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Jungkook und ich saßen mittlerweile in seinem Wagen und waren auf dem Weg nach Hause. Ich blickte aus dem Fenster und sah mir die dämmernde Umgebung an. Alles wirkte wie in einem Traum.
Ich ließ die Fahrt über noch mal alles Revue passieren. Ich hatte ihm tatsächlich gesagt das ich mich in ihn verliebt habe. Ich dachte es würde sich komisch anfühlen, dies zu sagen, doch ich fühlte mich irgendwie erleichtert. Als diese Worte meine Lippen verließen, spürte ich ein warmes Kribbeln in meinem ganzen Körper und Jungkooks Mimik entfachte mir ein flaues Gefühl im Magen. So fühlten sich wohl die Schmetterlinge an, von denen alle redeten.
Wir verbrachten dort einige Stunden, mit Essen, Trinken, reden und rumalbern. Jungkook und ich hatten wohl doch mehr gemeinsam als gedacht. Somit wurde der Nachmittag einfach nur unbeschwert und entspannt.
Auch eine gewisse Anspannung fühlte man zwischen uns. Als hätten wir zuvor noch nie Sex gehabt und sahen uns das erste Mal. Sobald wir uns in irgendeiner Weise berührten wurden wir immer direkt nervös und entfernten uns etwas. Als ob uns irgendeine imaginäre Barriere davon abhalten würde.
Ich nahm mein Handy hervor und betrachtete die Fotos, die ich geschossen hatte. Von der Natur sowie von uns beiden. Auf eines trugen wir beide Blumenkronen, welche ich gebastelt hatte, aus den ganzen Blumen, welche vor Ort waren. Ich hatte schon immer Spaß am basteln, was meinen Eltern nie so wirklich gefiel.
Lächelnd betrachtete ich das Foto, bis Jungkooks Stimme mich aus meinen Träumereien riss.
»Wir sind da...«
»Hmm«, nickte ich gedankenverloren und wünschte mir insgeheim noch länger hier sitzen bleiben zu können.
»Es war ein echt schöner Tag heute. Danke Jimin«, gab er lächelnd von sich, was ich verlegen erwiderte.
»Mir hat es auch gefallen. Also dann.... Eh... Bis morgen«, nuschelte ich nervös vor mich hin und spielte mit meinen Fingern.
»Bis morgen. Schlaf gut und träum was schönes, ja?«, hauchte er in mein Ohr und benommen nickte ich.
Stumm musterte ich ihn und riss all meinen Mut zusammen um ihn einen kleinen Kuss auf die Lippen zu geben. Überrascht erwiderte er diesen und Sekunden später lösten wir uns schon.
»Schreib mir wenn du zuhause angekommen bist«, sagte ich noch, während des aussteigens.
»Macht sich da etwa jemand Sorgen um mich?«, fragte er mich grinsend, woraufhin ich nur meine Augen verdrehte. Ich schlug die Tür zu und hauchte als Antwort ein leises Ja, sodass er es kaum hören konnte.
»Ich bin wieder zuhause!«, rief ich durch den Flur und meine Mutter kam direkt zu mir geteilt.
»Park Jimin. Wo warst du bis grade eben?«
Mahnend sah sie mich an und leicht schabte ich mit einem Fuß auf dem Boden.
»Bei Taehyung.«
»Bei Taehyung also, hm....«
»Ja wo sollte ich sonst gewesen sein?«, gab ich schnippisch zurück.
»Nicht in diesem Ton. Du hast mir zu schreiben, wenn du weg bist. Wir wollen dich nur in Sicherheit wissen.«
Ihre Tonlage, wie Mimik änderten sich zum Ende hin und ergeben nickte ich.
»Ich weiß, also darf ich jetzt hoch?«
Sie blickte aus dem Fenster zu der Stelle, wo Jungkook mich rausgelassen hatte und sah dann wieder zu mir.
»Ja klar, geh nur hoch«, sagte sie lächelnd und schnell tapste ich die Treppen nach oben.
An Jihyuns Zimmer klopfte ich an und wartete darauf hineingelassen zu werden, was wenig später auch geschah.
»Jihyun, ich muss mit dir reden!«
ꕥ
So Leute, wie gefällt euch dieser Jimin hier? 😂
Ich denke schon das er Fortschritte macht 🤭
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1/2 - The Same ᴶᴵᴷᴼᴼᴷ
FanfictionJimin und Jungkook. Zwei Rivalen, die nicht perfekter sein könnten als Erzrivalen. Das ständige Kopf- an Kopfrennen wird zur unverzichtbaren Droge bis schließlich auch noch Gefühle miteinfließen und der Wettkampf zwischen den zwei Jungs komplett aus...
