𝑪𝒐𝒍𝒅 𝑩𝒐𝒅𝒚 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ✔︎

𝘒𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘌𝘪𝘯𝘶𝘯𝘥𝘻𝘸𝘢𝘯𝘻𝘪𝘨

Ich saß mit meinem Vater im Krankenhaus. Da gerade Jungkook vom Arzt untersucht wurde, konnten wir nicht zu ihm. Seine Eltern sind schon informiert. In seinem Heft stand zum Glück die Telefonnummer seiner Eltern. Sein Handy hat er in der Schule liegen lassen.

Mein Vater hatte mich zu sich genommen und beruhigte mich. Ich hatte Angst das es für Jungkook zu spät ist.
"Tae, alles wird gut." murmelte mein Vater ruhig.
"Wieso er, ein Junge der für nichts kann?" fragte ich.
"Es triff die Personen, welche eigentlich nur sie sein wollen und für viele schwach und klein wirken, obwohl genau diese Personen stark und groß sind, so wie Jungkook." sagte mein Vater. Er hat recht.

Wir saßen eine Weile hier, da kam eine panisch wirkende Frau in Krankenhaus. Sie ging sofort zum Empfang. Ihr Mann versuchte sie zu beruhigen.
"Hallo, mein Name ist Jeon Jiwoo, mein Sohn soll hier eingeliefert wurden." hörte man die Frau deutlich sagen. Jeon Jiwoo, das müssen dann Jungkooks Eltern sein.
"Dad, das müssen seine Eltern sein." sagte ich. Er nickte. Die Krankenschwester am Empfang sagte das sich Mrs. Jeon hinsetzten soll, da sie gerade nicht zu Jungkook können. Somit setzte sie sich mit ihrem Mann neben mich und meinem Dad.
Ich sprach sie an.
"Entschuldigen Sie, Sie sind die Eltern von Jungkook oder?" fragte ich.
"Ja, du kennst ihn?" Mrs. Jeon schaute mich an. Mann sah ihr an, das sie eine Panik hatte, die man sich nicht vorstellen kann.
"Ich bin Taehyung, ein Freund von Jungkook, ich und mein Vater, wir haben ihn gefunden." sagte ich. Die Frau lächelte leicht.
"Du bist also der Junge, beidem Jungkook sich so gut fühlt. Ich bin froh dich mal zu sehen. Auch wenn ich es mir anders vorgestellt habe." sagte sie. Ich nickte.
"Ich bin auch froh, Sie mal kennenzulernen. Ich weiß von Jungkook, dass sie sich sehr nah sind. Ich bin froh Jungkook zu kennen." sagte ich.
"Ich bin froh das Jungkook endlich jemand hat mit dem er darüber redete. Das er krank ist, wie es ihm geht und das alles." sagte sie. Ihr Mann wendete sich dazu. Er wirkte komplett geschaft. Mein Vater sagte, als er den Mann sah.
"Sie sehen total übermüdet aus. Bräuchten sie vielleicht Hilfe?"
"Es geht schon, danke Ihnen. Ich will nur das es Jungkook gut geht." sagte der Mann.
"Er kann gerne zu uns wenn es sein muss und Sie wollen. Jungkook und auch sie sind bei uns gerne willkommen." sagte mein Vater.
"Danke Ihnen. Wirklich danke. Jungkook ist so besonders und tut für uns so viel." sagte seine Mutter.
"Er hat so viel durchgemacht. Er ist doch noch immer mein kleiner Junge. Mein kleiner Jungkook. Er brauch hilfe." Mrs. jeon begann mit schlurzen. Ihr Mann beruhigte sie.

Nach einer Weile kam ein Arzt.
"Mr. und Mrs. Jeon?" fragte er. Mrs. Jeon stand auf.
"Was ist?" fragte sie besorgt.
"Dürfen Sie mithören?" fragte der Arzt und meinte damit mich und mein Vater, wir waren die Einzigen die hier saßen.
"Ja, sie dürfen." sagte Mrs. Jeon. Der Artzt nickte.
"Also, Jungkook ist stark unterkühlt, aber es geht ihm gut. Er schläft zur Zeit und wird eine Weile hierbleiben müssen. Sein Körper hat alle lebensnotwenigen Funktionen ziemlich stark heruntergefahren. Aber das wird wieder. Es stellt mir nur die Frage. Wieso war Jungkook so unterkühlt?" Der Arzt schaute uns alle an. Ich meldete mich zu Wort.
"In unserer Klasse gibt es vier Schüler, welche ihn mobben. Sie wissen nicht von der Krankheit. Das weiß nur ich." sagte ich. Der Arzt nickte verstehend.
"Jungkook muss auf jeden Fall dafür selber sorgen das es besser wird. Am besten er redet mal vor der Klasse darüber. Ich weiß, ich kenn ihn bereits, dass er schütchtern ist, aber irgendwann kann das zu seinem Tod führen. Die Situation hier war schon sehr gefährlich." erklärte der Arzt. Mr. und Mrs. Jeon nickten.
"Wir werden sobald es geht mit ihm darüber reden. Dürfen wir zu ihm?" Mrs. Jeon schaute bittend den Arzt an.
"Sie dürfen, aber bleiben Sie ruhig. Er soll durchschlafen und sich erholen." Somit ging dann auch der Arzt. Mr. und Mrs. Jeon gingen zu Jungkook. Ich geh später zu ihm. Seine Eltern sollen natürlich zuerst zu ihm gehen. Zum Glück hat er es geschafft...