Ich will doch nur spielen

89. Ich will doch nur spilen (3) Teil 89 "Der Stress danach!"

PoV Shoto:

„So ihr Lieben, ihr dürft dann jetzt mal so langsam aufwachen!", sagt jemand und lässt die Verdunkelung vor den Fenstern wieder hochfahren. „Bitte nicht ganz hoch", sage ich leise, denn ich habe wirklich richtig fest geschlafen. „Ist es so in Ordnung?", fragt die Stimme links von mir und ich öffne vorsichtig die Augen. Die Jalousie ist auf Schlitz hochgezogen, so dass man im Zimmer etwas sehen kann, aber nicht geblendet wird. Ich nicke verschlafen und gähne erst mal. Recovery Girl schau mich an und und grinst. 'Warum grinst sie so?', frage ich mich und sehe zu Izu rüber, wobei mir auffällt, dass das Bett neben Izu auch besetzt ist – Kats ist da! Sofort schießt eine Welle an Wärme und Freude durch meinen müden Körper, mein Herzschlag verdoppelt sich und von jetzt auf gleich bin ich hellwach. Kats schläft noch, sieht aber nicht nur süß und entspannt aus, wie sonst, sondern auch blass und erschöpft.

Ich schlage die Decke zurück und gehe zu ihm, lege ihm die Hand an die Wange. Dann wecke ich den Kleinen. Er ist vollständig unter der Decke vergraben und ich ziehe sie ihm vorsichtig vom Gesicht weg: „Izu, schau mal, wer auch da ist!", flüstere ich ihm zu und er öffnet träge ein Auge, versucht mein Gesicht zu erfassen und gähnt dann auch. Er sieht dabei aus, wie eine kleine Katze. Zum Tot-Knuddeln niedlich. Dann schaut er auf das Nebenbett und setzt sich auf. „Kacchan!", sagt er und will sofort aufstehen und zu ihm, doch ich bremse ihn: „Er schläft noch, lass ihn erst mal." „Aber ... ich ...", grummelt er und sein Blick ist so sehnsüchtig, dass ich ihn lasse. Er setzt sich zu ihm, legt seine Hand an seine Wange, ebenso wie ich es vorhin gemacht habe, dann beugt er sich zu ihm und gibt ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Kacchan, du Arsch. Du hast uns zu Tode erschreckt. Wenn du so was nochmal machst, dann töte ICH DICH!", meckert er leise, worauf sich Kats Lippen verziehen. Dann blinzelt er müde und sieht uns mit seinen roten Augen träge an. „Hey!", sagt Izu leise und ich schließe mich leise an: „Na, Ground Zero?" Kats Lächeln wird breiter, als er uns ansieht. Dann sagt er heiser: „Ich hab doch gesagt, es wird alles gut." Daraufhin schenke ich ihm einen richtig bösen Blick und von Izuku bekommt er mehrere Hiebe mit der Faust auf den Oberarm. Der Arsch bringt es fertig heiser zu Lachen, bevor er Izuku zu sich zieht und ihn küsst. Dann deutet er an, dass ich auf die andere Seite kommen soll, wo ich mich auch auf's Bett setze und mir auch einen Kuss klaue. Izuku laufen schon wieder die Tränen übers Gesicht und er legt sich schluchzend mit dem Kopf auf Kats Brust, während der ihm sanft mit der Hand den Nacken und die Haare krault.

„War schlimm, oder?", fragt er mich und ich antworte mit bösem Blick: „Ja, WAR SCHLIMM. Richtig schlimm. Du hast die ganze Schule geschockt, aber das weißt du ja sicherlich schon, oder nicht?" Er nickt leicht. „Hey Baby, ich bin ja da. Es ist ... alles gut. Bis auf das blöde Piepen im Ohr!" „Das ist ein Knalltrauma", mischt Recovery Girl sich ein und erklärt: „Du warst schließlich mitten in dieser Superdetonation. Ich wundere mich, dass dir nicht das Trommelfell geplatzt ist." Recovery Girl kommt zu uns und stellt sich ans Fußende von Kats Bett, lächelt uns zu. „Ich kann dir etwas geben, dann wird es wahrscheinlich sofort besser, okay?", fragt sie. „Ja bitte. Das nervt!", gibt er zu und seine Stimme ist immer noch total heiser und hört sich dadurch voll sexy an. Ja, noch sexier als ohnehin schon.

„Hey Deku, beruhige dich, Schatz!", sagt er dann und zieht ihn nochmal zu einem tiefen Kuss zu sich. Der Kleine schluchzt beim Küssen, was sich voll komisch anhört und Kats zum Lachen bringt, dann streicht er ihm mit der Hand durch Gesicht und wischt ihm zärtlich die Tränen weg. „Wenn du so rumheulst, kann ich dich nicht küssen", stellt er rau fest und Izu boxt ihn wieder und murmelt weinend: „Leck mich!" Kats lacht wieder und raunt nur: „Später, Kitten. Lass mir noch etwas Zeit, okay? Aber dann!" Der Kleine sieht ihn an und lächelt wieder. Seine Augen funkeln erregt. Ich schlucke nur. Denn trotz der abgefahrenen Situation macht mich der Gedanke angenehm wuschig.