"Guten Morgen, Liebes. Hast du gut geschlafen?" , fragte Kagami sie, als Rona sich zu ihr an den Esstisch setzte. "Guten Morgen. Ja, es war sehr bequem, danke der Nachfrage." Sie unterhielten sich etwas, bis Rona in die Küche ging und sich einen Tee machte. Dann fragte sie Kagami: "Wir gehen heute in das Dorf, kann ich dann bitte neue Kleidung haben? Diese passt mir nicht mehr." "Natürlich, gern. Ich wollte dich sowieso den anderen vorstellen, dann können wir das gleich erledigen. Ich mache Ryuji wach, wenn du willst, kannst du schon das Frühstück vorbereiten." , dann ging sie die Treppe hinauf und verschwand.
Rona stand auch auf und lief in die Küche, denn sie wollte schon etwas vorbereiten, doch als sie sich umsah, musste sie feststellen, dass sie sich überhaupt nicht auskannte. Sie wühlte sich einfach durch die Schubladen bis sie fand, wonach sie suchte und stellte alles auf einem Tablett zusammen. Sie trug alles zum Tisch und stellte sich dann ans Fenster, um in den Garten zu schauen. Sie betrachtete die Sträucher, die grünen Bäume und den glitzernden Tau auf dem Gras. Dann hörte sie erst eine knarrende Tür und dann die ächzenden Treppenstufen. Sie drehte sich zu den Geräuschquellen und begrüßte nun auch Ryuji, der mit Kagami verschlafen die Treppe herunterschlurfte. Als er den gedeckten Tisch sah, hellten sich seine Augen auf bis er bemerkte, dass kein Kaffee, keine gekochten Eier und noch nicht mal warme Brötchen auf dem Tisch standen. Er seufzte und dann schummelte sich ein kleines Lächeln auf seine Lippen. "Du hast ja schon Frühstück gemacht, wie schön! Ich mache schnell den Rest fertig, ja?" Dann ging er in die Küche und machte Herd und Ofen an. Er nahm Brötchen aus einer Tüte, benässte sie kurz und legte sie dann auf ein Metallgitter, das im Ofen war. Er setzte ein Topf mit Wasser auf, in das er dann die Eier vorsichtig fallen ließ und füllte eine Kaffekanne, um Filterkaffee machen zu können. Als der Kaffee und die Eier fertig waren, brachte er beides zum Tisch und kümmerte sich dann um die Brötchen. Kagami hatte sich an den Tisch gesetzt und zugeschaut, während Rona versuchte, etwas davon zu lernen und ständig auf seine Hände sah.
Nach ihrem Frühstück ging Rona ein weiteres mal ins Bad um sich die Zähne zu putzen und das Gesicht zu waschen. Auch Kagami machte sich gleichzeitig fertig, damit sie mit Rona zum Dorf gehen konnte. Sie wollte sich noch ihre kleine Arzneitasche mitnehmen, um notfalls eingreifen zu können, wie sie es immer tat, wenn sie von zuhause fort war, doch ließ sie diese dann doch liegen, was sollte schon passieren? Ryuji ging in die Schmiede und dann, als sie fertig waren, gingen beide in den Garten, um dem Weg zur Pforte zu folgen. Danach spazierten sie einige Zeit die Wege entlang und Kagami erzählte etwas passendes zu der Umgebung, in der sie sich gerade aufhielten. Ihr Weg führte sie immer weiter ans Zetrum heran, das sie auch kurze Zeit später erreichten. Dort war scheinbar gerade Markt und etliche Menschen tummelten sich. Hätten sie sich nicht an den Händen gehalten, wären sie warscheinlichst schon längst auseinander getrieben worden. Bald erreichten sie die ersten Kleidungsstände, der verschiedene lange weite Hosen und dunkle Tshirts hatte. Die Hosen gefielen ihr, zummindest einige. Das Duo blieb dort kurz stehen und nachdem Rona sich durch die Unmengen an Hosen gewühlt hatte, zog sie eine hellgrüne, eine dunkelblaue und eine orangene heraus. Sie unterhielten sich nett mit den Verkäufern und klapperten noch ein paar andere Stände ab bis Rona ein paar farbige Oberteile mit unterschiedlichen Schnitten, die drei Hosen und eine dunkelblaue auch recht weite Hose, die an den Seiten Einschnitte hatte, die Luft und Bewegung erleichterten. Sie klapperten noch den Rest ab, während sie mit den sich häufenden Tüten über den Laufweg streunten. Rona wollte noch ein paar kleine Glöckchen kaufen, die sie am die Kleidung binden konnte. Sie gingen gerade weiter, als ein "Ähh... Kagami, bist du hier?" , ertönte eine Stimme.
DU LIEST GERADE
Endlich endlich [One Piece FF]
Fanfiction[ON HOLD] Vor langer Zeit lebte ein heute vergessenes Wesen in einem heute längst vergessenem Königreich. Doch dann folgte ein Streit, zwischen diesem Königreich und anderen. Das einzelne Königreich, das heute nicht einmal mehr einen Namen hat, ging...