PoV Shoto:
Als ich die Tür hinter mir zumache, kann ich nicht umhin schmutzig zu grinsen. 'So, Katsuki Bakugo, ich habe dich in der Hand', denke ich. Mein kleiner sadistischer Dämon erwacht aus seinem Schlaf. Ich schmeiße die Wäsche und die Handtücher in den Korb und räume ein wenig auf. Nicht, dass es hier unordentlich ist, aber trotzdem. Dann lege ich mich auf's Bett, schnappe mir das Smartphone und überlege, ob ich Izuku jetzt schreiben soll oder ob ich gleich einfach zu ihm gehe. Letztlich entscheide ich mich dafür, erst mal noch etwas zu chillen. Es ist noch früh, gerade mal 16:15 Uhr. Ich stelle mir den Wecker, gebe Kats Bescheid, dass hier vor 18:00 Uhr nichts stattfindet und schlafe eine Runde. Als ich mich zudecke und entspannt auf die Seite lege, denke ich daran, dass ich mir heute wirklich etwas gegönnt habe. Es hat sich verdammt gut angefühlt. Nicht nur Kats Mund, sondern auch zu sehen, wie er immer unsicherer und nach hinten hin immer ... mmh, hilfloser wurde. Meine Dominanz hat ihn eiskalt erwischt und ... er ist voll drauf abgegangen. Auch wenn er das NIE zugeben würde, so wissen wir doch beide, dass ich ihn klein ... , äh nein das ist der falsche Ausdruck, oder vielleicht doch? Immerhin hat er vor mir gekniet. Ich lache leise – er hat sich unterworfen – widerwillig. Aber das sollte unser kleines Geheimnis bleiben.
Vielleicht schaffe ich es bald, auch Izuku in diese Position zu bringen. Schmunzelnd denke ich darüber nach, in wie weit sich unsere „Beziehung" zu Dritt dann wohl ändert. Wenn ich Pech habe und sich einer von ihnen widersetzt, kann es passieren, dass ich irgendwann alleine dastehe. Ohne Kat's Sex und ohne Izu's Freundschaft. Ich schlucke hart - DAS DARF AUF KEINEN FALL PASSIEREN. Ich muss es langsam angehen und darf den Samen, den ich bisher gesät habe, nicht versehentlich wieder ausgraben. Ein sadistisches, dreckiges Grinsen legt sich um meinen Mund, als ich daran denke, wie Kats geschluckt hat – den Samen. Ich muss ihn hegen und pflegen und dafür sorgen, dass er keimt und wächst und zu etwas Wunderschönem wird. Langsam gleite ich in den Schlaf hinüber ... .
PoV Izuku:
Ich gehe auf das Internatsgebäude zu und bemerke, dass mir doch ziemlich unwohl ist. Dann betrete ich den Vorraum und sehe, dass Aizawa bei Kacchan und Shoto steht und mit ihnen redet. Beide hören zu, doch beide sehen auch zu mir. Shoto lächelt wieder, Kacchan's Blick ist knurrig und fragend. Ich nutze die Gelegenheit, um rasch und ohne zu reagieren in mein Zimmer zu verschwinden. Hinter mir schließe ich die Tür ab, denn der Überraschungsbesuch heute morgen sitzt mir immer noch in den Knochen. Ohne es zu wollen und nur durch den Gedanken, merke ich, dass sich in meiner Hose schon wieder etwas regt. MIST, verdammt. Was sollte das, Kacchan?
Von draußen höre ich nichts mehr und so lege ich mich auf's Bett und schließe die Augen. Ich muss mich beruhigen, denn mein Herz rast schon wieder und die verfluchten Gedanken an Kacchan lassen sich nicht so leicht vertreiben, wie gehofft. Wenn Ochako gleich herkommt, sollte ich hier Ordnung gemacht haben. Rasch stehe ich auf und räume etwas auf, mache das Bett, schüttele es aus und öffne die Balkontür, damit die verdammte Sexluft hier rauskommt. Erst jetzt fällt mir das wirklich auf. Es riecht nach ... ich weiß auch nicht, aber mir wird klar, dass das der Grund ist, warum ich mich nicht erholen kann und noch immer oder besser schon wieder unter Strom stehe. Mit Öffnen der Tür wird es aber sofort besser, denn die Luft von draußen riecht frisch und kalt und würzig. Ich atme tief ein und aus. Das tut richtig gut. Mit geöffneter Tür lege ich mich auf das fertig gemachte Bett und entspanne noch etwas. Fünf Minuten später, bin ich fest eingeschlafen.
PoV Katsuki:
Kaum bin ich in meinem Zimmer, schließe ich die Tür ab und lege mich auf's Bett. Es ist kaum zu glauben, dass er gar nicht runter kommt. Ich ziehe die Hose und die Boxer aus und nehme ihn fest in die Hand. Dann beginne ich mir selbst endlich Erleichterung zu verschaffen. Genau in dem Tempo, das ich jetzt brauche. Es dauert auch nicht lange, bis ich heftig und stöhnend in meine Hand und auf meinen Bauch komme. Der Gedanke an das „Spiel" von Shoto in der Dusche war jedoch nicht der einzige Auslöser, sondern der Gedanke an die „Fütterung" von Deku heute morgen. Eine ziemlich eiweißreiche Art von Frühstück, grinse ich und denke an sein Stöhnen und seinen glasigen Blick. Er war wieder völlig geflasht. Ist es möglich, dass dadurch alles, was ich ihm gesagt habe vielleicht gar nicht richtig angekommen ist? Grinsend greife ich nach der Tücher-Box, die immer in der Nähe des Bettes steht und mache mich sauber. Sollte das der Fall sein, ist es besser, ich erneuere meine Ansage noch mal, damit er weiß, was ich erwarte. Endlich geht es mir wieder etwas besser, diese Spannung hält ja kein Mensch aus. Kopfschüttelnd gehe ich ins Bad und wasche mir kurz die Hände, bevor ich mir wieder etwas anziehe. Mein Lieblings Muscle-Shirt in schwarz mit dem orangefarbenen Kreuz über der Brust, die schwarze Jogginghose und die Slipper. Nur für den Fall, dass Deku mich sofort wieder anspitzt, ist es mir lieber, dass es da unten nicht zu eng wird. Vor allem kann ich ihm dann auch nochmal wegen Ochako auf den Zahn fühlen. Leise knurrend mache ich mich auf den Weg. Daddy's Warnung habe ich gerade, sagen wir mal 'vergessen'!
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Ich will doch nur spielen
FanfictionIzukus Mutter und Katsukis Mutter sind zu einem Wellness Wochende, weshalb Izuku bei Kacchan schlafen soll. Der will aber lieber zu seinem neuen Freund Shoto Todoroki, denn der ist ein echter Freund. Als Izuku Shoto beim Frühstück etwas aus der Rese...