Einen Mörder Versprochen?!

Kapitel 42

Illumi und ich gingen schlafen. Wir erlebten keine Hochzeitsnacht, er meinte, ich sei dafür zu jung und ich war dankbar das er so darüber dachte. Am nächsten Morgen war ich vor ihn wach und ging ins Bad. Ich wusch mich und zog mich an. Als ich wieder im Zimmer war weckte ich ihn. Seufzend stand er auf und verschwand aus den Zimmer. Ich öffnete das Fenster und machte das Bett ordentlich. Erst jetzt fielen mir die Koffer auf. Ich beschloss Illumi später dannach zu fragen und machte das Bett weiter.

"Wofür sind die Koffer?" Fragte ich sofort, als Illumi reinkam.

"Ich bringe dich weg. Also von hier. Du wirst wo anders wohnen. Deshalb werden wist du dich jetzt auch von jeden verabschieden." Meinte er.

"Von wirklich jeden?" Fragte ich nach.

"Ja. Vater erwartet dich in 5 Minuten, er wird dich zu Alluka bringen." Erklärte Illumi und ich machte mich sofort auf den Weg.

"Guten Morgen Seno." Begrüßte ich ihn als ich ihn trat, wie immer mit einer monotonen Stimme.

"Bereit?" Fragte er nur und ich nickte.

Er führte mich zu Nanika und Alluka. Ich hatte 5 Minuten um mich zu verabschieden. Als die Tür geöffnet wurde trat ich ein und sah das Mädchen an.

"Hallo Alluka."

"Narla! Du siehst viel besser aus......naja fast. Kannst du schon wieder lächeln?" Fragte die kleine sofort und kam auf mich zu um mich zu umarmen.

"Nein. Ich bin hier um mich zu verabschieden." Sagte ich kalt.

"Was wieso das?" Fragte sie.

"Mein Mann bringt mich wo anders hin. Ich weiß nicht wohin und wann ich dich wieder besuchen kann. Deshalb wird es vorerst ein Lebewohl." Erklärte ich.

"Pass bitte auf dich auf! Wenn wir uns wieder sehen, dann möchte ich dich Lächeln sehen!" Beschloss sie und umarmte mich wieder.

"Darf ich mich auch von Nanika verabschieden?" Fragte ich und sie nickte.

Sofort kam Nanika zum Vorschein, welche mich leicht traurig ansah.

"Wir sehen uns bestimmt mal wieder. Sei also nicht traurig Nanika. Auf Wiedersehen." Sagte ich.

Nanika umarmte mich. Ich glaube das werde ich sehr vermissen. Ihre ehrlichen umarmungen.

"Aye." Sagte sie und Alluka kam wieder.

Keiner konnte mehr was sagen, denn da wurde schon die Tür geöffnet. Ich wank ihr kurz und lief raus. Zusammen mit Seno lief ich wieder zurück und ich gingaus den Keller raus wieder ins Anwesen. Dort sah ich die ganze Zoldyk Familie schon versammelt. Ich verabschiedete mich förmlich von jeden und die Blutler brachen die Koffer weg.

"Wo bringst du mich hin?" Fragte ich Illumi, als wir fast am Tor waren.

"An ein verlassenes Haus. Dort wirst du dich wieder erholen können. Ich glaube dir gefällt es dort." Sagte er und ich nickte nur.

Als wir das Grundstück verließen stand schon eine Limosine da. Illumi und ich stiegen hinten ein und schon fuhren wir los. Ich sah Illumi kurz an und lehnte dann meinen Kopf auf seine Schulter. Wovon sollte ich mich denn erholen? Ich war die perfekte Frau. Ich war doch perfekt für ihn. War es wegen der Lebensfreude? Wollte er mich deshlab an einen verlassenen Ort bringen?

Illumi und ich sagten nichts. Als wir an einen Flughafen ankamen stiegenIllumi und ich aus. Illumi nahm beide Koffer und wir gingen rein. Es dauerte nicht lange, bis wir in ein Luftschiff stiegen. Es würde 5 Stunden dauern. Also ziemlich lange. Illumi hatte wärend des Flugs seinen Arm um mich gelegt. Wieder sprach niemand etwas. Ich fand es komisch. Was war denn los? Wir redeten zwar eh wenig aber so still war es noch nie. Ich beschloss ihn zu fragen, was los ist, sobald wir alleine waren. Nach den Flug holten wir unsere Koffer wieder und Illumi lief auf den Parkplatz zu einen Auto. Wir stiegen ein und ich ging sofort an.

"Was ist los?" Fragte ich.

Jedoch antwortete er nicht und so sah ich einfach weiter aus den Fenster. Als ich jedoch merkte, das ich mich im Glas spiegelte sah ich weg. Ich wollte mich nicht ansehen, denn dann müsste ich an die Worte von Nina, Luna und Hisoka denken.

Die Sonne ging unter und ich schlief langsam aber sicher ein. Als ich wieder wach wurde sah ich nichts als Bäume. Verwirrt sah ich mich um, doch tatsächlich fuhren wir durch einen Wald. Ich sah zu Illumi, Aber er war nur auf den Weg konzentriert. Nach wenigen Minuten lichtete sich der Wald und wir kamen an einen großen See an an diesen stand ein Haus. Es war komplett aus Holz. Zumindest schien es so von Außen.

Illumi stieg aus und holte die Koffer raus. Zusammen liefen wir ins Haus und ich sah mich um. Gleich beim reingehen kam man in einer riesigen Küche an, dahinter war ein großes Wohnzimmer. Ich schaute mich Neugierig um und nahm einen Koffer. Ich ging die Treppe Hoch und sah ein Schlafzimmer, ein Gästezimmer und ein Bad. Illumi kam hinter mir die Treppe hoch und stellte den zweiten Koffer ins Schlafzimmer. Ich tat es ihn mit meinen Koffer gleich und Illumi ging runter.

Ich öffnete beide Koffer um unsere Sachen in den Kleiderschrank zu sortieren. Jedoch war ich mehr als verwirrt, als ich in die Koffer sah. Wieso lagen hier nur Sachen von mir drinne? Ich lief runter und traf Illumi in der Küche. Er schaute gerade in die Schränke und nickte dann zufrieden, ehe er sich zu mir umdrehte.

"Wo sind deine Sachen?" Fragte ich.

"Zu Hause. Ich bleibe nicht hier." Erklärte er kurz und mir entwichen zum ersten mal alle Gesichtszüge.

"Du bleibst nicht hier?"

"Nein." Sagte er nur und ging durch die Haustür.