🚬💖one💖🚬

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Yoongi Pov

Gelangweilt saß ich im Wartezimmer um auf meine Eltern zu warten, die jeden Moment da sein müssten.

"Deine Eltern sind gleich da" sagte der Polizist, der anscheinend nur deswegen gekommen ist, um mir das zu sagen, weil er gerade wegläuft.

"Ja ach ne" murmelte ich, und rollte meine Augen.
Manche Polizisten sind so dumm... Ach was Rede ich da irgendwie sind ja alle erwachsenen dumm.
Sie alle haben nur eine große Klappe und wollen dass wir von ihnen lernen.

Nur weil sie länger auf der Welt sind, heißt es nicht, dass wir Ihnen zuhören müssen.
Wir sind doch die nächste Generation oder nicht?
Wir müssen unser Leben so wie wir es wollen, und unsere eigenen Fehler machen um daraus zu lernen.

Ich will kein perfektes Leben.
Das ist doch langweilig, man lebt nur einmal, das muss man doch ausnutzen.

Später kamen meine Eltern, und holten much von der Station ab.
Ich habe jetzt für zwei Jahre Hausverbot bei Tedi.
Wow ich meine der Laden ist ja auch lebenswichtig für mich. Wie soll ich jetzt Leben ohne deren ehm Süßigkeiten... oder deren verschiedenen coolen Sachen?

Nur weil ich ein Ladekabel gestohlen habe.
pfffffffffffffffffft.

Unterwegs im Auto wurde ich von meinen Eltern beschipft.
Und das die ganze Fahrt lang.
Alles was ich sagte war:
"Ja, es tut mir leid, kommt nicht mehr vor" und das alle drei Sekunden.
Dabei habe ich meinen Eltern nicht mal zugehört.

"Wir dachten es wäre das beste wenn du nach Busan zu deiner Großmutter ziehst" sagte meine Mutter, und in dieser Satz brachte mich wieder zum Zuhören.
"BITTE WAS?!" brüllte ich, und mein Vater hätte sich vor Schreck fast verfahren.

Natürlich wurde ich dafür wieder beschimpft, und musste alle drei Sekunden den Satz: "Ja, es tut mir leid, kommt nicht mehr vor" sagen.

Na toll jetzt darf ich zu meiner Großmutter in Busan fahren, doch weiß nicht mal wer sie ist.
Klar, sie kennt mich, und gar mich auch gesehen, aber kein Schwein erinnert sich daran.

Zuhause angekommen wollten meine Eltern, dass ich sofort meine Sachen packte.
Also lief in rauf in mein Zimmer und tat dies.
Ich würde jetzt bei meiner Oma wohnen, also muss ich viel packen.

Ich nahm meine Kleidung, und wichtiges Zeug, ohne das ich nicht leben kann.
Wie meine Kopfhörer und Handy.

Jetzt mal ehrlich, wer kann denn ohne Musik leben?
Ich verstehe diese Menschen nicht.
Sie machen mir Angst.

Es ist bereits abends, und mein Vater hat beschlossen mich zu seiner Mutter zu fahren.
Unterwegs sagte er mir, dass ich gut mit ihr umgehen soll, da sie ja eine nette alte Dame ist, und dass ich ihr keinen Ärger machen soll und bla bla bla.
Sie ist eine alte granny man, ich könnte ihr nie weh tun.
Sonst machen sie immer dieses traurige Gesicht, und man fühlt sich so schuldig.

Und außerdem sind sie strenger als man denken kann.
Also wenn sie sagt, nimm nur einen Keks, dann nimmt gefälligst einen Keks, und lasst sie nicht enttäuscht von euch sein.
Sie haben das nicht verdient.

"Hast du verstanden?" riss mich die Stimme meines Vaters aus meinen Gedanken.
Ohne zu wissen was ich verstanden haben soll, nickte ich einfach.
Er lächelte und ließ mich aussteigen.
"Gehst du nicht mit?" Fragte ich ihn, doch er schüttelte seinen Kopf.
Was ist denn mit dem los?

Ich kramte meine ganzen Taschen aus dem Kofferraum, und schon ist mein Vater abgehauen.
Gemein?

Ich lief mit den Taschen zum Haus, das vor mir stand.
Leider war es ein Haus, das zwei Hälften hatte.
Ich hatte also eine fifty-fifty Chance an der richtigen Tür zu klopfen.
Oh Gott wird das peinlich, wenn es die Falsche ist.

Zu beiden Türen führte die selbe Treppe.
Die eine Tür war blau, und die andere Gelb.
Ich stand lange Zeit vor beiden Türen, und versuchte herauszufinden welche die von meiner Oma ist.

"Brauchst du Hilfe?" lachte eine Stimme die von oben kam.
Ich bin meinen Kopf nach oben, um einen blondhaarigen Jungen zu sehen, der mich amüsiert aus seinem Fenster aus beobachtete.
"Lach nicht" zischte ich, und er lachte noch mehr.
"So reden wir aber nicht mit unseren Nachbarn" sagte er.

Dieser Satz war die Antwort auf meine Türen Frage.
Der Junge hatte sein Fenster auf der Seite mit der blauen Tür, das hieß wohl, dass ich an der gelben klopfen musste.

Ich bin ein Genius.

"Dein Nachbar bin ich ganz bestimmt nicht" sagte ich wärend ich die Klinge betätigte.
"Min Yoongi, der Enkel von Frau Min der hier wohnen wird ist nicht mein Nachbar? Ha interessant" sagte er, und nahm einen Schluck von seiner Cola, die er sich sicherlich geholt hat, um mir amüsiert dabei zuzusehen wie ich mit den Türen zurecht komme.

Warum kennt dieser Junge mich bitte so gut?
Doch bevor ich ihn danach fragen konnte wurde mir die Tür von einer älteren Dame geöffnet die mit sofort in die Arme fiel, und eine Wilkommensrede in meine Schulter hielt.

Ich sah wieder hoch zu dem Jungen, der grinsend in seinen Strohhalm biss.
Und nebenbei zeigte ich ihm den Mittelfinger.

Doch er fing nur an zu lachen, und schloss dann das Fenster.
Arschloch.

𝐀 𝐃𝐎𝐎𝐑 𝐁𝐄𝐒𝐈𝐃𝐄 𝐌𝐄 | 𝐘𝐎𝐎𝐍𝐌𝐈𝐍Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt