boden.

»Mein Vater macht sowas öfters, um weit oben anzugelangen. Er... er betrügt seine Geschäftspartner und zettelt einen Kompaniekrieg an, sodass er daran profitiert.
Sie beide wurden reingelegt, weil Sie zusammen viel zu mächtig für sein Unternehmen sind.«

Perplex standen beide gleichzeitig auf und setzten sich, als sie merkten, dass sie gleichzeitig aufstanden.

Die beiden waren früher gute Freunde. Natürlich passiert sowas.

»Lesen Sie sich in Ruhe die Unterlagen durch und vergewissern Sie sich doch selber. So ist das Leben, man verarscht und wird verarscht es sei denn, man ist nicht so naiv und unvorsichtig genug, um einen Dritten reinzulassen.«

Der ganze Raum war leise. Ich sah zu meinen Freunden, die allesamt grinsten, zu dem Pärchen, das erleichtert lächelte und auch zu den Müttern, die mit in die Papiere sahen.

»Das...«

»Unmöglich...«

»Chen dieser alte...«

»Wie kann er es wagen...«

Beide Männer murmelten hin und wieder einiges was ich witzig mitanzusehen fand. Letztendlich wussten sie die Wahrheit und könnten selbst entscheiden, wie sie darauf handelten.

»Männer!«, sagte ich und die beiden Väter blickten zu mir hoch.

»Es wird Zeit, sich den ersten Platz zurückzuholen und Chen zu vernichten.«

Ich sollte vielleicht doch Unternehmer werden. Das Ganze macht mir viel zu sehr Spaß.

1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt