Gittaracktur war sympatisch. Auch wenn er eine kuriose Vorstellung des Lebens hatte. Wir saßen noch lange in den Café bis wir uns wieder auf den Weg zum Springplatz waren.
"Willst du dich mal tattoowieren lassen?" Fragte Gittaracktur.
"Nein, ich erschaffe lieber Kunst als selbst zu einer zu werden." Meinte ich und lachte leicht.
"Vielleicht lasse ich mich mal von dir Tattoowieren, wenn ich weiß was ich haben will. Aber deine Bilder sind echt überzeugend."
"Ach sie könnten besser sein. Aber momentan fehlt mir sie Zeit um zu zeichnen, weshalb ich wahrscheinlich erstmal auf den selben Stand bleibe. Ich zeichne zur Zeit nur noch Tattoomotive für die Kunden." Gestand ich.
"Eine Verschwendung an Talent, wenn man mich fragt. Aber lass uns ein ander mal weiterreden. Ich gebe dir meine Nummer." Sagte der Nadelmann.
"Ich besitze kein Handy." Gestand ich.
"Mh...dann werde ich dich im Cafè besuchen." Meinte er.
"Dann entschuldige ich mich gleich, dass ich mich dort nicht allzu lange mit die unterhalten kann."
"Das ist doch nicht so schlimm. Es reicht alleine, wenn du mich bedienst. Gute Nacht Corrin." Wünsche er und gab mir einen Handkuss.
"Danke, dir ebenfalls." Verabschiedete ich mich und merkte wie mir das Blut in die Wangen schoss.
Unsere Wege trennten sich und ich lief zu Lillis Wohnung. Gittaracktur war wirklich charmant. Er hatte zwar einen komischen Kleidungsstil, aber man soll sich ja nicht vom äußeren täuschen lassen. Das er stark war spürte man sofort. Er hatte eine etwas erdrückende Aura.
"Wie war dein Date?" Fragte sie sofort, was ich mit Augen verdrehen kommentierte.
"Es war kein Date, wir haben uns nur mal getroffen." Meinte ich und verschwand im Gästezimmer, welches ich momentan beanspruchte.
Ich hörte Lilli noch irgendwas sagen, verstand es aber nicht. Irgendwie tat sie mir leid. Ich ließ sie nicht wirklich an mich ran, sie kannte mich gar nicht wirklich, aber verstanden uns einigermaßen. Es bestand die Gefahr, dass Illumi mich findet und deshalb kann ich keinen an mich ran lassen. Ich würde denjenigen nur in Gefahr bringen. Wahrscheinlich sollte ich auch von Gittaracktur Abstand halten. Aber irgendwie mochte ich ihn. Deshalb wäre es glaube um so wichtiger, nicht mehr als ein paar Gespräche zuzulassen.
Ich holte meinen Block raus und zeichnete. Es war ein Motiv fürs Tattoo, welches ich morgen stechen würde. Nichts großes, nur etwas am Nacken. Nach dem ich drei Versionen hatte, bereitete ich alles für morgen vor. Gegen 22 Uhr ging ich dann auch schlafen.
Die Blicke gingen nicht. Nein sie blieben, selbst gestern beim Treffen mit Gittaracktur hatte ich sie gespürt. Es war echt zum Haare ausreißen. Ich Stich gerade das Tattoo, als ich schon wieder diese Blicke spürte. Mit den Versuch die auszublenden, stoch ich weiter. Als ich fertig war belehrte ich die Kundin über die Reinigung und kassierte ab. Ich war also hier fertig für heute. Da ich gestern alles nötige vorbereitet hatte und die Kundin pünktlich wie eh und je war, machte ich Feierabend. Heute Nachmittag müsste ich ins Café, dafür habe ich aber noch Zeit. Vier Stunden. In vier Stunden beginnt meine Schicht.
Was ich in der Zwischenzeit mache, ist für mich klar. Für mich heißt es, endlich meinen Stalker zur Rede zu stellen. Ich hatte eine Vermutung wer es war. Jedoch hoffte ich einfach falsch zu liegen. Denn wenn es so ist, dann wurde ich gefunden.
Ich lief in den verlassenen Bezirk von York New. Hier gab es Ruinen und nicht mehr. Als keine Menschen Seele mehr in meiner Nähe war blieb ich auf den Platz stehen. Die Blicke waren mir bis hierhin gefolgt. Wir waren alleine.
"Hör auf mit den Stalkerspielchen." Rief ich.
"Komm raus!"
Die Blicke lagen immernoch auf mir, jedoch nahm ich keine Aura war. Es war also eine Person die Nen anwenden konnte. Tatsächlich trat jemand aus den Schatten eines Gebäudes und löste sein Zetsu.
"Was willst du Illumi?" Fragte ich Gittaracktur.
Sofort blieb dieser stehen und legte seinen Kopf schief. Dann nahm er eine Nadel und zog sie raus. Nach weniger als einer Minute stand Illumi vor mir, welcher mich ausdruckslos ansah.
"Woran hast du es gemerkt?" Fragte Illumi.
Ich lag also richtig. Andscheinend ist meine Glücksträhne vorbei. Was ein misst. Meine Handflächen fingen an zu schwitzen und mein eh schon schneller Puls setzte mich einen Zahn zu.
"Dein Outfit, die Nadeln und deine Aura war mir komischerweise vertraut." Zählte ich auf.
"Aber größtenteils ist es geraten." Gab ich nach einigen Sekunden zu.
"Du hast mich ganz schön enttäuscht, als ich nach Hause kam." Gestand Illumi.
Ich sagte dazu nichts. Was soll ich denn dazu sagen? Tut mir leid? Es tat mir auf gar keinen Fall leid. Ich bereite es kein bisschen.
"Wie hast du mich gefunden?"
"Es war Zufall. Ich hatte einen Auftrag und bin einfach in ein Café gegangen, als ich damit Fertig war. Das du dann als Bedienung neben mir stehst und dich als Corrin vorstellst, hätte ich nicht gedacht." Gab er zu und kam auf mich zu.
"Ich dachte ich habe dich richtig erzogen und ich dachte das du trainiert werden musst um stärker zu werden. Aber wie es scheint lag ich falsch. Du hast mich ganz schön ausgetrickst. Aber jetzt weiß ich was ich machen muss, damit sowas nicht mehr passiert." Begabt er zu reden.
Ich war verwirrt. Ich verstand nicht, was er meinte. Aber eins stand fest, ich werde auf keinen Fall mit ihn gehen.
"Dir ist hoffentlich klar, das ich nicht mit dir zurückgehe oder?" Fragte ich und Illumi blieb stehen.
"Natürlich. Das habe ich auch nicht von dir erwartet."
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Einen Mörder Versprochen?!
FanficEin einfaches Leben, zur Schule gehen, Freundschaften schließen und sich über Lehrer aufregen. Das Leben von Narla Brown war nie etwas besonderes, zumindest bis zu ihren 16. Geburtstag. Wie sie damit umgehen wird und was überhaupt passiert, möchte i...