𝘒𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘝𝘪𝘦𝘳𝘶𝘯𝘥𝘻𝘸𝘢𝘯𝘻𝘪𝘨

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Mit Tränen gefüllten Augen schaute ich zu Junhyuk. Ich verstand nicht richtig.
"W...was?" fragte ich verängstig.
"Kam heute früh im Radio. Soll die in wenigen Tagen bereits kälter werden. Und dann nur noch unter -25°C." meinte Junhyuk. Ich sagte nichts, sondern kauerte mich nur mehr zusammen und zitterte stark. Alle Blicke lagen auf mir, das merkte ich, aber jemand läuft zu mir, das hör ich. Und kurz darauf spür ich jemanden, welcher mich umarmt.
"Jungkook, alles gut. Es ist alles gut. Ich helfe dir, ich bin da." sagte Taehyung. Ich lehnte mich an ihn und suchte bei ihm Wärme und Schutz.
"Taehyung, würdest du dich bitte um Jungkook kümmern?" hörte ich es. Taehyung sagte ja und nahm half mir hoch und zu meinem Platz. Er blieb bei mir und zog mich zu sich und streichelte mein Kopf.
"Danke Taehyung." murmelte ich.
"Alles gut. Jungkook, alles wird gut." sagte Taehyung. Ich legte mein Kopf auf Taehyungs Brust. Die Lehrerin ignorierte uns zwei komplett. Ich war aber viel zu fertig. Und dabei war das die erste Stunde.

Endlich war die Pause. Das gerede der Lehrerin machte mich nervös. Da sie genau jetzt über das Thema Temperatur. War ihr egal was los ist mit mir?
"J...Jungkook? Kann i...ich mal mit dir reden?" fragte jemand. Ich schaute die Person an. Jackson.
"Wa...s i...ist?" stotterte ich. Er wirkte nervös.
"Ist jetzt mega dumm. Und du wirst mir wohl kaum verzeihen, aber es tut mir leid. Ich war dumm... wusste von der Krankheit und merkte nicht das genau du das hast... Wieder Gut machen kann ich es nicht und verzeihen musst du mir nicht. Das will ich auch gar nicht. Ich wollte nur sagen das du... falls etwas ist auch zu mir kannst. Mein Vater kann bestimmt helfen." Jackson schaute zu Boden.
"I...ist schon gut Jackson... ich b...rauchen nur Zeit das zu verkraften was gerade passiert... bevor ich irgenwie... weiter auf andere zu gehe..." murmelte ich.
"Verständlich. Ich hoffe es wird alles gut, wegen diesen... kalten Tagen... es muss gefährlich für dich sein..." Ich nickte schwach.
"Es wird schon gehen... so lange meine Eltern dann für mich da sind..." sagte ich. Jackson nickte und ging wieder. Taehyung wendete sich an mich.

"Jungkook... du weißt das du auch zum mir kannst. Ich bin für dich da." sagte Taehyung.
"Ich will genau in dieser Zeit bei meinen Eltern sein. Da können mir nur meine Mama und mein Papa helfen." sagte ich. Ich brauch nur meine Eltern, sie sind alles für mich. Ich will diese Zeit nicht ohne sie überstehen.

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Nächstes Kapitel gibt es einen kleinen Zeitsprung... und bald endet sie auch schon...

𝑪𝒐𝒍𝒅 𝑩𝒐𝒅𝒚 ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt