Tada! Nackt im Bad 2!! Diesmal nicht alleine..

440 3 0
                                    

Nein ehrlich! Das war zu viel des Guten oder eher Schlechten. Ich war aufgewacht und hatte mich direkt wieder unter meiner Decke verkrochen. Wie sollte ich jetzt bitte in die Schule gehen? Gar nicht! Das entschied ich jetzt einfach Mal. So viele Fragen geisterten durch meinen Kopf und ich wollte am liebsten alles vergessen. Gab es so was, durch Stress bedingte Amnesie??
Nach einer gefühlten Ewigkeit spürte ich, wie mein Bett sich senkte.
„Geh weg!"
„Ich will nur wissen, ob alles in Ordnung ist?"
Jack konnte manchmal echt nerven. Schnaubend schlug ich die Decke zurück und sah ihn belustigt an.
„Ich habe nur gerade eine Krise. Aber ja, es ist alles in Ordnung."
„Gut und ich hoffe, zwischen uns ändert sich nichts?"
„Himmel, du bist und bleibst mein großer Spinner."
Ja, das konnte ich sogar noch einigermaßen gut verkraften. Na und? Dann waren wir eben nicht biologisch verwandt, aber ansonsten waren wir uns ziemlich ähnlich.
„Du wirst doch wohl nicht schwänzen, Kleines?"
„Nein, ich bin totsterbenskrank. Sieht man doch!"
Ich versuchte ich leidendes Gesicht zu machen, was mir aber kläglich missglückte. Stattdessen musste ich lachen und vergaß für einen Moment, dass da noch eine Menge Fragen waren, die mich beschäftigten. Was war mit Mike er?
„Sag mal, Jack?"
„Hm...?"
„Hast du nochmal mit Mike er gesprochen?"
„Nein. Der beruhigt sich schon wieder."
„Wenn das mal so einfach wäre..."
Fragend sah er mich an, doch ich schüttelte nur den Kopf.

Der Vormittag war eintönig. Ich lag im Bett und dachte nach. Ich musste ziemlich fertig aussehen, da meine Mutter mir eine heiße Schokolade machte und mich besorgt musterte.
„Es ist alles okay. Ich habe nur einen schlechten Tag."
„Wenn etwas ist, sag Bescheid, Schatz."
Ich nickte kurz und dann ließ sie mich wieder alleine zurück. Seufzend trank ich einen Schluck und holte mein Handy aus meiner Tasche. Ein paar Anrufe von den Mädels und eine Nachricht von Jack. Nichts Besonderes. Nichts von Mike er.
Ich wählte seine Nummer und lauschte gespannt dem Tuten. Es knackte und ich wurde nervös. Was genau wollte ich ihm eigentlich sagen??
„Mike ?"
„Was willst du?"
Er klang abweisend und das verletzte mich. Sehr sogar. Aber es machte mich auch ein wenig wütend.
„Wir müssen reden!"
„Kein Bedarf."
„Verdammt noch mal, was hast du eigentlich?"
„Mal abgesehen davon, dass du deinen Bruder vögelst?"
„Das hast du falsch verstanden. Jack hat... er hat mir gerade erzählt, dass er adoptiert ist. Wir also keine richtigen Geschwister sind. Mehr nicht."
Stille.
„Mike , bist du noch dran?"
Ich hörte ihn fluchen und wartete.
„Entschuldige, Mae. Ich muss auflegen."
Tuuut. Tuuut. Tuuut. Ich würde ihm den Hals umdrehen!

Es war eine Stunde her, dass Mike er und ich telefoniert hatten, als es klingelte. Ich hatte immer noch meine Schlafanzug an... besser gesagt, ein übergroßes Shirt und ein Höschen. Zuerst wollte ich nicht aufmachen, da meine Mutter aber schon auf der Arbeit war, öffnete ich schließlich.
„Wird ja auch Zeit!"
Ein strahlender Mike er stand vor mir. In lässiger Jeans, schwarzem Hemd und Lederjacke. Kein Wunder, dass ich als erstes seinen Körper betrachten musste, bevor ich wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, bei diesen Muskeln...
Ha! Ich durfte jetzt nicht schwach werden. Konzentriert blickte ich in sein Gesicht.
„Was suchst du denn hier?"
„Mein Mädchen besuchen. Da du heute ja nicht in der Schule warst."
„Ehm, du glaubst, du tauchst hier einfach auf und alles ist wieder gut?!"
Statt einer Antwort, schob er mich in den Flur, schloss dabei die Tür und senkte seine Lippen auf meine. Unnachgiebig drang er mit seiner Zunge in meinen Mund und wir fochten diesen kleinen Kampf eine Weile aus, bis er sich schnaufend von mir löste. Mein Herz raste und mit einem Mal waren all die Sorgen weg. Ich hatte ihn!
„Du bist unmöglich, Mike !"
Er schmunzelte und zog mich an seinen starken Körper. Gierig fuhr ich unter sein Hemd und streichelte seinen nackten Oberkörper.
„Und du denkst an nichts anderes außer Sex."
Schulterzuckend stellte ich mich auf die Zehenspitzen und fuhr mit meiner Zunge die Konturen seiner Lippen nach. Er schauderte und drängte mich dann nach oben in mein Zimmer.
Yeaaah! Mir gefiel, was wir machten. Nachdem wir uns von den lästigen Klamotten befreit hatten, schubste er mich grob auf mein Bett. Seine hungrige und unsanfte Art erregte mich auf eine Weise, die ich selbst noch nicht von mir kannte. Er stützte sich mit einem Arm über mir ab. Unsere Körper rieben aneinander und ich stöhnte lustvoll auf, was er mit einem Grinsen quittierte. Seine Zunge wanderte von meinem Hals abwärts... um meine Brustwarzen entlang zu meiner Mitte. Sanft fuhr er durch meine Spalte und umkreiste meine Klit. Seine Hände fuhren meinen Baucht entlang und kamen schließlich an meinen Brüsten an. Er knetete sie unaufhörlich, während er mit seiner Zunge stoßweise in mich eindrang. Ich bäumte mich unter ihm auf und streckte ihm mein Becken entgegen. Keuchend zog ich sein Gesicht zu mir rauf und küsste ihn. Leidenschaftlich und verlangend. Mit einer Hand streichelte ich über seine Erektion und nahm sie schließlich in die Hand. Er stöhnte rau auf und drehte sich mit mir, so dass ich jetzt halb auf ihm lag. Spielerisch küsste ich seine Brust, immer weiter hinab und leckte dann seine Länge entlang. Kurz kamen in mir Zweifel hoch, ob ich DAS wirklich drauf hatte, mit meiner nicht vorhandenen Erfahrung, aber ich ließ mich einfach von meinem Instinkt leiten.
Vorsichtig umspielte ich seine Eichel mit der Zunge und schloss meinen Mund darum. Ich saugte und streichelte gleichzeitig seine Hoden, wofür ich mit einem unregelmäßigen Keuchen belohnt wurde.
Hart pochte sein Glied in meinem Mund und ich war selbst schon so begierig darauf, ihn in mir zu spüren, dass ich mich aufrichtete und auf seinem Schoß platzierte. Seine Spitze an meinem Eingang, ließ ich mein Becken kreisen und schrie erschrocken auf, als er mich an der Hüfte packte und tief in mich eindrang. Verdammt, mein ganzer Körper vibrierte vor Lust. Sein Blick ruhte auf mir, jeder Zeit bereit, aufzuhören, falls ich nicht mehr wollte, doch ich beugte mich nach vorne und drückte ihn fordernd meinen Mund auf seinen. Unsere Zungen fanden sich und er verstärkte meinen Rhythmus durch seine Hände, die mich feste auf ihn pressten. Gott, es war unglaublich, ganz von ihm ausgefüllt zu sein! Nur schwer konnte ich mich zurückhalten und irgendwann ritt ich ihn bedingungslos und trieb uns beide in den Höhepunkt.
Er ergoss sich in mir und ich sackte auf ihm zusammen.
Der Gedanke, dass wir schon wieder nicht verhütet hatten, ließ mich innerlich fluchen, aber diesmal hatte ich die Pille nicht vergessen. Heute Morgen hatte ich sie genommen.
Schwer atmend glitt er aus mir und zog mich an seinen warmen Körper. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf seiner Stirn gebildet und ich strich ihm liebevoll durch die Haare.
„Was ist das hier, mit uns meine ich?"
Er sah mich einen Moment lang an, so intensiv wie noch nie, dann küsste er mich auf die Nase und lächelte.
„Liebe. Das ist Liebe."
Meine Augen weiteten sich und ich traute meinen Ohren nicht. War das eben gerade ein unverhofftes Geständnis von Mike er, dass er mich liebte???????
Meine Atmung ging schwer und ich konnte nicht anders, als dämlich zu grinsen. Ja, so musste es sich anfühlen, wenn man glücklich verliebt war.
Wir kuschelten uns aneinander und schliefen erschöpft ein.

Draußen war es bereits dunkel, als ich mich aus Mike ers Umklammerung befreite und unter die Dusche schlüpfte. Ich seifte mich ein und ich könnte schwören, dass ich noch immer das Kribbeln von seinen Berührungen und Küssen auf meiner Haut spürte! Ich schreckte hoch, als ich erkannte, dass er hinter mir in die Dusche getreten war.
Seine Augen dunkel und zur Hölle er hatte schon wieder einen Steifen!! Bekam dieser Junge denn nie genug?!
Wenn ich ehrlich war, merkte ich, wie ich alleine von dem Anblick wieder feucht wurde. Seine Hände fuhren über jeden Zentimeter meines Körpers und ich schloss die Augen. Genoss seine Zärtlichkeit. Seine Hände waren etwas rau, aber das störte mich nicht, das machte mich nur noch heißer auf ihn.
„Mike ."
Stöhnend drehte ich mich zu ihm um und schlang meine Arme um seinen Hals. Mit voller Wucht zog ich ihn an mich und küsste ihn. Erst ganz unverfänglich, erwiderte er meinen Kuss, wandelte ihn allerdings in einen leidenschaftlichen und wilden...
Nein, wir hatten es nicht noch ein weiteres Mal miteinander getan. Warum?
Nun ja, weil genau in dem Moment, als Mike er mich anhob, gegen die Wand presste und mit einem tiefen und harten Stoß in mich eindrang, mein Bruder ins Bad kam. Da sag ich nur, heilige Scheiße!!!!!

Leidenschaft verboten!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt