Mein Geburtstag war nicht spannend. Nicht aufregend. Eigentlich war es wie immer, bis auf der Kurze Besuch von Illumi. Ich wünschte er wäre länger geblieben, aber er hat ja gesagt, das er in einer Woche wiederkommt und länger bleibt. Ich las gerade in einen der Bücher, es war ein Fantasie Buch. Ich hatte ja nichts besseres zu tun, jedoch holte mich ein klopfen an der Tür aus meinen Lesewahn.
Erschrocken sah ich auf und mein Herz fing an zu rasen. Das habe ich mir doch nur eingebildet. Hier ist niemand, Illumi ist vor Stunden heimgefahren. Hier ist niemand. Gerade wollte ich wieder weiter lesen als es wieder klopfte.
"Ich weiß das du da drinne bist, jetzt mach die Tür auf!" Brüllte ein Mann.
Ich kannte diese Stimme nicht. Wer ist das? Meinte Illumi nicht, das hier mich niemand finden würde? Ich fing an zu zittern und lief hoch ins Schlafzimmer. Ich sah aus den Fenster und erkannte vor meiner Haustür 5 fremde Personen. Sie alle schienen unbewaffnet. Aber wer weiß, was sie alles bei sich tragen.
"Mach die verdammte Tür auf!" Schrie einer der Männer und es wirse wieder an der Tür geschlagen.
Ich wusste nucht was ich machen sollte. Illumi zu kontaktieren würde nichts bringen. Der ist bestimmt schon weit weg. Soll ich nachgeben? Soll ich runter gehen u nd die Tür öffnen. Aber ich weiß gar nicht was sie hier wollen. Ich tat einfach das was ich am logischen fand. Reden. Ich öffnete das Fenster und bekam sofort die Aufmerksamkeit von allen.
"Wer seid ihr?" Fragte ich.
"Das selbe könnten wir dich fragen." Meinte ein Glatzköpfiger.
"Ich hab zuerst gefragt." Wiesdersprach ich.
"Wir sind die Halson Brüder. Und du?"
"Narla." Stellte ich mich vor.
"Wohnst du alleine?" Fragte ein blondhaariger.
Ich nickte.
"Also kennst du keine Sahara Free?"
"Noch nie gehört. Sicht ihr Sie?" Fragte ich.
"Ja. Eigentlich sollte sie hier wohnen." Meinte ein schwarzhaariger.
"Ich wohne seit fast einen Monat hier. Bin aber bisher noch niemanden begegnet. Ihr seid die ersten." Erklärte ich und die Männer kratzten sich verlegen am Nacken.
"Tut mir leid, das wir dir so einen Schrecken eingejagt haben." Entschuldigte sich der Glatzköpfige.
"Ach kein Ding. Ist ja nur eine Verwechslung." Lehnte ich ab.
"Na dann, wollen wir mal wieder. Einen schönen Tag dir noch." Meinte der blonde und alle wanken mir zu, ehe sie gingen und im Wald verschwanden.
Das sind aber mal komische Kerle. Verwirrt schloss ich das Fenster und setzte mich wieder ins Wohnzimmer um das Buch weiterzulesen. Da es jedoch schon spät war, laß ich nicht mehr viel und ging dann schlafen. Ich dachte nicht weiter über diesen komischen Besuch nach, eine Verwechslung mehr nicht. Damit war die Sache auch für mich gegessen.
Am nächsten Morgen war ich schwimmen. Das Wasser im See war zwar eisig, aberdas war mir egal. Ich wollte einfach schwimmen. Duch den Wetterbericht wusste ich, dass heute der wärmste Tag in der Woche sein soll, nächste Woche aber wieder hohe Temparaturen herrschen. Also heute nochmal rausgehen und dann erst wieder nächste Woche. Ich hasste kaltes Wetter, ich war deutlich ein Sommermensch. Sobald kaltes Wetter war ging ich kaum raus. Ich weiß nicht wieso, aber wahrscheinlich lag es daran, dass ich schnell fror und ich es hasste mich dick anzuziehen.
Ich ging aus den Wasser und wickelte mich mit einen Handtuch ein. Schnell lief ich ins warme Haus um mich zu trocknen. Als ich kuschelige Sachen anhatte machte ich mir einen Kakao mit Schlagsahne und kleinen Marschmellows. Ich setzte mich auf die Couch und nahm das Buch von gestern zur Hand um weiterzulesen. Zum Mittag gab es erste von gestern.
Ich setzte mich ins Zeichenzimmer ab den Schreibtisch und sah aus den Fenster. List zu zeichnen hatte ich nicht aber von hier aus sah man direkt in den Wald. Und da das Haus tief im Wald war und es hier immer ruhig war, waren auch Tiere da. Ich erkannte ein Rudel Wölfe, welche alle in Gänsemarsch durchs Unterholz liefen. Es war wirklich schön mit anzusehen. Es wirkte fast so als würden die Tiere übern Boden schweben, statt zu laufen.
Wie es wohl Luna und Nina geht? Ich hätte mich ja liebend gerne mehr mit ihnen unterhalten. Zu blöd das dies nicht möglich war. Aber leider aich nicht zu ändern. Was wohl die anderen machen? Bestimmt machen die Zoldyks das übliche und meine Eltern werden wohl oder übel wieder sich abrackern. Haben sie an meinen Geburtstag gestern gedacht? Ich hoffe ich mache ihnen nicht allzu große Probleme indem sie sich an mich erinnern. Hoffentlich geben sie sich für die Hochzeit nicht selbst die Schuld. Ich finde es ja gar nicht so schlimm Illumi geheiratet zu haben. Ich war seine perfekte Frau. Er hat mich zu dieser gemacht. Aber jetzt bin ich hier und Illumi nicht bei mir. Es war erdrückend daran zu denken, wieso ich hier sei. Vielleicht wollte er, das ich hier meine Lebensfreude wiederfinde. Aber alleine, mitten im Nirgendwo? Das kann er nicht ernst meinen. Ich gebe es zu, ich bin abhängig von ihn geworden und jetzt war ich hier. Ohne ihn und alleine. Seit fast einen Monat und habe mich damit immernoch nicht abgefunden. Er wird seinen Grund haben. Ich bin seine perfekte Frau. Illumi passt nur auf mich auf.
DU LIEST GERADE
Einen Mörder Versprochen?!
FanfictionEin einfaches Leben, zur Schule gehen, Freundschaften schließen und sich über Lehrer aufregen. Das Leben von Narla Brown war nie etwas besonderes, zumindest bis zu ihren 16. Geburtstag. Wie sie damit umgehen wird und was überhaupt passiert, möchte i...